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@Suffmelancholie 47309 wrote:
Solange du die Überbezüge und Vorhänge oft genug wäschst, keinen Teppich hast, oft genug Staub wischst, weiß ich nicht, wo der allergene Milbenkot herkommen soll. Wenn du sicher bist, dass es nicht das Waschmittel oder der Kissenbezugsstof ist… Und auch keine “Milbentod”-Chemikalien verteilst, wird die Milbenlage eng.
Vielleicht hast du das falsch verstanden, bisher habe ich das alles eher vernachlässigt. Werde aber jetzt sehr viel häufiger sauber machen, die Vorhänge und Bezüge waschen und so weiter. Chemikalien habe ich noch nie verwendet. Und ich muss abwarten, ob nicht doch das neue Encasing für das Kissen (das ist nämlich wirklich kaputt) eine Besserung bringt. Denke das wird sich ein paar Wochen hinziehen bis man da wirklich was bemerkt…
@Suffmelancholie 47309 wrote:
Während du in Kur warst, hat das deine Aufmerksamkeit, deine emotionale Lage usw. dermaßen strapaziert, dass die Haut (bzw, der ganze psychophysische Komplex, der deine Beschwerden verursacht) sich zurückgestellt hat. Das war Stress. Und dieser kommt vielleicht gerade jetzt raus?
Naja in der “Kur” (war ja eher Krankenhaus 😉 ) war meine Haut schon auch schlecht, nur eben nicht im Gesicht. Allerdings haben die anfangs auch mit Hydrocortison im Gesicht gearbeitet. Ich vermute eher, dass ich eine Art Rebound hatte wo ich jetzt daheim war…? Wobei natürlich der Aufenthalt tatsächlich Stress für mich war, das will ich nicht leugnen. Aber ich habe mich auch gut gekratzt, an Armen und Beinen vornehmlich, also weg war da gar nix in der Zeit.
@Suffmelancholie 47309 wrote:
Wenn ich meine Mutter besuche (habe ja jahrelang dort gewohnt), bemerke ich die ersten paar Tage weder Haut noch Lunge. Es ist als wäre ich gesund. Dann kommt es langsam (Eingewöhnung) wieder. Sobald ich aber wieder zuhause bin, platzt alles heraus, was in diesen Tagen weg war. Das bedeutet zusätzlich zu den “normalen” Erscheinungen “addiert” sich quasi die Erscheinung, die in den Urlaubstagen gefehlt hat.
Dasselbe passiert, wenn ich längere Zeit wo anders hin verreise, nur dass dort dann (ganz ungewohnte Umgebung) die Eingewöhnungsphase (langsames Wiederkommen) ausbleibt. Dann ist es einfach nochmal schlimmer danach. Kann das vielleicht zutreffen?Also bist du im Urlaub oder wenn du generell wegfährst erstmal beschwerdefrei? Bei mir ist es eher so, dass es sich in den ersten Tagen verschlimmert weil ich mich immer erst an meine neue Umgebung gewöhnen muss und Reisestress mir generell auf die Haut schlägt.
@Suffmelancholie 47309 wrote:
Meine Haut ist wie ein Kleinkind. Wenn ich mich ihrem Gejammere “endlich” annehme (noch extremere Allergenvermeidung, neue psychische Betrachtung, etc.), jammert sie noch lauter… Muss sie ja auch, weil sie dann endlich sagen kann, wie schlimm es ihr wirklich geht.
Wir haben uns mittlerweile auf einen Monat Nachwirkungen (mit bösen Attacken von beiden Seiten) “geeinigt”.Ich finde den Vergleich ganz toll, so hab ich das noch nie gelesen 🙂 Vielleicht muss ich mein Kleinkind sich mal ausheulen lassen und ignorieren *G* (natürlich trotzdem pflegen aber eben nicht zu sehr drauf hören?)
Und du hast dich mit der Haut auf einen Monat Ausschlag geeinigt wenn du z.B. mal im Urlaub warst oder wie meinst du?
@Suffmelancholie 47309 wrote:
Mir fällt allerdings noch der gute alte Schimmelpilz ein. Jedoch würde dieser nicht direkt in der Kissenzone auftreten.
