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@Lil
ja das hatte ich ganz vergessen zu schreiben – genau die Kliniken sind mir auch beim Suchen ins Auge gesprungen weil sie es irgendwie anders machen, als die anderen. Gleichzeitig hört man aber auch diverse Geschichten wo einem davon widerrum abgeraten wird… schwierig…
@Aida
Ja ok, das wäre eine “Option” der Schulmedizin aber so wie ich das verstehe auch nix anderes als Kortisontabletten, nur mit anderen Nebenwirkungen oder? Und wenn ich es absetze kommt es wieder. Und genau da habe ich dann so meine Probleme mit.
Mein Hautarzt wollte mich ja auch in den Status bringen, dass ich mit Protopic 1-2x wöchentlich das gute Hautbild erhalte, aber er hat nun auch schon quasi aufgegeben weil er selbst sieht, dass es nicht klappt, das Ekzem einfach zu stark ist wenn ich die Dosis von 2x täglich auf 1x täglich oder sogar noch weniger reduziere.
Und wenn es mir mit solchen Hammerpillen auch so ergeht, wäre es mir das irgendwie nicht wert…15. Januar 2012 um 17:14 Uhr als Antwort auf: Umfrage:Wer nimmt Omega3 und Omega 6 Fettsäuren ein? #18199@Pustelblume 42989 wrote:
schon ein paar Wochen…:-| …ehrlich: versprich Dir nicht zuviel davon
naja was heißt versprechen… ich probiere es einfach, habe sonst keine Ideen mehr momentan… und da es vergleichsweise wenig kostet das Zeug ein paar Wochen zu nehmen, warum nicht.
Ich habe noch die Hoffnung, dass diese “Nahrungsumstellung” vielleicht was bringt. Alle anderen Diäten mit Weglassen von Gluten bis hin zu diesem scheiß Bluttest mit maskierten Unverträglichkeiten (ist mMn die totale Abzocke) hab ich ja durch, nur noch nie so richtig den Fleischkonsum eingeschränkt. Wenn ich drüber nachdenke habe ich bei den anderen Diäten sogar eher mehr Fleisch gegessen weil ich ja sonst fast alles weggelassen habe. Und mir erscheinen die Zusammenhänge bei dem Omega-3 Kram relativ plausibel, soweit ich das mit meinem begrenzten Wissen auf dem Gebiet überhaupt beurteilen kann…15. Januar 2012 um 15:54 Uhr als Antwort auf: Umfrage:Wer nimmt Omega3 und Omega 6 Fettsäuren ein? #18198ok, ich nehme jetzt auch 3 Stück täglich, mal sehen was passiert. Außerdem stelle ich meine Ernährung auf fleischarm um, also max. 2x / Woche Fleisch, sonst Fisch oder vegetarisch.
Hat dein Verwandter was gesagt wie lang es gedauert hat, bis er was gemerkt hat? Es soll ja einige Zeit dauern was man so liest…
Ja klar, kannst du gern so machen! Bei manchen Foren ist das aufwärmen alter threads halt nich so beliebt daher hatte ich nen neuen gemacht 😉
Hi Helene,
ja danke, den Thread habe ich als erstes dazu gelesen. Nur waren mir die Aussagen am Ende etwas zu unkonkret, da ist ja die Rede von bis zu 3g, eine Andere nimmt “nur” eine der Kapseln (350mg) täglich, dann gehts um das Schwarzkümmelöl. Außerdem sind viele Posts von vor vier Jahren und da kann sich ja viel getan haben. Daher auch die Frage sozusagen nochmal neu, könnte ja sein, dass jemand auch Empfehlungen von einem Arzt oder so hat, wie die richtige Dosis ist und welches Präparat sich am besten eignet…
12. Januar 2012 um 13:06 Uhr als Antwort auf: Umfrage:Wer nimmt Omega3 und Omega 6 Fettsäuren ein? #18197Hallo Zusammen,
da meine letzten Versuche mit diversen Ernährungsumstellungen leider nix gebracht haben (hatte da einen Thread zu) versuche ich jetzt mal den Weg über Zuführung von Omega-3. Immerhin finden sich da im Internet sogar richtige Studien, ganz im Gegensatz zu vielen anderen möglichen Therapieformen die eher klingen, als hätte sie jemand nach 3 Gläsern Wein mal schnell in eine Webseite eingehackt. Also warum nicht mal so Kapseln ein paar Wochen einwerfen und schauen was es bringt…?
