Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Hallo zusammen,
oh man, da bin ich nach langer langer Zeit mal wieder hier im Forum und seh grad, dass ich mich für Eure Antworten noch gar nicht bedankt habe und nicht berichtet habe wie es ausgegangen ist. Oh man, das tut mir wirklich sehr leid, entschuldigt bitte. Dass muss in den ganzen Stress damals totla untergegangen sein.
Also, wir haben uns damals direkt einen Termin beim Jugendamt gemacht, die Stelle die für die Verteilung der Kita-Plätze zuständig ist. Außerdem haben wir uns die Kündigung schriftlich begründen lassen.
Das Jugendamt hat uns dann geraten, für Miriam einen Integrativen Kindergartenplatz zu beantragen. Diesen Antrag haben wir auch ruck zuck innerhalb von 2 Tagen ausgefüllt und abgegeben. Wir haben alle medizinischen Befunde eingereicht und auch die schriftliche Kündigung. Außerdem eine schriftliche Aufstellung und Schilderung der auf den Kindergarten zukommenden Zusatzbelastung.
Das Jugendamt hat uns auch gleich den Kontakt zu der Integrativen Kita hier im Ort vermittelt. 1 Platz war gerade noch frei. Also Glück gehabt. Auch dort haben wir alle Befunde etc eingereicht. 1 Monat später musste Miriam dann zur Amtsärztin. Die hat sich das alles angeguckt (wieder Krankheitsverlauf und Befunde geschildert) und musste dann ihre schriftliche einschätzung verfassen.
zum 26.10. wurde uns dann der Integrationsplatz genemigt. Vorläufig auf 1 Jahr befristet, dann wird nach Befundlage entschieden. Seitdem besucht Miriam regelmäßig die Kita. Sie ist in einer gemischen Gruppe aus 10 normalen und 4 Integrationskindern. Hierfür 2 Erzieher, von denen immer einer anwesend sein muss, es dürfen nie beide gleichzeitg im Urlaub sein. Die Versorgung klappt dort recht gut. Das Essen muss ich morgens selber kochen und bis 10:30 Uhr in der Küche abgeben. Die Erzieher passen sehr auf, dasss Miriam nichts falsches ißt. Cremen auch gut ein, ziehen Handschuhe an u.s.w. Auch alle Medikamente des Notfallsets dürfen sie verabreichen, inclusive der rettenden Spritze im Falle eines Anaphylaktischen Schocks.
Einen kleinen Vorfall gabs mal, aber nichts gavierendes Gott sei dank. Die Erzieherin hat für die anderen Kinder eine Kiwi geschält, dabei ist sie ihr aus der Hand gerutscht (kann ja leicht passieren, die Dinger sind ja geschält verdammt rutschig) und ist an Miriams Arm gekullert. Obwohl die Erzieherin, die ja um Miriams Kiwiallergie weiß, gleich den Arm sauber gewaschen hat, hat Miriam angefangen zu Quaddeln an der Stelle. Die kühlende Lotion hat dann aber gut geholfen. Kann die Erzieherin ja wirklich nichts dafür, dass das passiert ist.
Im großen und ganzen bin ich mit der Betreuung und Versorgung zufrieden auch wenn dort keine Zähne geputzt werden und die Kinder nur 30 Minuten am Tag raus gehen. Und Miriam nur zeitlich eingeschränkt die Kita besuchen darf. 16 Uhr müssen spätestens alle Integrationskinder abgeholt sein, weil dann die Stammbetreuer Feierabend haben. Da ich mit meinem Säugling noch zu Hause bin, klappt das noch gut. Wenn ich mal arbeiten muss, na ja, daran will ich jetzt noch nicht denken.Also nochmals Sorry dass ich erst jetzt antworte.
LG AntjeHallo zusammen,
so, ich würde euch gerne mitteilen, welche Allergievorbeugenden Maßnahmen ich mir für meine nächste Schwangerschaft vorgenommen habe.
Denn dass Allergien bzw. die Neigung hierzu (Atopie) vererbbar sind, ist wissenschaftlich so gut wie erwiesen. Meine Gene kann ich aber nun mal nicht ändern, also bleibt mir nur, das Risiko durch vorbeugende Maßnahmen vielleicht zu minimieren. Ich weiß nciht, wie erfolgsversprechend diese ganzen Maßnahmen sind, ich werde es also einfach mal ausprobieren. das was ich hier schreibe sidn die Ergebnisse meiner Recherchen, die ich in den letzten Monaten gemacht habe und was ich mir für meine nächste (hoffentlich bald bestehende) Schwangerschaft vorgenommen habe.