Den würde ich eher ausschließen. Wir sind in der Zwischenzeit auch umgezogen, die neue Wohnung ist zwar in einem Altbau, aber der ist Top in Schuss und es wurde damals alles neu gemacht, gibt keine feuchten Stellen oder sonstwas.
@Suffmelancholie 47309 wrote:
Zum HEPA-Filter: Man muss ihn “auskratzen” und ausklopfen, damit sich die Ablagerungen aus den Rillen (und den Poren) einigermaßen entfernen. Das Schutznetz darüber kann man einfach mit Wasser ausspülen und trocknen. Ich mache das etwa einmal im Monat. Draußen natürlich. Dann funktioniert er wunderbar.
Das ist gut zu wissen! Danke!
@Lil 47294 wrote:
Dazu kommen noch weitere Möglichkeiten: dass du
– auf Bestandteile des Waschmittels reagieren könntest,
– auf die Bettwäsche selbst (Farbstoffe, Chemikalien, Kunstfaser?)
– auf Ausdünstungen/Schadstoffe aus Kopfkissen, Bettdecke, Matratze (Chemische Ausrüstung, Schimmelpilzsporen, Milbenallergene, die doch durchgehen)
– auf Zimmerpflanzen, Farben im Zimmer etc
reagieren könntest.Ja daran hatte ich auch schon gedacht aber wie rausfinden, ob ich jetzt z.B. auf den Schlafzimmerschrank oder das Bett ansich reagiere? Wenn ich in der Wohnung in einem anderen Zimmer schlafe wird es jedenfalls nicht besser, das hab ich schon durch.
Zimmerpflanzen sind eh verbannt im Schlafzimmer und die Wände sind weiß verputzt, wir haben sie so gelassen weil es schön aussah.@Lil 47294 wrote:
Um das Risiko solcher Reaktionen deutlich zu vermindern, habe ich für meine Kinder waschfeste (mind.60Grad) Bettdecken und Kopfkissen gekauft, die ich in den heißen ND-Phasen auch wöchentlich bis 2-wöchentlich heiß gewaschen habe, zusätzlich noch Encasings und glatte, weiße oder zumindest oft vorgewaschene helle Bezüge aus Baumwolle, die ebenfalls regelmäßig bei 90 Grad gewaschen wurden. Die Wäsche spüle ich immer 1-2 mal nach, um möglichst wenig Waschmittelreste zu haben.
Das hat bei meinen Kindern eindeutig zur Besserung der Beschwerden beigetragen. Mittlerweile sind die Abstände zwischen den Wäschen (vor allem der Decken und Kissen) deutlich größer geworden, weil es meinen beiden eigentlich schon lange gut geht, aber wenn die Haut wieder mal juckig und trocken wird und ich mich vor einem neuen Schub fürchte, oder wenn die Atmung schwerer wird, wird als erste Amtshandlung das Bett komplett frisch gemacht. – Das wäre auch mein Vorschlag für dich!Ja die Bettwäsche öfter zu waschen hab ich mir jetzt auch fest vorgenommen. Und du wäschst dann in akuten Phasen auch die Kissen und Decken selbst so oft? Und die Encasings gleich mit oder wie machst du das? Braucht man dann nicht von allem je zwei weil das ja schon ein paar Tage trocknen muss?
Ich stell die Waschmaschine nach dem Waschgang auch immer noch auf Spülen + Schleudern damit Waschmittelreste verschwinden und benutze sowieso seit Jahren diese “sensitive” Produkte. Die Bettwäsche ansich ist immer Baumwolle und auch schon zig mal gewaschen, alles schon älter und somit meiner Meinung nach gut ausgewaschen.@Lil 47294 wrote:
@ Staubsauger-Thema: Ich habe schon zwei Sauger mit Hepa-Filter (einer von AEG)durch, weil die so als antiallergen beworben werden. Meine Erfahrungen waren leider enttäuschend: nach den ersten paar Wochen war der Hepafilter jeweils offensichtlich so überlastet, dass die Luft, die wieder ins Zimmer gepustet wird, genauso nach Staub roch wie bei herkömmlichen Saugern. Die Filter ließen sich einfach nicht wirklich gut genug reinigen. Im übrigen war das Ausleeren des Staubes in die Mülltonne ebenfalls eine sehr staubige Angelegenheit.
