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Die Dinger stehen meistens ganz unten fast auf dem Fußboden.
Wahrscheinlich weil sie so billig sind und Du ja die teuren Kosmetika kaufen sollst. Schau mal in der Ecke bei den Badesachen. Die Kartons mit drei Tüten drin sind relativ groß. Meine – ich glaube von Schäbens oder so ähnlich – sind blau und haben einen großen Salzbrocken vorne drauf.Vielen Dank Manna,
probiere gerade bio-sun aus und scheint mir echt gut zu tun. Wenn’s mal wieder schlimmer wird, werde ich den Doc mal aufsuchen.
Schönes Restwochenende
Sandra9. März 2007 um 19:09 Uhr als Antwort auf: Aufeinmal shlimme Neurodermitis an den Händen- Hilfe … #12504Hallo alfi,
wie äußert sich die ND denn an den Händen? Sind sie rauh und rissig? Dann hilft wahrscheinlich nur schmieren und am besten Baumwollhandschuhe tragen. Oder bilden sich gelbe Bläschen, die nach dem Aufplatzen oder Aufkratzen wie verrückt jucken?
Ich habe an den Handinnenflächen auch noch nie Ekzeme gehabt, aber in einem anderen ND-Forum gelesen, dass die Leute sich die Bläschen aufmachen und die Hände dann in einer Kaliumpermanganat-Lösung baden. Das oxidiert die Erreger weg und wirkt somit entzündungshemmend. Allerdings wird die Haut an diesen Stellen dann etwas braun.
Wie gesagt, hatte das selber noch nie. Aber vielleicht ist jemand in diesem Forum, der das auch mal ausprobiert hat.Ja das mit den Kleinkindern und Säuglingen ist ein gutes Argument. Habe ich auch schön öfter gelesen im Zusammenhang mit diesen „Trennungstheorien“. Ich denke gerade darüber nach, dass die ND bei den meisten von uns ja irgendwann im Kindesalter oder in der Pubertät mal einfach aufgehört hat. Bei mir war’s zumindest so. Wiedergekommen ist sie dann erst wieder als ich 20 war. Zwischendurch war ich auch mal über ein Jahr völlig frei davon. Vielleicht waren es ja jedes Mal ganz unterschiedliche Auslöser? Ich meine das jetzt generell incl. aller Allergien, Umwelteinflüsse oder psychischen Faktoren. Ist jetzt allerdings nur ein spontaner Gedanke von mir 🙄
Was mich zum Grübeln bringt, ist die Tatsache, dass ich bis vor 1 ½ Jahren über ein Jahr lang völlig erscheinungsfrei war. Dabei habe ich genauso geraucht wie jetzt, meine Ernährung hat sich kein Stück geändert und auch so wüsste ich nicht, was sich geändert haben soll. Wenn es an so etwas läge, muss es etwas ganz normales, kleines, alltägliches sein, so dass man einfach nicht drauf kommt. Andererseits war ich damals aber in einer Ausnahmesituation. Ich bin nach Hamburg gezogen, hatte einen neuen Job und kannte hier fast niemanden. Zu der Zeit war ich total offen für jeden und alles. Außerdem war ich super-gelassen. Mich hat absolut nichts und niemand geschockt. Nach knapp über einem Jahr hatte ich mich eingewöhnt, alles wurde „normal“. Und irgendwann ging’s wieder mit der ND los. Ich merke auf jeden Fall, dass ich überhaupt nicht mehr offen und gelassen bin. Allerdings weiß ich echt nicht mehr, ob es damit anfing oder durch die ND kam. Vielleicht spielt das alles auch überhaupt keine Rolle und es ist irgendwas ganz einfaches, was ich halt nur noch nicht rausgefunden habe.
@Manna
Tja, ich würde Dir gerne etwas davon abnehmen. Ich bin da genau das Gegenteil. Im Job bin ich zwar genauso wie Du, aber privat lasse ich alles erst mal solange schleifen, bis es gar nicht mehr geht. Das führt dann wiederum zu einer stetigen Unzufriedenheit à la „ich müsste jetzt mal dringend ….“ Wenn man uns mixen und gerecht aufteilen könnte, wäre es wahrscheinlich ideal 😆In dem Sinne
Schönen Abend noch
SandraHi Manna,
verrätst Du mir zu welchem Hautarzt Du jetzt gehst?