1.
Während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit nicht Rauchen und kein Alkohol (ist eigentlich selbstverständlich) Ganz wichtig: Auch Passivrauchen vermeiden. Wenn also Raucher in der Familie / Freundeskreis sein sollten diese bitten Rücksicht zu nehmen. Sehr gut wäre es auch, während dieser Zeit komplett auf Kaffee und Schwarztee zu verzichten. Dieser Punkt fällt mir sehr leicht, da ich weder rauche, noch Alkohl, Kaffee oder Schwarzen Tee gerne trinke.2.
Versuchen, soweit wie möglich Umwelteinflüssen die schädigen können zu entgehen. Ist natürlich ein schwieriger Punkt, der nicht komplett durchführbar ist. Man kann ja z.B. nicht so einfach umziehen, weit weg von Autobahnen und Müllverbrennungsanlagen. (Diese erwähne ich, weil in einem Buch dies geraten wurde) Aber man kann vielleicht versuchen, andere Umwelteinflüsse zu minimieren. z.B.
– Wer selber auf Pollen allergisch reagiert könnte, sofern er es möglich machen kann, zu der entsprechenden Pollenflugzeit eventuell in die Berge oder ans Meer fahren, damit die allergischen Reaktionen nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit sind. Denn diese bekommt auch das Kind in geringer Menge ab. (Aber vorher über die Pollenflugzeiten am Urlaubsort informieren)
– Wer selber auf Hausstaubmilben reagierst, könnte versuchen diese in seinem Haushalt zu minimieren (viel Staub wischen etc.) ABER: Nach Möglichkeit nicht selber Staub saugen und putzen, denn beim putzen bekommt man die Milben voll ab.
– Versuchen, jeglichen Tierkontakt während der Schwangerschaft und Stillzeit zu vermeiden.
– Versuchen, den Kontakt zu Chemikalien aller Art zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.3.
Es gibt Quellen, die empfehlen, sich während der Schwangerschaft und Stillzeit ausschließlich von Produkten aus Bioanbau zu ernähren, um die allergene Wirkung von Spritzmitteln etc. zu vermeiden.
Ich selber werde mir das nicht leisten können, ernähre aber meine Tochter fast vollständig in Bio. Hier sollte am besten jeder selber abwägen, inwieweit er dies praktizieren/durchsetzen kann. Auch eine teilweise Ernährung mit Bioprodukten könnte schon ein bisschen helfen.4.
zu folgendem Punkt gibt es in vielen Quellen immer noch sehr unterschiedliche Meinungen. Manche sagen völliger Schwachsinn, andere dagegen befürworten es. Ich selber werde mich sehr streng an diesen Punkt halten, wenn ich wieder schwanger bin.
Manche Quellen schreiben, dass es oft schon zu einer Sensibilisierung im Mutterleib kommt oder sich das Kind spätestens während der Stillzeit sensibilisiert. Die Allergene geraten Studien zufolge schon über die Plazenta bzw. über die Muttermilch zum Kind.
(Quellen kann ich bei Interesse gerne nennen)
Deshalb sollte jeder, der bereits ein lebensmittelallergisches Kind hat, bzw. wenn ein anderer Verwandter 1. Grades Lebensmittelallergien hat, ob er es durchhalten könnte, während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit auf all diese Lebensmittel zu verzichten, auf die die Geschwisterkinder/Verwandten 1. Grades allergisch reagieren. Am besten wäre es natürlich, all diese Lebensmittel zu meiden, die potentiell hochgradig allergieauslösend sind. Dazu gehören: Milch, Ei, Nüsse aller Art, Erdnüsse, Fisch, Soja, Erbsen, Zitrusfrüchte aller Art, Gewürze und Kräuter (Salz, weißer Pfeffer, ev. Petersilie dürften gehen), Sellerie und Senf.
