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Immerhin ist Weihnachten vorbei, da wersen bestimmt auch in deinem Büro einige Mitarbeiter die besten Absichten fürs neue Jahr haben, oder 😉 ?
Was ich gerade für Berufstätige empfehlen kann, ist das “Basenfasten” -hierbei darf man soviel essen wie man möchte; allerdings nur Obst und Gemüse und Pellkartoffeln. Zugegeben -eine karge Kost, aber immer noch besser als nichts und so ein nett arangierter Obstkorb ist dem Betriebsklima auch nicht gerade abträglich!LG, Artemis
Ach Manna, mein zweiter Vorname ist eigentlich auch Inkonsequenz und niemand ausser mir hat weniger daran geglaubt daß es klappen könnte als ich! Aber das war einfach eine Sache die ich schaffen wollte und irgendwie klappte es.
Ob es daran lag das der Leidensdruck gerade groß genug war oder daß ich kurz vorher endlich das Rauchen habe aufgeben können -keine Ahnung!
Und auf die leckeren Sachen mußte ich ja nur vorübergehend verzichten -inzwischen esse ich wieder fast alles, obwohl mir einiges gar nicht mehr so gut schmeckt 😆 …Naja, im Kloster war ich zwar nicht, aber dafür waren bei mir die Gegebenheiten doch recht optimal: Ich hatte während meiner Fastenzeit -bis auf die letzten zwei Tage- Urlaub und in meiner Familie hatte gerade niemand Geburtstag o.ä.
Ein bißchen schwer fiel es mir trotzdem -immerhin war Weihnachtsmarktzeit und ich wollte doch ursprünglich mindestens vier weiter entfernt wohnende Freunde besucht haben, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe 😥 … naja, nächstes Jahr dann!
Beim nächsten Mal werde ich auch arbeiten müssen, mal schauen ob das dann auch so gut klappt? Immerhin habe ich dann mit etwas Glück keine Nachtdienste und wenn ich trotzdem anfangen sollte zu schwächeln, dann sattel ich sofort auf Basenfasten um. Mein Vorteil ist ja, daß ich gerade in meiner Dienstzeit unter ärztlicher Aufsicht bin 😀 …Sag mal, was machst du denn beruflich? Und wenn du nur 5 Tage fastest -bringt ja auch schon was und vielleicht hast du ja die Möglichkeit die Kleinen bei Oma&Opa unterzubringen?
LG, Artemis
Bei Olivenöl nehme ich nur und ausschließlich kaltgepresstes -egal ob zum Kochen/Braten, für den Salat, zum Einreiben oder zum Einnehmen.
Im Moment habe ich noch letzte Restbestände von meinem im letzten Urlaub in Limone am Gardasee erworbenen flüssigen Gold; sonst kaufe ich es mir im Reformhaus 🙂 .LG, Artemis
9. Januar 2007 um 22:18 Uhr als Antwort auf: Umfrage – Beiträge mit Bezug auf Intime Körperstellen ok? #10547So finde ich es auch am vernünfigsten; schließlich kann man nicht so tun als würde die ND nur an “gesellschaftsfähigen” Körperregionen auftauchen und gerade ein Befall an intimen Körperstellen wird dem Hautarzt doch gerne aus Scham verschwiegen -geht mir zumindest so 😳 …
VG, Artemis
Also ich denke es gibt nicht unbedingt bestimmte “Unterarten” der ND, sondern die Folgen (=Symptome) variieren je nach Stärke und Lokalisation der Erkrankung. So würde z.B. niemand eine Gehörgangsentzündung mit ND in Verbindung bringen, trotzdem ist bei mir persönlich die ND der Auslöser: die ND hat u.a. den äußeren Gehörgang befallen, ich kratze mich dort natürlich und -zack- ist die Entzündung da.