Achso, Kanne Brottrunk trinke ich jetzt auch seit 4 Monaten (ca. 0,4l pro Tag), aber ich merke garnix – weder Darm noch Haut verhalten sich anders 🙁
Aber zurück zu Omega-3: Wenn man sich so umliest findet man viele Empfehlungen, wo 1-3g pro Tag sozusagen als Therapiedosis empfohlen werden und durchaus eine Wirkung nach einiger Zeit erwarten lassen. Nun habe ich mir von Tetesept die Kapseln gekauft und da sind ca. 350mg in einer Kapsel (+ Vitamin E). Auf der Verpackung steht, dass man nicht mehr als eine pro Tag nehmen soll. Ich müsste aber ja schon so knapp 4 Stück nehmen um auf die gewünschte Menge zu kommen.
Gibt es hier jemanden der mir da weiterhelfen kann? Wäre das zu krass einen Monat mal 4 Stück / Tag zu nehmen? Oder gibt es noch andere Produkte, ich habe nur dieses oder ähnliche von anderen Herstellern gefunden.
Ich hab die Schnauze echt langsam voll, könnte ein Buch über die “Therapien” schreiben, die ich schon probiert habe und N I C H T S hat geholfen… aber das kennt ihr ja 😉 momentan schmiere ich etwas Protopic ins Gesicht damit ich nicht so scheiße aussehe, den Rest behandel ich Wirkstofffrei mit sensitiven Cremes (NeuroPsori, Eubos usw). Das nur mal so am Rande.
Danke schonmal und Grüße!
18. Januar 2011 um 7:30 Uhr als Antwort auf: Psychotherapeut oder ähnliches mit Neuro-Erfahrung? #41105ja, jeder entwickelt ja für sich bestimmte Entspannungsmethoden, auch ohne Lehrer 🙂
Musik gehört für mich auch defintiv dazu.Ich denke ich werde mich mal umschauen wenn ich wieder etwas mehr Luft habe und dann sowas angehen. Danke jedenfalls schon mal für euer Ohr und die Kommentare, sowas hilft einfach ungemein!
Wenn es was neues gibt werde ich auf alle Fälle hier berichten.🙂
12. Januar 2011 um 15:32 Uhr als Antwort auf: Psychotherapeut oder ähnliches mit Neuro-Erfahrung? #41104Hallo Thalessa,
danke erstmal für die ausführliche antwort. du hast sicher recht man muss es einfach akzeptieren, ich habe es ja nun auch schon mein leben lang und ein stück weit akzeptiert aber wenn es dann über jahre kaum ertragbar ist ohne das sich vordergründig was geändert hätte, weißt du ja selbst ist es schwer das wirklich hinzunehmen. jetzt bin ich erstmal umgezogen und schaue ob das vielleicht auch was bringt. vielleicht war ja auch irgendwas in der alten wohnung nicht in ordnung.
danach werde ich definitiv noch einen therapeuten o.ä. suchen und mal schauen was sich noch machen lässt. nahrungsmittel habe ich vieles abgeklärt achte aber stets drauf ob ich auf was reagiere, ist für nen NDler wohl selbstverständlich. joa, wie gesagt sonst habe ich beinah alles ausgeschöpft und wüsste auch nichts mehr was ich nicht zumindest so ähnlich probiert hätte. und unbegrenzt geld ist auch nicht vorhanden für die vielen wundersamen alternativen dinge die so angeboten werden… und die m.M.n. meist nur helfen wenn man ganz dolle dran glaubt.was mir nicht gut tut versuche ich übrigens stets zu meiden, ist natürlich schwer und klappt sowieso nicht immer. allerdings glaube ich eben das ich da noch lange nicht alles rausgefunden habe, gerade was die psyche angeht. ist eben sehr zeitintensiv und manchmal fast unmöglich aufgrund von diffusen symptomen wenn man sie überhaupt zuordnen kann. autogenes training werde ich auch versuchen zu vertiefen, das fand ich damals in der reha schon nicht schlecht. aber wie das so ist kommt man dann wieder nicht dazu wenn man im arbeitsalltag gefangen ist…
12. Januar 2011 um 8:30 Uhr als Antwort auf: Psychotherapeut oder ähnliches mit Neuro-Erfahrung? #41103@thalassa
aber dann hat dir ursächlich sicher was anderes besser weitergeholfen oder? Weil ich stehe ja vor dem Problem, dass bald nichts anderes mehr übrig bleibt was als “Basis” für die Neurodermitis in Frage kommt. Ich weiß ja das es eine facettenreiche Krankheit ist und von vielem beeinflusst werden kann. Aber die meisten Neuros haben doch immer einen Hauptauslöser, zumindest die, die ich kenne. Alle anderen Faktoren verstärken dann nur zusätzlich oder tragen eben wenn man sie meidet dazu bei, das es etwas besser wird. Den einen hilft dann eben eine Diät um auf ein halbwegs normales Level zu kommen, anderen die Trennung vom Partner usw usw.