Meine Lösung ist seit ein paar Jahren ein Staubsauger, bei dem der Staub… in einem Wasserbehälter aus der Luft herausgewaschen wird, dadurch ist die Luft wirklich sauber! Leider war er recht teuer in der Anschaffung, aber für uns hat es sich trotzdem gelohnt.Ohje das klingt ja nicht gut bzgl. der Hepa-Filter. Verrätst du uns auch welchen Staubsauger du hast mit dieser Wasserfilterung?? 😉
@judita24
Ja, da wollte ich mich zeitnah zu informieren. Ich wurde zwar als Kind auch schonmal halb desensibilisiert, leider musste bei mir aber auch abgebrochen werden. Es gibt heute aber wohl bessere Mittel meinte auch die Ärztin in der Klinik.
@aida
Genau der neue Staubsauger steht schon ganz oben auf der Liste neuer Anschaffungen 🙂
Ich hatte vorher schon mit so einem Saugroboter geliebäugelt, aber leider pusten die hinten laut Test wohl ziemlich viel Dreck wieder raus und die Saugkraft ist wohl auch nicht so dolle… Hast du eine Empfehlung?Sorry da hab ich mich auch nicht deutlich genug ausgedrückt… Genau so wie du es schreibst wurde es mir auch nahegelegt. Ich für mich muss aber an diese Aufgabe die geeignete Ersatzentspannung zu finden mit einer gewissen Gelassenheit oder Experimentierfreude rangehen. Ich neige nämlich dazu mich zu sehr verrückt zu machen. Jetzt gerade sitz ich auch mitten in der Nacht hier weil ich vor lauter Juckreiz nicht schlafen kann… Es schuppt.
Nach der vermeintlichen Milbenparty vorletzte Nacht (siehe anderen Thread) ist mein Gesicht jetzt übrigens dauerhaft geschwollen und rot, spannt wie die Hölle. Hab sogar das Gefühl das ich schlecht sehe weil mein Gesicht die Augen wie auseinanderzieht, kennt ihr das?? Habe jetzt wieder angefangen Urea Creme (die ich vorher auch immer gut vertragen habe) draufzuschmieren statt das Zeug von der Klinik… die Haut saugt das auf wie ein Schwamm das ist total krank. Zwischendurch mache ich schwarze Tee Bäder (haben mir früher bei Rissen und so im Gesicht immer gut geholfen) aber selbst die können die Röte, Hitze und Schwellung kaum mal wegnehmen… es pocht richtig 🙁
Könnte das auch noch die Folge meines monatelangen Protopiceinsatzes sein?? Ich hoffe das wird bald besser, so kann ich ja nicht zur Arbeit gehen nächste Woche…
@Aida
Genau ich wollte mit dem Bericht auf alle Fälle klar machen, dass man mit so einem Aufenthalt eigentlich nur weiter kommen kann und immer was mit nimmt 🙂Also ich habe zum Bespiel eine Art Gewohnheit entwickelt: Wenn ich nur dran denke “Bald gehts ins Bett” oder so, dann fängt es an zu jucken, egal wie gut oder schlecht es den Rest des Tages war. Da kann man quasi die Uhr nach stellen und das hat erstmal nix mit der Neuro ansich zu tun. Interessanterweise habe ich das nach einigen Gesprächen mit der Psychologin in der Klinik jetzt verstanden und arbeite dran, denn das ist natürlich fürs Einschlafen nicht förderlich.