Eventuell wäre auch noch zu überlegen, auch noch die meisten histaminreichen Lebensmittel zu meiden. Ganz wichtig wäre, die allergenarme Ernährung von Beginn der Schwangerschaft an durchzuführen. Studien haben laut einem Buch wohl gezeigt, dass eine Allergenarme Ernährung, die erst im letzten Schwangerschaftsdrittel beginnt, nicht so erfolgreich ist.Wichtig bei diesem Punkt ist:
Unbedingt zu einer (fachkundigen) Ernährungsberatung gehen, damit keine Mangelerscheinungen (besonders Eiweiß) auftreten.( Links wo man geprüfte Beraterinnen findet kann ich auf Wunsch gerne einstellen)Vitamine und Mineralstoffe kann man sehr gut durch Vitaminpräparate ausgleichen, die speziell für Schwangere entwickelt wurden. (z.B. Neovin) http://www.milupa.de/de/produkte/neovin/…startseite.html
1 Tablette täglich deckt 100% des tägliches Bedarfes fast aller Vitamine und Mineralstoffe. Milupa wirbt jetzt neu mit diesen Plus DHA Packungen, da ist dann immer noch eine Fischölkapsel dabei. Ich habe beim Hersteller angefragt, die Fischölkapsel von Milupa enthält Spuren von Soja. Würde ich also abraten, da es auch Fischölkapseln anderer Hersteller gibt, die komplett allergenfrei sind. Die Neovin Schlucktabletten selber enthalten laut Auskunft des Herstellers keine Allergene. Man bekommt sie in der Apotheke unter der PZN 3446593. Das ist eine Packung mit 60 Schlucktabletten.Leider enthält das Neovin nicht so viel Calcium wie es eine Stillende ohne Milchprodukte benötigt. Deshalb empfehle ich zusätzlich ein Calciumpräparat. Ich selber nehme die Calcium plus D3 Tabletten von DM (das gesunde plus.) Die sind im Preis/Leistungsverhältnis sehr gut. Davon nimmt man 3 Stück über den Tag verteilt und dann reicht die Packung 100 Tage das ist wirklich günstig. Ich habe sicherheitshalber hier eine Anfrage an DM gestellt, das auch wirklich nichts enthalten ist, aber ich denke anhand der Zutatenliste nicht. Die Antwort von DM habe ich bisher noch nicht.
Als 3. Fischölkapseln:
Das DHA ist ja wichtig für die Kinder. Und über die Muttermilch/Plazenta kann man sein Kind durch die Fischölkapseln gut mit dem DHA versorgen, ohne selber Fisch essen zu müssen. Stiftung Warentest hat 2005 Fischölkapseln getestet.
http://www.test.de/themen/essen-trinken/…276864/1283386/Ich habe vor 2 Monaten alle Hersteller, deren Homepage ich hatte, angemailt und sehr viele Antworten bekommen. Einige Präparate enthalten Fischeiweiß, einige Soja, andere aber sind komplett Allergenfrei.
Hier Ausschnitte aus den Antworten:ProVita: Soja ist in geringer Menge enthalten, da das enthaltene nat. Vitamin E zum großen Teil aus Soja gewonnen wird. Unsere Kapseln enthalten Fischöl, welches durch den Herstellungsprozess soweit aufgereinigt wird, dass die Eiweisse sicherlich zu einem Grossteil abgetrennt werden. Allerdings kann man natürlich nie ausschliessen, dass noch Spuren von Eiweiss enthalten sein könnten. Milcheiweiß und Hühnereiweiß sind nicht enthalten
Ameu 500 mg: Das in unserem Produkt verwendete Fischöl wird im Herstellungsprozess von Begleitstoffen, wie z. B. Proteinen, befreit. Das gereinigte Fischöl ist daher praktisch proteinfrei. Auch Milcheiweiß, Hühnereiweiß und Soja sind nicht in den Fischölkapseln enthalten. Das zum Schutz der Fettsäuren hinzugesetzte Vitamin E stammt aus Sonnenblumenöl.
Eicosan 500 / 750 Omega-3-Konzentrat: Unsere Eicosan-Kapseln enthalten Fischöl, aber kein Fischeiweiß. Die in den Kapselhüllen von Eicosan enthaltene Gelatine wird sowohl aus
Schweine- als auch Rinderbestandteilen gewonnen. Milcheiweiß, Hühnereiweiß oder Soja haben in Fischöl nichts zu suchen, sind ganz sicher nicht enthalten.ABTEI® Lachsöl Präparate enthalten Sojalecithin. Zwar gewährleistet das Herstellungsverfahren eine hohe Reinheit des verwendeten Öls, jedoch ist nicht auszuschließen, dass Spuren von Fischproteinen enthalten sind.
tetesept Omega-3 Lachsöl 1000 Kapseln: Milch-, Hühner- und Sojaeiweiß sind nicht enthalten. Es kann jedoch nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass während des Herstellungsprozesses Spuren von Fischeiweiß in das Produkt gelangen.