Wenn man die ND überhaupt unterteilen kann, dann höchstens in “endogen” und “exogen”; also nach Auslösungsfaktoren -und das erscheint mir bei dieser noch längst nicht ausgeforschten Erkrankung sehr fragwürdig, zumal ja sogar der bloße Begriff “Neurodermitis” auf einer Fehleinschätzung beruht.LG, Artemis
Olivenöl ist tatsächlich ein tolles Alround-Mittel! Mir hat es prima gegen Sodbrennen geholfen (btw: auch gegen Verstopfung zu empfehlen!). Seitdem ich mein Heilfasten beendet habe, nehme ich jeden Tag einen Eßlöffel Olivenöl zu mir und esse ein bis zwei Karotten dazu -das gibt eine tolle Hautfarbe 8) …
Und wenn ich gerade beschwerdefrei bin, reibe ich mich damit auch gerne mal ein -gerade im Sommer wenn man mal etwas viel Sonne abbekommen hat 😉 .
Es soll außerdem den Cholesterinspiegel (LDL) senken, aber das habe ich noch nicht selbst getestet.
Wer das Öl pur nicht runter kriegt: in selbstgemachtem Kräuterquark oder einem Glas Buttermilch untergerührt wirkt es genauso gut und wer den Geschmack sowieso mag, macht einfach seinen Salat damit an.Irgendwo habe ich mal gelesen daß man sich die vielfältigen guten Eigenschaften damit erklärt, daß Olivenöl reich an einfach ungesättigten Fettsäuren ist, welche wiederum dem körpereigenen Subkutan-Fettgewebe sehr ähnlich sind.
Wow, wenn sich das mal nicht schlau angehört hat 😉 ?LG, Artemis
So, nun habe ich mein erstes Heilfasten hinter mir und das Resumee ist zwar durchwachsen aber insgesamt doch recht positiv…aber mal der Reihe nach.
Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an dich liebe Laura für den Buchtip -ich hatte Glück und konnte das Buch für wenige Euros (gebraucht) bei einem großen IT-Buchhandel erstehen. Zwar habe ich mich nicht genau an das gehalten was dort beschrieben war (hatte schon längst angefangen als das Buch ankam und bin eh ein “Mischtyp” 🙄 ), aber die Hintergrundinfos sind doch sehr interessant und es gibt etliche hilfreiche Allgemeintips rund ums Fasten.Mein Heilfasten sollte ja ursprünglich 7-10 Tage dauern, aber es lief so gut daß 14 Tage daraus geworden sind. Ich hatte mich für das Fasten nach Buchinger entschieden und das lief so ab: zunächst 2 “Entlastungstage” -also kein Fleisch oder fettreiches Essen sondern überwiegend Obst/Gemüse, Kartoffeln und viel Wasser und Tee.
Während des eigentlichen Fastens habe ich dann nur 300ml Saft (naturrein) und 300ml Gemüsebrühe pro Tag zu mir genommen und natürlich streng auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet (mind. 3l am Tag). Kaffee, limonaden und Alkohol waren natürlich tabu und mit dem Rauchen hatte ich ja zum Glück schon im August aufgehört.
Alle 2 Tage war “Abführtag” und das war das Schlimmste an der Fastenaktion: Glaubersalz ist ja sooo widerlich!
Nur die körperliche Bewegung hielt sich leider in Grenzen; Sport macht einfach keinen Spaß wenn die Achselhöhlen völlig wund sind und frau einfach keinen BH tragen kann weil es überall näßt, brennt oder blutet 😥 …
Trotzdem habe ich mich in der Zeit recht gut gefühlt; es war bei mir zwar keine “Euphorie” spürbar, aber ich war irgendwie zufriedener und gelassener als sonst. An meiner Haut habe ich leider keine Besserung bemerkt, eigentlich wurde es zwischenzeitlich sogar schlimmer -allerdings hatte ich auch kurz vor dem Fastenbeginn meine Kortisontabletten ausgeschlichen, so daß ich zu dem Effekt auf die Haut schon deswegen keine verläßliche Angabe machen kann.Jedenfalls habe ich nach meinen 14 Tagen Fasten brav meine 5 Aufbautage eingehalten und durfte pünktlich zu Weihnachten dann doch noch ein bißchen Süßkram vertilgen 😀 …
Für mich steht fest, daß ich im März auf jeden Fall wieder fasten werde; einfach weil ich gemerkt habe daß es mir allgemein gut getan hat und außerdem hoffe ich, daß ich bis dahin meinen Schub losgeworden bin und sich das Fasten als wirkungsvolle präventive Maßnahme erweist.
