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7. Oktober 2008 um 14:58 Uhr als Antwort auf: Neurodermitisschub und Homöopathie. Das Warten auf Besserung #21251
Ich drück’ die Daumen!! 😀
Seife? Ich muss mich doch sehr wundern. Alkalifrei schon eher, das heißt, eben genau seifenfrei. Es gibt eine Seife von sebamed, die seifenfrei ist und einen neutralen pH-Wert hat.
Hier kannst Du einen Testbericht lesen: http://www.ciao.de/Sebamed_Seifenfreies_Waschstuck__Test_3241198
7. Oktober 2008 um 14:40 Uhr als Antwort auf: "Das hilft ganz sicher bei jedem!" – Oder doch nic #20606Am besten sind immer die Leute, die glauben, man kratzt sich, weil man es so toll findet, sich selbst zu verletzen, die dann ganz ungläubig gucken, wenn man ihnen erzählt, dass es VERDAMMT NOCHMAL EINFACH TIERISCH JUCKT!
Und ein Beispiel dafür, dass nicht eines für alle gilt: Die Allergologin, bei der ich war, erklärte mir, ich hätte eben eine starke Hausstaubmilbenallergie, nun müsste ich den entsprechenden Bettbezug haben und dann hätte sich die Geschichte oder würde sich zumindest deutlich bessern. Ich bekam den Bezug und nichts wurde besser, weil ich kein Polyester vertrage!
Also Neurodermitis ist wohl wirklich so eine Krankheit, die mit am schwersten zu behandeln ist, auch weil so viele Faktoren eine Rolle spielen. Pauschalaussagen bringen überhaupt nichts, und so ziemlich jeder, der in diesem Forum ist, hat bestimmt auch schon allerlei “Wundertherapien” über sich ergehen lassen müssen, die letztlich bei allen wirkten, nur bei einem selbst nicht. Ich finde es aber in jedem Fall eine Bereicherung zu lesen, was andere Leute schreiben und was ihnen geholfen hat. Und natürlich möchte man gerne die Methode, die einem selbst half, allen ans Herz legen, weil man so glücklich ist, wenn bei einem selbst endlich mal eine Besserung eingetreten ist.
Mit der Ernährungslehre nach M.O.Bruker habe ich mich auch mal kurzzeitig beschäftigt – was soll ich sagen: Ich trinke immer noch Milch und meine Neuro ist aus ganz anderen Gründen weggegangen.7. Oktober 2008 um 14:20 Uhr als Antwort auf: Neurodermitisschub und Homöopathie. Das Warten auf Besserung #21250Mein Tip (habe ich schon in einem anderen Thread genannt): Zeolith-Klinoptiolith. Das ist ein Vulkangestein, das sehr stark entgiftend wirkt. Einfach mal den Heilpraktiker fragen. Bei mir hängt es zu einem großen Teil damit zusammen, dass ich seit einer ganzen Weile keine Hautprobleme mehr habe. Und zu dem Kommentar, dass Homöopathie Hokuspokus wäre: Ich bin zum Heilpraktiker gegangen, weil mir die Allergologin / Hautärztin (also wirklich vom Fach) einfach nicht helfen konnte! Und kurze Zeit nach meinem ersten Hp-Besuch waren die Hautprobleme WEG! Das hält sich jetzt seit Beginn der Therapie dort (ca. ein Vierteljahr). Mir hat noch nie irgendetwas vorher so gut geholfen (außer die Kortison-Hämmer vielleicht, aber auch nicht die Salben mit geringerem Kortisongehalt, vor allem nicht auf Dauer).
Ich habe mal von einer Allergologin in Bezug auf das Duschen den Spruch gehört: Für Neurodermitiker gelten die drei Ks! Kalt, kurz, keine Seife! Und danach ordentlich eincremen.
H&M hat überwiegend Baumwollsachen. Da konnte ich immer problemlos einkaufen (habe jetzt eine Weile nicht mehr, ich hoffe, es hat sich nicht geändert). So langärmelige T-Shirts ohne viel Schnickschnack (zum Drunterziehen bei Wolle oder Polyester) habe ich bei Quelle gefunden (da kann man auch die Suche immer noch prima einschränken). Am besten sind natürlich so Sachen von Läden wie Green Cotton oder anderen Geschäften/Versandhäusern, die nur Kleidung aus unbehandelten Naturmaterialien verkaufen. Das ist aber immer eine Frage des Geldbeutels.