Sanhelios Lachsöl 850 enthält kein Milcheiweiß, kein Hühnereiweiß und kein Soja. Größere Mengen an Fischeiweiß sind nicht enthaltenDoppelherz Lachsöl Omega-3: kein Milcheiweiß, Hühnereiweiß oder Soja ist enthalten. Da es sich um ein Öl handelt, ist Fischeiweiß nur in ganz minimalen Mengen enthalten.
DM-drogeriemarkt Fischölkapseln: Die Kapseln enthalten Fischöl, welches durch den Herstellungsprozess soweit aufgereinigt wird, dass die Eiweiße sicherlich zu einem Grossteil abgetrennt werden. Allerdings kann man nie ganz ausschließen, dass noch Spuren von Eiweiß enthalten sein könnten. Weiterhin enthält die Kapsel Alpha Tocopherol Konzentrat, welches Vitamin E aus Soja enthält und weiterhin in Sojaöl gelöst wird.
Schaebens Omega-3 mit Lachsöl Kapseln: In der Rezeptur der Omega-3 Lachsöl Kapseln ist Soja enthalten. Das Fischprotein wird im Zuge der Herstellung von Fischöl abgetrennt. Allerdings kann Fischöl „naturbedingt“ noch Spuren von Fischeiweiß enthalten.
Sowiet die Antworten der Hersteller. Also wie ihr seht viel Auswahl hat man nicht, wenn man ein allergenfreies Präparat haben möchte.
Ich denke mal mit all diesen 3 Nahrungsergänzungsmitteln zusammen dürften man selber und auch das Kind gut mit Vitaminen/Mineralstoffen versorgt sein.
Aber die ausreichende Versorgung mit Eiweiß ist schwieriger, darum rate ich unbedingt zur Ernährungsberatung.
Auch wichtig wäre, für sich selber zusammen mit der Ernährungsberatung einen Rotationskostplan aufzustellen, damit man sich 1. nicht einseitig ernährt, und 2. nicht durch einen Verzehr zu großer Mengen der übrig bleibenden Lebensmittel Sensibilisierung gegen diese Lebensmittel fördert. Mit einer guten Rotation kann man hier auch vorbeugen.Für allergische Kinder gibt es Milchersatz auf Aminosäurenbasis (Neocate, Pregomin AS) sowie Sinlac allergenarmen Spezialbrei. Diese Ersatzprodukte schmecken nicht gerade toll, aber sie liefern wichtiges Eiweiß sowie Vitamine. Wer sie essen mag, sollte dies öfters.
Wer sagt: das halte ich nie 2 oder 3 Jahre lang durch, mich in der Ernährung so einschränken zu müssen, dann sollte man zumindest versuchen, die Menge die man an diesen Lebensmitteln zu sich nimmt, zu auf ein Minimum reduzieren. Auch das kann vielleicht schon Erfolge bringen, Studien dazu gibt es aber nicht.
5.
Durch die Einnahme von Gamma-Linolensäure kann die Mutter möglicherweise einem Mangel an dieser lebensnotwendigen Fettsäure beim Kind vorbeugen (Epogam 1000mg®).
Deshalb sollte jeder überlegen, ob die finanziellen Möglichkeiten es zulassen, dass man von Beginn der Schwangerschaft an täglich Epogam Kapseln zu sich nimmst ( finanzielle Entlastung verschaffen teilweise die Onlineapotheken) Auch dazu haben ich Angaben sowohl in einem Buch als auch auf der Homepage eines Hautarztes aus München gefunden.6.
Empfehlenswert ist auch die Möglichkeit, mit dem probiotischen Mikroorganismus Lactobacillus GG (LGG-Kapseln®) einer Neurodermitis vorzubeugen. LGG kann von der schwangeren oder stillenden Mutter sowie dem Säugling regelmäßig als Nahrungsergänzung eingenommen werden. Dies schützt den Darm und verringert das Risiko des Kindes, ein atopisches Ekzem zu entwickeln.
Auch hier muss jeder überlegen, inwieweit ihn die Angaben überzeugen, da die Finanzielle Belastung recht hoch ist, es aber keine Erfolgsgarantie gibt. Ich persönlich werde es versuchen, auch wenn die Studienergebnisse schwanken.
Der Hersteller selber empfiehlt LGG Kapseln ab 1 Monat vor der Geburt sowie die gesamte Stillzeit lang einzunehmen. Ich rate aber zu einem deutlich früheren Beginn der Einnahme, am besten zu beginn des 2. Schwangerschaftsdrittels, spätestens jedoch zu Beginn des letzten Drittels.
http://www.dr-hagen.de/fwa/themata/nahrungplus/lgg/
Es gibt bereits zu diesem Präparat eine finnische Studie mit sehr guten Ergebnissen.