LG, Artemis
Ich verwende auch am liebsten die Menalind derm-Lotion wenn ich “blühe” und die Haut maximal ausgetrocknet ist. Wenn es anfängt zu nässen geht es leider nur mit Kortisonprodukten.
In den beschwerdefreien Intervallen versuche ich so wenig wie möglich zu cremen und zu schmieren und wenn dann am liebsten mit nativem Olivenöl. Aber Vorsicht: manche reagieren allergisch darauf, also lieber erstmal gaanz vorsichtig austesten.
Wenn es mal schnell gehen muß verwende ich seit kurzem eine Schaumcreme von Allpresan (nennt sich Allpresan sensitive und es steht eine große 3+ auf der Dose, gibt es rezeptfrei in der Apotheke). Das Zeug enthält 15% Urea und etwas Nachtkerzenöl und stammt ursprünglich aus der Fußpflege.
Es zieht sehr schnell ein, so daß es für mich bestens geeignet ist wenn ich morgens um fünfe schlaftrunken im Badezimmer stehe und eigentlich keine Zeit habe zum Eincremen, weil ich doch zum Frühdienst muß 😕 …
Allerdings ist der Schaum nur als Prophylaxe bei intakter Haut geeignet denn auf “blühender” Haut brennt er höllisch 😯 !!!
Und recht teuer ist er auch, die 300ml Dose kostet ca. 24 Euro; aber dafür ist die Dose auch sehr ergiebig und wer erstmal nur ausprobieren möchte kann auch eine kleine Dose nehmen.LG, Artemis
…sorry for that, habe länger nicht mehr vorbei geschaut 😳 …
Also erstmal: Hallo zusammen!
Und natürlich danke für eure Antworten!
@Laura: ja, nachdem ich mich damit näher auseinander gesetzt habe, glaube ich acuh an eine Unverträglichkeit; zumal ich den letzten Schub auch wieder nach dem Färben hatte. Zum Glück ist das kein großes Problem, da ich noch nie großartig Kosmetika benutzt habe 🙂 -eigentlich brauche ich nur Duschgel, ´nen Deo-Roller, Shampoo, Zahnpaste und ab und zu mal eine Haarkur; und davon macht mir bislang nichts Probleme.
Und sooo schäbig finde ich meine Naturhaarfarbe ja auch nicht, zumindest laufe ich lieber damit rum als mit den Problemen die ich zur Zeit habe…
@azzurro: vielen Dank für den Tip mit dem Shampoo, werde ich auf jeden Fall mal nächste Woche ausprobieren! Darf man das auch nehmen wenn die Kopfhaut offen ist und näßt oder brennt das dann? Die letzten Wochen fühlte sich mein ganzer Kopf an wie eine offene Wunde und hatte auch tüchtig genäßt, wie das aussieht (und irgendwann auch riecht 🙁 ) kannst du dir ja vorstellen… Es wird zwar immer besser, aber im Moment bin ich ja auch noch mit Kortison eingestellt.