Weiterhin habe ich mich viel zu sehr um die Krankheit gedreht im Alltag. Während ich bei der Arbeit versuche alles zu verdrängen und eben auch nicht zu kratzen und so, bricht alles am Abend über mich herein. Ich gehe dann auch nicht mehr weg weil ich mir gesagt habe, je später ich heim komme desto länger brauche ich dann um “runter zu kommen” (da greift auch wieder die Bald gehts ins Bett Geschichte). Und insgesamt liegt der Fehler da wirklich drin den Fokus so sehr auf das Kratzen und runter kommen zu legen. Ich versuche jetzt einfach etwas gelassener damit umzugehen und eben mehr die Sachen zu machen, die mir Spaß bereiten. Ich denke ich kann auch gut ohne dieses Kratzritual leben wenn ich es schaffe mir Alternativen zu suchen, die ich stattdessen mache. Das nahm nämlich wirklich extrem Überhand mit stundenlangem Kratzen am Abend :-/Hi Aida,
ja beide Matratzen, beide Kissen und die Decken sind eingepackt.
Hi Rynnala,
Also ich glaube ja, dass die Haut wenn sie empfindlich ist auf vieles reagieren kann. Ich hatte auch mal so ne Art allergische Reaktion beim Sex, das war sehr unangenehm. Da war scheinbar eine Hautstelle verletzt und durch die diversen Flüssigkeiten ist das voll dick geworden… Nicht schön sowas 🙁
LG,
Gomez24. November 2012 um 20:45 Uhr als Antwort auf: Neurodermitis lindern durch Mikrochip (Gedanken) #46039@Helene 47056 wrote:
Also bei mir macht das Kratzen nicht so viel kaputt. Die Haut wird schon lang vorher schlechter, bevor Juckreiz einsetzt. Drum würd ich mir bei mir durch Ausschalten des Juckreizes gar nicht viel versprechen.
Ich seh das ähnlich. Habe bei mir vor allem im Gesicht beobachtet, dass die Haut regelrecht von alleine aufquillt und sich dann Risse bilden, völlig egal ob ich da viel oder wenig/gar nicht dran kratze. Und wenn sie erstmal so gut wie auf ist bzw schon teilweise auf, dann geht’s mit dem Juckreiz los.
@maksiu73 47217 wrote:
Anzahl von den Beiträgen sagt wohl schon alles…
Wenn es so ein Wunderpulver wäre, das schon 2013 auf Markt kommen soll, dann wären alle Medien voll von den Berichten und Werbung…Warts mal ab, bald läuft darüber ne Doku im WDR wie bei Regividerm und dann startet der Verkauf 😉
Interessanter Ansatz 🙂
Auch wenn es mir wirklich schwer fällt etwas Positives zu schreiben weil es nun schon bald ein 10-jähriger mal schlimmerer mal besserer Dauerschub ist… ich muss zugeben, dass ich wohl gerade im Charakter doch sehr geprägt wurde von der Neuro.
In der Schule hatte ich es nicht leicht, oft gehänselt wegen der schlechten Haut oder einfach weil mein Selbstbewusstsein am Boden lag und ich mich angepasst habe anstatt zu meiner Meinung zu stehen. Aber ich denke dadurch habe ich einen sehr toleranten und feinsinnigen / sensiblen Charakter entwickelt. Man sagt mir nach ich könnte ein super Diplomat werden. Vor allem Frauen wenden sich an mich und ersuchen mich um Rat, das ist wirklich schön wenn man so geschätzt wird. Ich behaupte mal ohne Neuro wäre das nicht so geworden. Als Gegenstück dazu (Stichwort sensibel) bin ich aber auch sehr anfällig für Ängste und so was, das ist nicht schön.
Und ansonsten kann ich mich nur anschließen an die Ernährungsaussagen. Wenn ich keine Neuro hätte würde ich nicht so viel frisch kochen (wenn überhaupt) und würde noch Rauchen und mehr Alkohol trinken.
Interessantes Interview, danke Cookie!
Ich habe jetzt einige Zeit mal wieder Homöopathie probiert, bei einem Homöopathen der mir von einer Neuro-Freundin empfohlen wurde. Sie hat nach einer Behandlung nun seit Jahren praktisch Ruhe, und zwar sowohl beim Asthma als auch auf der Haut. Leider schlägt es bei mir trotz zig Mittel die probiert wurden bisher eigentlich gar nicht an, daher gehe ich (siehe andere Thread) auch erstmal in eine Klinik, vor allem zur Diagnostik und zum runterkommen. Vielleicht merke ich danach auch mal wieder eher was mir gut tut, momentan ist es sowieso immer einfach nur nervig juckig und stark ausgeprägt.