Ich habe die Herstellerfirma angemailt (im März letzen Jahres) und nach dieser Studie sowie nach weiteren Studienberichten gefragt. Den Text der Finnischen Studie kann man über die Firma bekommen. Es wurde wohl letztes Jahr auch eine Studie aus Deutschland veröffentlicht, deren Ergebnisse kenne ich selber auch noch nicht. Bei Interesse kann unter folgendem Kontakt angefragt werden:
Dr. Patrick Wunsch
Wissenschaftlicher Produktmanager
InfectoPharm
Arzneimittel und Consilium GmbH
Von Humboldt-Str. 1
64646 Heppenheim
tel +49 62 52 – 95 71 52
fax +49 62 52 – 95 88 46
patrick.wunsch@infectopharm.com
http://www.infectopharm.comWichtig zu beachten wäre allerdings:
LGG kann in Spuren Beta-Lactoglobulin enthalten, wobei der Maximalwert 0,025 µg beträgt. Dies ist eine Menge, wie sie in 1/100 µl Kuhmilch vorkommt. Zum Vergleich: Lediglich 2 % aller Personen mit Kuhmilcheiweißallergie reagieren auf weniger als 100 µl Kuhmilch, bzw. 200-400 µg ²-Lactoglobulin allergisch. Dies entspricht dem ca. 10.000-fachen der Menge in einer LGG-Kapsel.7.
Wenn das Kind dann da ist. STILLEN!!! ganz wichtig. Ganz doll aufpassen, dass das Kind in der Klinik kurz nach der Entbindung nichts von den Schwestern bekommt (Milchflasche o.ä.).Ich persönlich rate auch zu 7 oder 8 oder sogar 9 Monaten voll stillen und dann erst zur langsamen und äußerst behutsamen und unbedingt allergenarmen Beikosteinführung. Mir hat eine Ernährungsberaterin gesagt, dass es hinsichtlich der ausreichenden Versorgung des Kindes ohne Probleme möglich ist, ein Kind bis zu 9 Monate voll zu stillen ohne dass es Mangelerscheinungen bekommt. Wichtig ist nur, dass das Kind regelmäßig zunimmt. Wer Bedenken hat, dass er vielleicht nicht erfolgreich stillen können wird: Ich rate zu folgendem Stillbuch (am besten auch schon wärend der Schwangerschaft durcharbeiten, damit man gestärkt in die Stillzeit gehst:
Hannah Lothrop – das Stillbuch
ich habe folgende Ausgabe:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_…634431X&x=0&y=0
habe aber jetzt bei Amazon gesehen, dass es ne ganz neue überarbeitete Auflage gibt:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_…illbuch&x=0&y=08.
in irgendeinem Buch habe ich auch gelesen, dass Brottrunk, täglich getrunken, empfohlen wird. Genau kann ich mich nicht mehr an den Text erinnern, muss ich nochmals suchen. Ich weiß nur noch dass da was stand, dass die Michsäurebakterien die enthalten sind, gut seien. Ich habe gesehen, dass es im Kaufland Brottrunk zu kaufen gibt (in unserem Markt bei den Säften und ziemlich versteckt ganz oben)9.
Pollen/Latexallergiker (oder wenn der Vater des Kindes oder Geschwisterkinder Pollen- bzw. Latexallergiker sind) sollten eventuell überlegen, Kreuzreaktive Lebensmittel während Schwangerschaft und Stillzeit zu meiden, sowie diese bei der Beikosteinführung erst sehr spät zu geben.Beifußallergiker: häufig allergische Reaktionen:
Paprika, rohe Kartoffel, Karotte, rohe Tomate, Sellerie, Anis Chilipfeffer, Curry, Kamille, Koriander, Kümmel, Kiwi, MEloneBirkenallergiker häufig Kreuzallergien zu:
rohe Karotte, Sellerie, rohe Tomate, Anis, Koriander, Kümmel, Rohes Obst (Apfel, Kirsche, Nektarine, Pfirsich, Pflaume, Kiwi) Haselnuss, rohe MAndeln, WalnussGräserpollenallergiker: häufig
rohe Tomate, Melone, ErdnüsseRadweeg (Ambrosia) häufig:
Gurke, grüner Salat, Zuccini, Banane, Honigmelone, WassermeloneLatexallergiker häufig:
40% Kartoffel, 28% Tomate, 53% Avocado, 38% Banane, Feige, Honuigmelone 17% Kiwi, 28% Esskastaniewenn man natürlich so wie ich auf all diese Pollen gleichzeitig allergisch reagiert wird es schwieriger, denn alles zu meiden, denn das schränkt den Speiseplan sehr stark ein. Eventuell sollte man dann nach der Schwere der Pollenallergie gehen und danach entscheiden welche man gar nicht und welche man in geringen Mengen zu sich nimmt.