Noch ein Tip, für Leute, die wie ich Jahr für Jahr das Problem haben, Strumpfhosen zu finden, die einen möglichst hohen Baumwollanteil haben: Das Nonplusultra ist natürlich die Ajour-Strumpfhose von Hess-Natur. Die hat einen Baumwollanteil von 98%! Besser kriegt man es nicht. Aber zu meiner Überraschung hatte Rossmann (jedenfalls letztes Jahr, ich hoffe, dieses Jahr auch) Strumpfhosen mit einem Baumwollanteil von 85% oder sowas. Das ist schon richtig gut! Die sind natürlich auch deutlich günstiger als die von hess-Natur.
Ansonsten bietet sich als Alternative an, Leggins drunter zu tragen. Die haben oft einen höheren Baumwollanteil (z.B. gibt es ganz billige bei kik).… Also eines hat mich gerade schon gewundert: Warum soll es unmöglich sein, Müsli ohne Milch zu essen? Probiert mal Müsli mit Fruchtsaft (am besten Orange, aber da reagieren ja auch viele allergisch, sonst vielleicht Traube), das schmeckt auch lecker!
Dieser Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte doch auch noch meinen Senf dazu geben. Ich hatte ziemliche Hautprobleme wegen meiner Milbenallergie, habe mir dann auch die Allergikerbezüge geholt, dadurch wurde es aber nicht besser. Ich habe halt auch das Problem, dass ich zusätzlich noch auf Polyester allergisch bin, daraus ist sowohl der Bezug als auch das Innenleben eines herkömmlichen Steppbetts. Federn wurden ja schon früh abgeschafft, da war ich nämlich nur noch ein einziger Streuselkuchen.
Jetzt habe ich nach langem Suchen eine Alternative gefunden: eine Baumwolldecke mit cotone-medicott-Behandlung! Wusste ich vorher auch nicht, dass das geht. Schaut mal auf http://www.allnatura.de , da müsst ihr ein bisschen suchen (lässt sich leider nicht direkt verlinken), dann werdet ihr das finden. Da werden die Decken irgendwie behandelt, dass die Teile der Baumwolle, in denen sich die Milben einnisten, abgetrennt werden, sodass eine viel geringere Milbenbelastung ist.
Ich komme damit wirklich gut zurecht, kein Geraschel, kein Geschwitze, und vor allem keine Allergiesymptome! Es gibt davon auch einen Komplettbezug für die Matratze und Kissenbezüge.
Zwei Nachteile hat die ganze Geschichte: 1. Die Dinger sind unheimlich teuer! Ich habe mir das auch schenken lassen. Weihnachten kommt ja bald.
2. Man muss die Decke alle 2-3 Monate waschen. Man darf sie aber nicht richtig schleudern, und das Ganze ist Baumwolle, man schleppt sich dran kaputt und bis das Ding trocken ist, dauert es ewig! Wenn man die im Sommer in die Sonne hängen kann, geht es ja, ansonsten wird es aber echt schwierig.
Es ist aber davon abgesehen eine echte Alternative, die ich empfehlen kann. Schon das Schlafgefühl ist in Baumwolle einfach ein ganz anderes, man kommt sich nicht mehr so vor wie in einen Müllsack gebettet – raschelraschel …Also häufig ist es ja so, dass bei bereits vorhandener Tierhaarallergie auch eine Allergie auf andere Tiere (bei denen ursprünglich keine war) entstehen kann, besonders, wenn dann näherer Kontakt besteht. Das ist natürlich bei einem eigenen Hund besonders gegeben. Es gibt sicherlich Menschen, bei denen das nicht passiert und es könnte ja auch sein, dass eure Tochter wirklich nie auf den Hund reagieren würde. Ich weiß nur aus meiner eigenen Kindheit, wie doof das ist, einen Hund wieder weggeben zu müssen wegen einer Allergie. Dann hat man das Tier nämlich liebgewonnen, es ist für alle Seiten sehr traurig. Und man darf auch nicht vergessen, dass ein Hund (schon allein wegen der Größe, dann ist er überall, haart ziemlich – je nach Rasse natürlich stärker oder schwächer) ein besonderes Risiko ist für jemanden, der sowieso schon eine Tierhaarallergie hat.
Bäder in schwarzem Tee sollen helfen (habe ich von einer Kinderärztin, selbst nie ausprobiert), dann gibt es ja immer diese Tips mit Totes-Meer-Salz-Bäder (brennt aber höllisch, meine Mutter hat mich da gerne reingesetzt, nur das Brennen ist in Erinnerung geblieben, es hat aber wohl auch geholfen).