Liebe Grüße
SandraHi Oblivion,
habe einen Beitrag darüber gestern beim Schweizer Forum gelesen und habe sofort geschaut wo es den Laden in Hamburg gibt.
Hört sich alles ganz gut an und deshalb werde ich das mal ausprobieren. Vielleicht kann ich in zwei Wochen oder so schon was darüber berichten.
Bin auf jeden Fall schon ziemlich gespannt.Gruß
SandraHallo Helene,
wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht, ob ich dauernd neue Schübe oder einen einzigen Dauerschub habe. Bin jetzt seit 1 1/2 Jahren wieder voll dabei, mal schlimmer mal nur schlimm. Aber gut war es seit dem auch nicht wieder.
Allerdings nehme ich weder Cortison, noch Protopic noch andere Immunhemmer. Bei Cortison geht es ein paar Tage besser und dann bekomme ich sofort eine Infektion und alles nässt wie verrückt. Das finde ich noch schlimmer, als wenn die Haut nur trocken und gereizt ist.
Aber davon mal abgesehen geht’s mir wie Dir.
Also, sind wir entweder schon zu zweit unnormal oder total normal.Liebe Grüße
SandraHi avi,
Freut mich, dass Du auf meine kleine Provokation (kein Angriff!) eingegangen bist. Ich gebe Dir völlig recht, was die Charaktereigenschaften angeht. Nicht umsonst steht in guten ND-Büchern oft schon am Anfang „Es gibt keine ND-Persönlichkeit“.
Deine Fragen sind berechtigt und im Endeffekt schon von Dir beantwortet. WIR reagieren mit Neurodermitis, andere mit Migräne oder einer höheren Anfälligkeit für Infektionskrankheiten. Eine Freundin von mir ist permanent mit Bronchitis, Blasenentzündung u.ä. beschäftigt, seit sie in einer absolut furchtbaren Beziehung steckt. Leider gesteht sie sich das (noch) nicht ein. Insofern ist es auch schon fast logisch, dass H. Frederich bei all den Krankheiten, die er aufführt, fast immer das gleiche schreibt. Kritisch gesehen, macht er es sich vielleicht auch etwas einfach. Aber was soll’s. Für mich ist es einfach nur eine Diskussionsgrundlage und keine absolute Heilslehre. Hätte ich vielleicht in meinem Startbeitrag deutlicher machen können… 😳
Grundsätzlich finde ich es einfach schade, dass eine Diskussion über solche Themen oft gleich von Anfang abgeblockt wird, weil immer gleich so dagegen gehalten wird. Die meisten im Forum, zumindest die, welche sich hier regelmäßig äußern, sind doch erfahren und skeptisch genug. Gerade mit Euch würde ich mir eine fruchtbare und offene Diskussion wünschen. Kein Arzt ist in der Beziehung so kompetent wie wir, oder?Schönen Abend noch
SandraIch bin doch immer wieder erstaunt, welch heftige Ablehnung von vielen NDlern kommt, wenn die Sprache auf „Psycho“ kommt. Sicherlich haben Psychologen i.d.R. keine dermatologische Ausbildung, Homöopathen allerdings meist auch nicht. Und die wiederum erfreuen sich doch allgemeiner Beliebtheit. Ich bin früher in akuten ND-Phasen lieber zum einfachen Hausarzt gegangen, weil ich mich da besser betreut gefühlt habe. Der war auch nicht dermatologisch ausgebildet, hat sich aber immerhin für mehr als nur meinen Hautzustand interessiert.