Und seit ich dem ganzen Kram nicht mehr 100% Aufmerksamkeit schenke möchte ich doch sagen ist es zumindest gefühlt besser geworden. Ich hatte zuletzt auch während meiner strikten Diät immer ganz feine fiese Risse im Gesicht, die sind z.B. komplett weg.
Ich habe halt tatsächlich noch Hoffnung (stirbt ja zuletzt) die Krankheit mal wieder mehr oder weniger in den Griff zu kriegen, will noch nicht so recht akzeptieren das sie so schlimm wie sie ist “für immer” bleiben wird.10. Januar 2011 um 22:00 Uhr als Antwort auf: Psychotherapeut oder ähnliches mit Neuro-Erfahrung? #41102@Aida 37318 wrote:
Ich war ja auch im Fachklinikum Borkum und man hat mir angeboten während meines Aufenthaltes einen Psychotherapeuten zu besuchen….ich hab das aber abgelehnt.
Irgendwie hab ich da zu viele Vorurteile, ist vielleicht auch doof.Ich hatte da auch früher Vorurteile, habe mich aber etwas belesen und denke jetzt es könnte schon was bringen. Und ich hatte wohl Pech, dass gerade zu meiner Rehazeit kein Psychotyp da war, das hat mich schon echt geärgert!
10. Januar 2011 um 21:59 Uhr als Antwort auf: Psychotherapeut oder ähnliches mit Neuro-Erfahrung? #41101@Marina 37314 wrote:
1. über die zuständige Ärztekammer Hessen (telefonisch oder übers Internet)
2. einfach über die gelben Seiten
3. über eine Internet-Suchmaschine. Ich habe mal die Stichwörter „Psychotherapie – Hautärzte – Neurodermitis – Fulda“ eingegeben, auch da findet sich was…!
4. Suche unter „Neurodermitisschulung“. Da gibt es z.B. die „Neurodermitis-Akademie Hessen“, die selbst Therapeuten speziell für Neurodermitikerschulung ausbildet (Neurodermitis-Akademie Hessen), mit einem ihrer Zentren in Fulda, da kann man dir sicher weiterhelfen.Danke Marina für die Tipps.. die Hautärzte in Fulda habe ich alle schon durch und auch einige andere Ärzte/Heilpraktiker usw usw, daher war ich da etwas “vorbelastet” 😉 die Idee mit der Ärztekammer und dieser Akademie ist super, ich werde mich da mal erkundigen, mal schauen was bei rauskommt. Und natürlich berichte ich hier, mich interessieren ja solche Dinge auch und ich freue mich wenn andere berichten.
10. Januar 2011 um 9:49 Uhr als Antwort auf: Psychotherapeut oder ähnliches mit Neuro-Erfahrung? #41100ja ich denke da gibts sicherlich Klärungsbedarf und ich bin mir nicht sicher ob ein einfacher Autogenes-Training oder Yogakurs da ausreicht um mich zu “beruhigen” 😉
Ich werd die Forensuche auch nochmal bemühen danke!
@nabla 37157 wrote:
Demnach ist das Leaky-Gut Syndrom keine anerkannte Krankheit, sondern eine unbestätigte Theorie die irgendwo zwischen Alternativmedizin und Schulmedizin einzuordnen ist:
… und eine Diagnose sollte mit Vorsicht genossen werden. Wurde bei mir nach sauteuren Stuhl- und Bluttests diagnostiziert, interessant übrigens das das Honorar vom Arzt da mit über das Labor abgerechnet wird… naja.