Die Diagnose ND hatte damals ein Hautarzt gestellt und nachdem was ich inzwischen so darüber weiß, was für Hauterscheinungen aufgetreten sind und was ein Oberarzt unserer Derma-Abteilung nach kurzer Untersuchung meinte, scheint er recht zu haben -leider.VG & allen ein schönes Advents-WE, Artemis
Hallo zusammen,
ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und quetsch einfach mal meinen Senf dazu 🙂 …
Azzuro schreibt: “Jede ND-Geschichte ist ja irgendwie ähnlich, aber doch auch anders,…” -dem kann ich nur zustimmen! Bei mir war/ist es z.B. wiederum ganz anders, offen gesagt überkommen mich persönlich zuweilen schonmal Zweifel ob ich wirklich ND habe -einige Symptome sprechen zwar dafür, irgendwie ist aber einiges auch ein bißchen untypisch… aber mal der Reihe nach:Weder als Kind noch als Teenie hatte ich jemals ND-Symptome, alles war ganz “normal” -etliche Pickel während der Pubertät, in den Wintermonaten schonmal aufgesprungene Lippen und einmal im Jahr einen ganz leichten Sonnenbrand -das war alles an Hautproblemen.
Das einzigste Komische an das ich mich erinnern kann ist, daß ich seit dem 19.Lebensjahr keine Deo-Sprays mehr vertragen habe -immer wenn ich mir das Zeug aufgesprüht habe, bekam ich juckende und schmerzhafte Knoten in den Achselhöhlen.Im Sommer 2005 kam ich plötzlich auf die Idee mir die Haare färben zu müssen (schwarz) und damit begann das Desaster…
direkt nach dem Färben fühlte sich alles ein bißchen empfindlich an und ich habe mehr Haare verloren als sonst, daß legte sich dann aber schnell.
Innerhalb von drei bis vier Wochen hatte ich zunehmenden Juckreiz im Nacken, zuweilen ein paar Pickelchen und dann bildete sich dort ein Ekzem -was ich natürlich erstmal selbst behandelt habe, weil ich an eine allergische Reaktion dachte.
Nach weiteren drei Wochen war das Ekzem immer schlimmer geworden, aufgekratzt und die Lymphe floß mir regelrecht in den Kragen rein; aus dem Juckreiz war ein brennender Schmerz geworden und trotzdem mußte ich in dieser offenen Stelle immer weiter rumkratzen 😡 …
Es hatte sich inzwischen natürlich superinfiziert (klar, ich habe damals auf einer Intensivstation gearbeitet) und ich bekam eine Kortison-/Antibiotikasalbe, die auch super geholfen hat. Aber kaum heilte mein Nacken ab, etstanden plötzlich Ekzeme in den Achseln, Armen, einfach überall -innerhalb von ein paar Tagen war ich praktisch von juckenden roten Pusteln übersät 😥
es war wie eine Welle, die einmal vom Kopf in Richtung Füße schwappte; nur Gesicht, Hände und Rücken blieben verschont.
Also einen Alergietest gemacht -ich habe auf nichts reagiert, somit entstand die Diagnose ND.
Was ich daran so untypisch finde: diese Krankheit beginnt doch für gewöhnlich im Kindesalter und ich war bei der Erstmanifestation immerhin schon 35! Außerdem habe ich weder Asthma, noch großartige Allergien und eine familiäre Anamnese gibt es auch nicht.
Insgesamt habe ich ja sogar noch Glück: die heftige Erstreaktion konnten wir mit viel Kortisonsalbe in den Griff bekommen und ich habe eben lernen müssen, mich regelmäßig mit bestimmten Lotionen einzucremen; im Sommer hatte ich nur einmal Probleme.
Aber jetzt geht es wieder los: der Nacken platzt (trotz Cortison) auf, am Hinterkopf habe ich wieder offene Stellen und weiß sie einfach nicht zu behandeln und heute habe ich rote Stellen am Unterarm entdeckt… ich hoffe nur, daß es nicht so heftig wird wie beim ersten Mal!So, daß reicht fürs erste finde ich, sonst heule ich euch doch nur die Ohren voll und das will ich ja nun auch nicht…
Liebe Grüße und ein schönes WE, Artemis
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