10.
Wenn das Kind dann da ist: Fast alle Kinder in Deutschland bekommen diese D-Fluoretten. Leider ist das Problem dass die Tabletten unter anderem Laktose und Erdnussöl enthalten. Dies kann allergische Reaktionen begünstigen. Laut meines Zahnarztes benötigt ein Kind dieses Fluor in Tablettenform nicht. Es lagert sich nur unnötig in Knochen an und schädigt dort. Für die Zähne ist das Fluor in Tablettenform gar nicht nützlich, weil es gar nicht zu den Zähnen gelangt, wenn die Tablette geschluckt wird. Man sollte ab dem 1. Zahn fluoridierte Zahncreme benutzen. (mit 500 Fluor) das sei viel besser. Das Vit. D dagegen wird wegen Rachitisvorbeugung schon benötigt. Dies gibt es in Tablettenform, aber da ist wieder das Problem mit den allergenen Inhaltsstoffen der Tabeltten. Ich hab mit meiner ehemaligen Hebamme mal drüber gesprochen, die hat gemeint Vigantol Öl PZN 1092381 sei ganz gut. es würde laut ihres Wissens keine allergenen Stoffe enthalten. Laut Auskunft einer befreundeten Apothekerin enthält Vigantolöl neben dem Vitamin nur langkettige Triglyzeride. Das Problem am Vigantol Öl ist: Es ist Rezeptpflichtig, das heißt du musst erst mal einen Arzt finden, der bereit ist, es zu verschreiben. Also mein Rat wäre: Wenn man das nächste mal mit dem Zahnarzt des Vertrauens spricht, einfach mal fragen wie er über die Fluoridtabletten denkt. Ev. auch mal den Kinderarzt. Vit. D wäre sehr wichtig, Fluor (in Tablettenform) aber nicht.
Ich weiß, dass es auch über die Notwendigkeit des Fluors sehr unterschiedliche Meinungen gibt und manche dieses komplett ablehnen. Ich denke aber, dies ist ein anderes Thema.11.
Impfungen: auch ein schwieriges Thema. einerseits sind Impfungen wichtig die Gefahr eines bleibenden Schadens ist recht hoch, wenn ein Kind das nicht geimpft ist, erkrankt. Bei manchen Kinderkrankheiten behalten 10 bis 20 % aller Kinder schwerwiegende Folgeschäden zurück. Impfen schützt also. Andererseits enthalten Impfstoffe geringe Mengen von Allergenen. Manche enthalten geringe Mengen an Hühnereiweiß manche Antibiotikarückstände. Dies kann Allergien auslösen oder begünstigen. Ökotest hat Impfstoffe getestet:
http://www.oekotest.de/cgi/ot/otg.cgi?su…&search=content
da sieht man welche Hühnerei enthalten (MMR, Grippe, Zecken) und welche Antibiotika.
Es ist sehr schwer hier in diesem Punkt eine Rat zu geben. Denn ich persönlich bin eigentlich fürs Impfen, aber die allergene Wirkung der Impfstoffe ist auch nicht zu vernachlässigen aber gar nicht impfen ist auch nicht gut. Vielleicht könnte man als Kompromiss sagen: ich lasse mein Kind erst nach dem 1. Geburtstag impfen. Ich muss bei diesem Thema noch einiges recherchieren und mich mit Fachleuten beraten so dass ich selber noch nicht genau weiß, was ich machen werde. Ich habe auch von folgendem Ratschlag gehört: Keine Kombinations- (6fach) Impfungen sondern gegen jede Krankheit einzeln impfen. Das würde das Immunsystem nicht so belasten. Andererseits ist dann die Menge an Impfhilfsstoffen und schädlichen Stoffen (konservierungsmittel, Ev. Hühnerei, Antibiotika) u.s.w. sie das Kind dann insgesamt bekommt größer.
Ist also wirklich schwierig dieses Thema.