An Cremes: Nur nicht zuviel Kortison, nur im Akutfall und nur an kleinen, überschaubaren Stellen. Auf Dauer leidet die Haut sehr darunter! Ansonsten Cremes, die nicht zu fettig sind. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Hautpflege von Eucerin gemacht! Z.B. gibt es die 12%Omega oder die 10%Urea Lotion. Um den Juckreiz zu dämpfen, empfiehlt es sich, die Cremes leicht zu kühlen. Überhaupt können auch Kühlpakete verwendet werden.
Bei mir half wunderbar Zeolith-Klinoptiolith superfein gemahlen (http://www.biohof-heidelicht.de), vorher würde ich aber mal einen guten Heilpraktiker oder einen Arzt, der sich auch mit Naturheilkunde beschäftigt, konsultieren (ich habe es auch von meinem Hp, und ich weiß nicht, ob man das auch Kindern – und vor allem Säuglingen – geben darf.)
Ich bin ja auch ein großer Fan von der Bioresonanztherapie, bei jemandem, der mit dem Gerät gut umgehen kann, kann man es auch wunderbar zur Diagnose verwenden. Ich habe so die ein oder andere Allergie diagnostiziert bekommen, von der ich vorher nichts wusste und die auch bei herkömmlichen Allergietests nicht rausgekommen ist (weil bei denen einfach nicht so umfassend getestet wird). Das bezahlt aber die Kasse nicht.
Ansonsten: Das Kind in luftdurchlässige Kleidung (keine Kunstfaser, am besten Baumwolle oder Leinen) packen, möglichst auch mit einer Baumwollbettdecke oder anderen Naturfasern. Darin schwitzt man nicht so schnell, das Schwitzen begünstigt den Juckreiz.So, ich hoffe, ich konnte etwas helfen.
Gute Besserung!PS: Ich sehe gerade, die Frage wurde auch schon vor zweeinhalb Monaten gestellt, was hat sich denn zwischenzeitlich ergeben? Hoffentlich hat es sich schon etwas gebessert!
Also ich habe mein Leben lang unter Neurodermitis und Allergien gelitten. Als ich klein war, hat mein Hausarzt mal eine Bioresonanztherapie bei mir versucht, die nichts gebracht hat.
Jetzt (mit 22) habe ich es nochmal versucht bei einem Heilpraktiker, der sich mit dem Gerät wirklich gut auskennt. Die Diagnostik war verblüffend genau, er diagnostizierte mir selbst Allergien, von denen ich selbst nichts wusste (während die Vermeidung der genannten Produkte aber eine Besserung hervorrief). Er hat mit verschiedenen Mitteln (homöopathische / naturheilkundliche) sowie mit Bioresonanz zunächst die Entgiftungsorgane gestärkt und ließ mich einige Mittel eine ganze Zeit einnehmen. Jetzt hat er mit der eigentlichen Allergietherapie begonnen, und ich kann jetzt schon sagen: Nichts hat mir bisher so gut geholfen wie diese Therapie! Und ich habe schon einiges ausprobiert. Meine Neurodermitis meldet sich gar nicht mehr, meine Allergien sind auch dabei, sich zu bessern. Außerdem habe ich weniger Magenprobleme.
Ich muss allerdings sagen, dass es wirklich nicht das Gerät allein ist! Der Heilpraktiker muss es anzuwenden wissen und er muss sich auch mit anderen Heilmethoden auskennen, da gerade bei Neurodermitis oder Allergien, welches schwer zu behandelnde Erkrankungen sind, keine “Patentlösung” existiert! Eine Kombination verschiedener Methoden ist immer angezeigt.
Ich weiß aber 100%ig, dass Bioresonanz kein bloßes Placebo ist! Mir wurden z.B. auch Allergien genannt, von denen ich wusste, die ich aber noch nicht mitgeteilt hatte (der Heilpraktiker wusste es somit nicht). Ein negativer Punkt allerdings ist (wie bei fast allen naturheilkundlichen Verfahren): Es ist teuer! Die Kasse übernimmt die Kosten nicht und damit überhaupt etwas passiert, braucht man einige Sitzungen. Bei meinem Heilpraktiker dauerte die Anfangsdiagnostik 1,5 Stunden, die Folgesitzungen 45 Minuten (erst im 3-wöchigen Abstand, jetzt verringert sich der Abstand auf 2-wöchig, danach wahrscheinlich wöchentlich) bei einem Stundenlohn von 55 Euro. Das Geld ist es aber aus meiner Sicht unbedingt wert!So, ich hoffe, geholfen zu haben und wünsche viel Erfolg! Ob man Allergien loswird, hängt immer von sehr vielen Faktoren zusammen, auch psychischen. Es muss alles zusammenpassen, deshalb wirken auch manche Therapiemethoden bei einigen, bei anderen nicht. Das heißt noch lange nicht, dass etwas nur eine Placebowirkung hat.
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