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Ich war mit 17 dort also vor 16 Jahren! Grundsätzlich ging es mir bei diesem Aufenthalt zwar immer besser aber diese Methoden sind meiner Meinung nach daheim nicht bzw. sehr schwer durchsetzbar. Im Endeffekt wurde es nach dem Aufenthalt radikal schlimmer.
Fakt ist doch, dass man immer zu Hause mit seiner Krankheit klarkommen muss. Was hilft mir z.B. das beste Klima ohne Pollen mit gesunder Luft wenn ich nach ein paar Wochen wieder daheim bin und den Alltag samt Arbeit und Verpflichtungen meistern muss.
Aber trotzdem würde mir eine Kur oder ein Klinikaufenthalt mal wieder zusagen. Alleine wegen dem Kontakt mit den Leidgenossen den ich so nie habe.
28. Juli 2013 um 8:08 Uhr als Antwort auf: lustige, schockierende oder anderweitig erzählenswerte Arztbesuche #45337Die besonders schlimmen Fälle werden es kennen. Man geht neu zu einem Hautarzt und er nimmt sich erstmals Zeit. Ein paar Termine später denkt er wahrscheinlich nur noch “hoffnungsloser Fall”. Man geht ins Sprechzimmer, kurzer Smalltalk, bekommt sein Rezept, geht wieder! Wenn er es dabei schafft nicht genervt zu wirken ist es ja schon mal toll.
Ich war jetzt schon ca. 10 Jahre bei keiner Hautarztpraxis mehr. Gehe nur noch in die Klinik zur Neurodermitssprechstunde. Dort wechseln zwar die jungen Ärzte öfters, der Chefarzt ist aber gleich und kennt einen schon. Da gibt’s auch keine Probleme mit teuren Medikamenten wegen des Budgets.
In Haus Rötz war ich auch schon mal. Leckeres Körnerfutter!;-) Lustig bzw. komisch fand ich, dass damals gleich neben dem Gebäude eine Pferdekoppel war. Und diese Spülungen werde ich auch so schnell nicht vergessen. :cute:
@Mondlicht 49390 wrote:
Tausche “ihr” gegen “ihn” bzw. “sie” gegen “ihn” bzw. “ihr” gegen “ihm”… 😉
Hier auch wieder das Tausch-Spiel “weiblich” gegen “männlich”… und ich kann dich sooo gut verstehen!
Was hab ich mir schon alles anhören dürfen, weil ich keine Kinder will – genau aus diesem Grund!!!
Das löst zwar nicht das Problem mit der Partnerschaft – aber gibt mir wenigstens ein kleines bisschen das Gefühl, doch nicht herzlos zu sein… Danke!
das ist auf keinen Fall herzlos, Im Gegenteil! Es gibt so viele Menschen in unserer Gesellschaft die aus purem Egoismus handeln ohne die möglichen Folgen zu sehen. Darum ist dein Denken genau richtig!
Und danke dass du meine These bestätigst. Habe es selber noch nicht mitgemacht, da es noch nicht zu einer längeren Beziehung gekommen ist.
Wo wurde er bei dir bestimmt? Bei mir damals in Davos. Muss mal bei meiner Klinik nachfragen ob die den mal wieder feststellen könnten.
da hast du vollkommen recht. Hätte mich also vor zig Jahren schon einfrieren lassen sollen!;-)
Ich habe meinen ige Wert 1999 in Davos erfahren. Ändert sich ja mit der Zeit. Ein Wert bis 100 soll noch normal sein. Ich hatte damals um die 18000
@Aida 49383 wrote:
Kann Dir auch bei einer Adoption passieren, dass das Kind Neurodermitiker ist.
Natürlich richtig! Hast mich aber nicht richtig verstanden. Auch wenn ich keine wissenschaftlichen Daten kenne so ist Neurodermitis doch vererbbar. Man hat ja auch eine Verantwortung. Das adoptierte Kind ist ja schon auf der Welt. Es wird ja nicht auf Bestellung erzeugt.
Ich muss zugeben, dass ich jetzt nicht das ganze Thema durchgelesen habe. Hole ich aber noch nach.
über das Thema Partnerschaft habe ich mich in letzter Zeit viele Gedanken gemacht. Das Kennenlernen an sich ist natürlich schon mal extrem schwieriger wenn man körperlich gezeichnet ist. Aber nehmen wir mal an es ist wie in einem Film, dass dem Außenseiter plötzlich eine hübsche, warmherzige Frau über den Weg läuft und sie zueinander finden.
Wie geht’s dann weiter. Was kann man als Behinderter mit den ganzen Einschränkungen oder Eigenheiten Ihr bieten? Wenn man kein Egoist ist und man jemanden liebt, will man doch nur das beste für Sie. Kann man Ihr das bieten? Nicht auszuschließen aber auf jeden Fall schwierig.
Nehmen wir mal an es klappt trotzdem alles. Irgendwann kommt der verständliche Kinderwunsch. Nicht falsch verstehen ich mag Kinder aber eigentlich möchte ich meine Krankheit mit ins Grab nehmen und nicht weiter vererben. Hoffentlich ist sie mit einer Adoption einverstanden, aber eigentlich möchte sie so gerne eigene Kinder…..
Ich kann mich noch relativ gut an meine Führerscheinprüfung erinnern. Ich hatte nicht meinen Sahnetag und beim einparken lief auch einiges schief. Der Prüfer zählte nach der Fahrt noch ein paar weitere Sachen auf was ich falsch gemacht habe. Trotzdem habe ich bestanden. Irgendwie bin ich der festen Meinung, dass er Mitleid mit mir hatte und deshalb alle Augen zudrückte! DANKE!
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