Auch hier weiß ich, dass es Menschen gibt, die Impfungen grundsätzlich ablehnen, bzw. genau das Gegenteil: grundsätzlich befürworten. Dies ist eine Entscheidung die jeder nach seiner eigenen Überzeugung für sein Kind treffen sollte, ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass Allergene in Impfstoffen enthalten sein könnten.Als Quellen habe ich bisher gefunden:
http://www.drbresser.de/cms/Neurodermiti…kzem.337.0.html
fast ganz unten: Vorbeugung in Schwangerschaft und Stillzeitund dieses Buch hier:
http://www.amazon.de/Neurodermitis-Kinde…22684118&sr=8-1
(hier werden z.B. die Studien über die allergenarme Ernährung erwähnt, sowie auch das Nachtkerzenöl)und einen Artikel aus einer Fachzeitschrift:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fi…02-46/titel.htmsowie kurze Abschnitte in vielen anderen Büchern.
LG
AntjeHallo,
Danke euch beiden für Eure Antworten.
@ Aida:
ja zu diesem Ergebnis sidn wir auch mit unseren Überlegungen gekommen, und haben uns deshalb entschieden Elidel nicht mehr zu verwenden.
Mutter Kind Kur oder Aufenthalt in einer speziellen Neurodermitisklinik… hätte ich schon irgendwie gerne, aber die Ärztin meinte neulich mal, dafür sei die Haut unserer Tochter mittlerweile zu gut. War sie bis vor 2 Monaten ja auch so einigermaßen. Die Kinderärztin hatte gemeint, wäre ich schon zu ihr gekommen, als die Haut unserer Tochter noch so schlimm war, als sie noch so klein war, da wäre das mit einweisung NeuroKlinik kein Problem gewesen. Aber ich bin ja erst zu Ihr, als ich selber schon durch eine Ausschlußdiät (über die Muttermilch, denn meiner Kleine reagierte schon auf die Spuren die in der Muttermilch durch meine “normale” Ernährung waren) wußte, welche Allergien meine Kleine hat und durch das weglassen dieser Nahrungsmittel in meiner eigenen Ernährung war die Haut so einigermaßen. Der frühere Kinderarzt hatte mich nicht ernst genommen in meinen Bedenken um die Allergien, und so hab ich mich nicht zu jemanden anderen getraut ohne stichhaltige Vermutungen. Dachte doch die nimmt mich auch wieder nicht ernst und erklärt mich für verrückt. Hatte sowas über sie gehört von einer anderen Neurodermitikermutter. Als ich aber genau wußte worauf meine Tochter reagiert, bin ich mit der Liste zu ihr und hab gesagt, sie soll darauf und darauf testen und genau bei diesen Punkten kam dann ja auch was raus.
Wenn die Hände und der Hals aber nicht bald besser werden dann müssen wir mal weiter überlegen.
LG Antje
Hallo Stef,
ich hätte vielleicht einige Ratschläge für dich, besonders was die Allergien anbelangt.
vorher würde ich dich aber gerne mit sehr vielen Fragen löchern, denn diese Informationen sind wichtig für die Beantwortung deiner Fragen.
Welche Allergien genau bestehen denn? in welcher Stärke? Wer hat die Allergien diagnostiziert? Mit welcher Methode wurden sie diagnostiziert?
Was genau wurde denn überhaupt alles getestet? Das was negativ getestet wurde wäre auch wichtig für mich.
Bestehen in Eurer Familie auch bei anderen Familiernmitgliedern Allergien? (Auch leibliche Verwandte 2. Grades, wie Tante Cousine, Nichte/Neffe u.s.w.) Wenn ja welche?Und dann würde mich auch noch interessieren, was bei deiner Tochter schon alles an Therapien gegen die Neurodermitis gemacht wurde, welche Hautcremes schon ausprobiert wurden, was geholfen hat und was nicht und ähnliches.
Wie war das mit der Neurodermitis als deine Tochter noch kleiner war? Wann hat sie erstmals Anzeichen dafür gehabt?Wichtig wäre für mich auch, was sie an Beikost bekommt. 1. was sie jetzt bekommt nach der Diagnosestellung und 2.was sie vor der Diagnosestellung zu Essen bekommen hat. Seit wann bekommt sie überhaupt Beikost? Und wie wurde/wird das Essen hergestellt?Selbst zubereitet oder Glas, bei selbstzubereitet wo gekauft (Biobauer? eigener Garten?Supermarkt?) und ob roh oder gegart, und ob sie da auch schon bei manchem Unverträglichkeiten gezeigt hatte.