So wie manche von uns die Ursachen oder Auslöser in ihrer Ernährung suchen und vielleicht auch finden, sehe ich bei mir einen Hauptgrund, dass die Haut nicht besser wird, im ewigen Kratzen und Reiben. Woher die Schübe kommen, weiß ich auch nicht. Ich rede hier vom „Nicht-Abheilen“. Eben nur ein Teilaspekt der ganzen Misere. Ich kann in dieser Hinsicht kala nur völlig recht geben. Dass ich kratze hat bei mir einen reinen Psycho-Hintergrund. Denn oft genug muss ich mir eingestehen, dass der Juckreiz NICHT vorher da war. Also stelle ich mir die Frage wann und wieso ich das tue, um in solchen Situationen gewappnet zu sein, oder solche Situationen einfach zu meiden. So wie jeder Allergiker auch versucht seine Allergene zu meiden. Dabei ist mir jede Theorie, auch die dieses Psychologen recht, um mich und mein Verhalten zu prüfen.
In einer anderen Diskussion kamen wir auf das Thema Kratzen, sobald man nach der Arbeit nach Hause kommt und ein Teilnehmer meinte, dass man damit eventuell die aufgestaute Anspannung abbaut. In Verbindung mit der obigen These kann ich für mich nur feststellen: Klar, ich muss den ganzen Tag mit Situationen und Menschen umgehen, die ich mir im Privatleben nicht antun würde. Aber ich muss eben und die inneren Widerstände dagegen führen m.E. zur Anspannung.. (Mir macht mein Job trotzdem Spaß, nur so nebenbei). Für mich ein Ansatz mir die Widerstände bewusst zu machen und vielleicht erst gar keine Anspannung aufkommen zu lassen. Ich werde das auf jeden Fall mal beobachten. Vielleicht hilft’s. Vielleicht auch nicht. Immerhin kostet es nix. Rückenschmerzen habe ich auf jeden Fall keine mehr, seit ich weiß in welchen Situationen ich mich innerlich verkrampfe.
Dass die ND durch solche Selbstreflexionen je verschwinden könnte, mache ich mir erst gar nicht vor. Aber alles, was mir hilft, dem Kratzzwang zu entkommen, ist trotzdem hochwillkommen. Insofern kann ich nur sagen: Mich nervt dieser Psychokram NICHT.
Liebe Grüße
SandraFür alle die mal Progressive Muskelentspannung ausprobieren möchten, aber keine Zeit oder Lust haben einen Kurs zu besuchen.
Auf http://www.schmerzakademie.de gibt’s ein mp3-file zum runterladen (ganz nach unten scrollen).
Viel Entspannung wünscht
Sandra1. März 2007 um 11:36 Uhr als Antwort auf: Bin verzweifelt – warum ist die Haut so gegen mich #12365Hi Sunseeker,
das kenne ich! Morgens erst mal die große Überraschung, was man sich wohl in der letzten Nacht so alles angetan hat, eincremen und denken “naja geht noch, so kann ich noch ins Büro”. Im Büro kann man sich dann relativ gut zusammenreißen. Aber irgendwie denke ich dann oft, ich will nur nach hause, damit ich mich endlich richtig um mich und meine Haut kümmern kann. Kaum zuhause, in den Spiegel geschaut, eingecremt und dann geht’s los. Jeder kleine Jucker wird mit ausgiebiegen Cremen, Kratzen, Reiben, was auch immer, beantwortet und eigentlich macht man in der Zeit alles kaputt, was sich in den 9 Stunden davor halbwegs wieder regeneriert hat. Obwohl ich es besser weiß, verfalle ich dann auch immer in den Wahn, dass meine Haut besser heilt, wenn ich die Schuppen wegmache. Aber wenn man es nicht macht, sieht man am nächsten Tag so bescheuert aus, dass man erst recht nicht unter Leute will.
Ich habe da auch die Vermutung, dass es genau an dieser Aufmerksamkeit liegt. Wenn ich am Abend mit Freunden unterwegs bin, reicht oft zwei bis dreimal eincremen. Bin ich zuhause muss ich das dauernd tun. Und ich denke, dass ein Abheilen zum Teil auch durch jede Berührung einfach verzögert, wenn nicht sogar verhindert wird. Eigentlich sollte man mal eine Schlafkur machen….. Neee, Mist, da kratzt man sich ja auch immer auf.