Huch ich hab gar nicht mitgekriegt, dass hier noch so viel diskutiert wurde!
Ich wollte mal vermelden, dass ich im November nun in eine Klinik gehen werde allerdings in die Vital Kinik in Alzenau. Einmal weil das nicht so ewig weit weg ist und mein Hautarzt auch meinte ich solle das mal probieren, andererseits auch weil es doch so einige merkwürdige Berichte speziell über die Klinik in Neukirchen gibt… grundsätzlich gehen die in Alzenau ja ähnlich vor, es wird viel Diagnostik betrieben und genau darum gehts mir ja auch.
@Aida ich denke das Fachklinikum Borkum ist was anderes aber trotzdem mal ein kleiner Erfahrungsbericht zur Klinik Borkum Riff… da war ich nämlich mal 2008 und das war irgendwie katastrophal zumindest wenn es darum geht, dass man da gesund werden soll/will. Ist ja schön wenn man wie im Hotel lebt. Ich habe viel Sport gemacht und war viel draußen, das wars dann aber auch schon. Die Ernährungsberatung war unterirdisch, ich hatte das Gefühl ich wusste schon mehr als die. Als ich den Verdacht äußerte, dass ich Weizen nicht vertrage, wurde ich halt auf Glutenfrei gesetzt und sonst hat sich keiner mehr interessiert, obwohl ich nachgefragt habe. Es kam dann nur “Ach die Ernährung ist bei Erwachsenen nicht so wichtig”… Psychologe war gar keiner vorhanden und die Patienten sind jeden Abend erstmal schön saufen gegangen. Ich fand das echt übel und bin im Prinzip genauso krank wie ich war als ich ankam wieder heimgefahren. Bekam eben Standardcremes und Bäder / Bestrahlung. Gegen Ende der Zeit wollten sie mich dann mit Kortison eincremen wo ich mich geweigert habe weil ich den Sinn der ganzen Sache dann nicht gesehen habe.Ich hoffe das wird in der Vital Klinik besser 🙂
@Turtelina 45678 wrote:
Ich denke, das sollte dein Ziel sein. Erstmal vom Cortison runterzukommen und dann schauen wie sich die Krankheit bei dir entwickelt. Die Granaten solltest du dir aufheben bis gar nichts mehr geht.
Ja das klingt für mich auch ganz gut 🙂 wenn es mir tatsächlich gelingen sollte mal etwas runterzukommen und wieder ein wenig vertrauen in die Haut zu haben (das ist gerade total dahin), dann wäre das schon was…
Ich schau jetzt mal wie es sich die nächste Zeit entwickelt und konsultiere dann nochmal den Arzt zwecks Überweisung. Der wollte mich zwar wieder in so eine Standardklinik schicken aber vielleicht lässt er ja mit sich reden…
@Turtelina
Ja du hast schon Recht und ich nutze bzw. nutzte Kortison und Protopic um meine Lebensqualität zu erhöhen. Es ist nur eben immer wieder schmerzlich zu erkennen wie abhängig man davon ist und wenn es mal in der Wirkung nicht mehr reicht (wie bei mir zuletzt) kann einen das schon verzweifeln lassen.Und ich finde es hat nicht nur was mit dem individuellen Leidensdruck zu tun wenn man auf solche krassen Hämmer wie Cyclo zurückgreift sondern in dem Moment (so sehe ich das), gebe ich doch die Suche nach einem “Auslöser” oder zumindest Verstärker auf oder?
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass es irgendwas geben muss, dass meine Entzündungen sozusagen unterhält. Als ich auf Borkum war habe ich viele Leute dort kennengelernt und wirklich jeder, egal wie schwer die Neuro war hatte was wovon er wusste: wenn ich das meide/weglasse, dann gehts mir deutlich besser. Und genau das fehlt mir seit geraumer Zeit, früher war das auch noch eindeutiger. -
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