Mir wurde dann eine Ernährungsberaterin zur Seite gestellt und sowohl Arzt als auch Beraterin waren 100% sicher das es mir sehr bald suuuper gehen wird und das sie ja schon sehr viele Problemfälle erfolgreich behandelt haben, vor allem bevor ich die Tests habe machen lassen.
Dann folgten knapp 4 Monate extreme Rotationsdiät mit Verzicht auf viele Sachen (u.a. alle Milchprodukte, alle glutenhaltigen Getreide, Ei und diveres weitere Sachen). Und was ist passiert? NICHTS.
Nach etwas über 4 Monaten habe ich die Beraterin zur Rede gestellt und sie war ratlos und wusste nichts weiter zu tun, super. Naja ihr Geld hatten ja beide verdient. Ich bin wirklich äußerst Desillusioniert.
Um auf Nummer sicher zu gehen habe ich dann mal eine 5-tägige nur-Reis-Diät gemacht und es ging mir immernoch nicht besser. Ich schließe nun die Ernährung als treibende Kraft bei meiner Neuro fast aus, sicher gibts ein paar Lebensmittel die mir nicht gut bekommen aber es ist nicht DER Auslöser…Wollte ich nur mal schreiben weil ich ärgere mich schon, dass ich so viel Geld ausgegeben habe (über 500 €) und mir am Ende ziemlich verarscht vorkomme…
Danke für die Forum-Links, da habe ich schon ein bisschen quergelesen… sind ja einige Seiten zu dem Thema und ich werde mich da noch tiefer einarbeiten…
Unverträglichkeiten anderer Art, z.B. auf Gluten, sind ausgeräumt, ein Tagebuch führe ich jetzt schon lange Zeit kann aber beim besten Willen keine nachvollziehbaren Reaktionen auf irgendetwas bestimmtes erkennen. Ist schon schwierig und wie du sagst kann es ja sehr diffus sein und erst 2-3 Tage danach auftreten.
Scheinbar hängt es zusätzlich auch noch von der jeweiligen Tagesform ab und es wird meist auch einfach so schlimmer, egal was ich so zu mir nehme und/oder ob ich Stress habe oder nicht usw..Ich denke ich werde mich nach dieser Infusionstherapie mal dran machen das zu probieren und auch im entsprechenden Thread berichten, dann habt ihr auch noch was davon 🙂 Zumindest gut zu wissen, dass du beim Juckreiz nach kurzer Zeit was gemerkt hast, das wäre für mich auch ein enormer Ansporn dann… weil wenn man garkeine Besserung bemerkt (wie ich bisher immer), dann hat man irgendwann auch keine Lust mehr zu verzichten, wozu dann auch…
Falls noch jemand andere Ideen hat bin ich natürlich auch für diese offen! 🙂
LG,
gomez
Hey Pusteblume,
danke für deine schnelle Antwort. Das klingt ziemlich krass was du da so über die lange Zeit durchgemacht hast. Ich finde es immer besonders schlimm, wenn man einfach nicht weiter kommt und nicht weiß woran es liegt und es zieht sich so hin.
Deinem Hinweis werde ich definitiv mal folgen und das ausprobieren, einfach mal die kritischen Sachen konsequent weglassen. Was meinst du wann man dann eine Besserung merkt, beim ersten Mal weglassen? Denn ich habe schon so einiges mit Lebensmitteln ausprobiert und bisher habe ich nie einen konkreten Zusammenhang zu meinem Wohlbefinden herstellen können, außer bei Weizen. Das eine Mal, als ich sehr viel weggelassen habe (inkl. Alkohol/Kaffee und alles andere, was Spaß macht 😉 ), wurde ich sogar regelrecht depressiv und es ging mir schlechter als vorher. Lag wohl auch daran, weil meine Haut einfach nicht besser wurde obwohl ich auf so viel verzichtet hatte.
Aber erstmal lasse ich die Infusionen noch über mich ergehen denn ich habe mal nachgelesen, Übersäuerung kann ja auch ähnliche Symptome haben wenn man dem Internet glauben darf…
LG,
gomez
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