Das beste wäre ein Hobby in dem man so aufgeht, dass jegliche Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird. Am besten was handwerkliches. Aber so ein Hobby habe ich leider noch nicht gefunden. Manchmal hilft mir beim Fernsehen zu Stricken, da sind die Hände beschäftigt.
Tut mir leid, dass ich Dir jetzt keinen ultimativen Trick sagen konnte. Dir wünsche ich erst mal gute Besserung.
SandraIch habe mit 16 angefangen die Pille zu nehmen und wenn ich mal ganz scharf nachdenke – ist jetzt immerhin 23 Jahre her – fing meine Haut damals an sehr trocken zu werden. Allerdings habe ich nie Ekzeme bekommen. Die hatte ich nur als kleines Kind in den Armbeugen.
Die ND hat erst mit 20 voll zugeschlagen. Mitte 20 habe ich meine Frauenärztin gefragt, ob man das evtl. mit der Pille beeinflussen kann. Sie meinte dann, dass man da auf hormonelle Weise nichts machen kann, aber sie hat mir dann eine typische “Hautpille” verschrieben. Bei der Pille heißt das aber eigentlich, dass sie bei Akne unterstützend wirken kann.
Hat auch nichts gebracht. Später habe ich dann noch eine andere, diesmal Zweiphasenpille genommen. Kein Unterschied.
Mit 28 hatte ich dann die Nase voll und bin auf die Spirale umgestiegen.
Tja, leider hat sich die ND dann bis heute auch nicht verabschiedet.
Dafür bin ich eine andere Nebenwirkung losgeworden: keine depressiven Verstimmungen mehr. Ich habe sozusagen mit 30 erst wieder sowas wie Lebensfreude wiederentdeckt. Da ist die ND fast ein Klacks dagegen.Fazit: Wenn eine Wirkung auf die ND, dann höchstens, wenn sie durch depressive Verstimmungen beeinflusst wird. Aber das wird wohl ein ganz seltener Fall sein.
Liebe Grüße
SandraIn meinem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis kenne ich niemanden. Dafür gibt es einige kleine Cousins und Cousinen (welch Wunder), in meinem Alter oder älter jedoch keinen aus der Verwandschaft.
Allerdings kenne ich einige mit Schuppenflechte. Und dann wiederum einige mit anderen chronischen Geschichten wie Migräne, chronische Blasenentzündung, Rheuma etc. Allen gemeinsam ist, dass Sie alle nicht sagen können wann und wieso das kommt und es auch nicht loswerden.Manchmal frage ich mich, ob wir im Grunde nicht alle ein ähnliches Problem haben, hinter das keiner steigt, und sich der Körper nur jedesmal anders “ausdrückt”.
Liebe Grüße
SandraDas erinnert mich an einen alten Hautarzt, bei dem ich genau 1 Mal war (und zwar deswegen).
Ich hatte es gewagt den alten Schulmediziner nach naturheilkundlichen Methoden zu fragen, da sprang er auf und schrie mich an:“Es gibt keine Naturheilkunde! Sie sind doch eine intelligente Frau! Dann befreien Sie Sich doch einfach von Ihrer ND”
Sozusagen das genaue Gegenteil von Deiner Geschichte. Sei einfach rational und lass es los….. Vielleicht sollte der sich mal mit der Tante im Zug unterhalten.
Kennt hier einer jemanden, der sich von seiner ND befreit hat? Ich glaube ja an spontane Selbstheilung und Autosuggestion, aber meine ND habe ich noch immer.
Liebe Grüße
SandraMit Unguentum wurde ich im Krankenhaus auch von oben bis unten eingeschmiert. Bei mir hieß es Unguentum Cordes. Weil es in Konsistenz und Farbe genauso wie Vaseline wirkt, habe ich den Arzt gefragt, ob man zuhause auch dieses nehmen könne. Er meinte aber, dass auch kosmetischer Sicht Unguentum besser wäre. Wahrscheinlich meinte er die comedogene Wirkung (Mitesser u.ä.) von Vaseline.
Hat jemand eine Ahnung was Unguentum ist bzw. woher das stammt?
Gruß
Sandra -
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