Dass du noch stillst ist sehr gut, lass dich bitte davon auch jetzt mit den Allergien nicht abbringen, aber beim Stillen trotz Lebensmittelallergien des Kindes gibt es einiges zu beachten. Unter anderem solltest du als Mutter unbedingt eine spezielle allergenarme Diät einhalten. Aber dazu später mehr, wenn ich die Antworten auf diene Fragen habe. Der Gerdanke mit der Ernährungsberatung ist auch sehr gut, da geb ich Dir Internetseiten, wo du jemanden Gutes finden kannst.
Bei der Frage nach der Sheabutter sowie nach der möglichst natürlichen Basispflege hoffe ich aber sehr auf Antworten vieler anderer, denn da haben wir bei unserer Tochter auch noch nicht wirklich was dauerhaft gutes gefunden. Zu den Allergien kann ich Dir da viel eher helfen.
Also dann bis bald
Hallo,
ich hab vor 2 Wochen von der Hautärztin Elidel 1% bekommen. Ne Probepackung erst mal. Für meine 2 jährige Tochter. Da die Hände und der Hals einfach nicht besser werden, es ihr immer sehr weh tut habe ich heute erstmals Elidel geschmiert. Aus Verzweiflung weil ich ihr Linderung verschaffen will, aus dem Schub rauskommen will und nicht mehr weiter weiß. Erst einmal nur auf eine Hand und zu gucken ob und wie es wirkt. Die Packungsbeilage hat mich aber etwas zum nachdenken gebracht und so hab ich jetzt mal recherchiert. Jetzt weiß ich nicht mehr ob ich mich noch trauen soll, Elidel weiter zu schmieren.
Der Verdacht der Krebserregenden Wirkung, dass es “Entzugserscheinungen” ähnlich dem Cortison macht und ähnliches schrecken mich doch etwas ab. Wir sind so froh dass wir von Cortison weg sind, ich hab der Ärztin auch eindeutig gesagt, dass ich kein Cortison mehr haben will. Und sie ist doch noch so ein kleines Kind, die Elidel ist ja auch erst ab 2 zugelassen und sie ist doch erst 2.
Nun bin ich sehr verunsichert was ich so gelesen habe.http://www.infomed.org/bad-drug-news/bdn158.html
lest mal den Link, es ist ja sogar ne Warnung rausgegeben worden, die werden die doch nicht ohne Grund rausgeben.
Andererseits weiß ich mit der Haut meiner Kleinen auch nicht mehr weiter. Hände und Hals sind seit fast 2 Monaten schlimm, irgendwas muss ich ja machen.Würdet ihr Elidel bei einem 2 jährigen Kind schmieren? Was würdet ihr mir raten vorher auszuprobieren? In der Packungsbeilage steht ja man soll Elidel nur nehmen wenn andere Therapien nicht wirken
wir haben schon ausprobiert:
Bäder mit Totem Meer Salz – machen wir noch ab und zu bringen aber nicht wirklich viel,
Halicar Creme, Physiogel, Eubos, Dermatop hatten wir in früheren Schüben hat aber alles auch nicht wirklich viel und dauerhaft geholfenZur Zeit schmieren wir Zinksalbe vor dem Schlafen, Linola Fett und Lipophile Pflegesalbe. das hat bis vor 2 Monaten ganz gut gehlfen, jetzt nicht mehr so gut. Epogam Nachtkerzenöl zum Einnehmen bekommt sie schon seit 1 Jahr, das hat damals auch recht gut geholfen. Ach ja und seit 2 Tagen Probiere ich Argan Öl aus
http://www.arganpur.com/Habt ihr vielleicht andere Vorschläge außer dem Elidel? Wie ist eure Meinung zu Elidel 1 % bei einem Kleinkind?
Ach ja, ich hab nach Anweisung der Hautärztin Elidel im Kühlschrank gelagert. Hat beim Auftragen schön gekühlt. Und laut Packungsbeilage soll gleich danach eine Rückfettende Creme aufgetragen werden. (wenn man so was anwendet) Also hab ich gleich danach Linola Fett drauf. Von Brennen oder erhöhtem Juckreiz hab ich heute Früh und heute abend nichts gemerkt gehabt. Zumindest hat meine Tochter nichts gesagt, und ich denke docn eine 2 jährige ist bestimmt ziemlich schmerzempfindlich. Vielleicht lindert die Kühlschranklagerung und die Fettsalbe ja das Brennen?
Hoffe auf eure Antworten.
LG Antje
Hallo zusammen.
Ich würde gerne das Thema Bioresonanz noch einmal aus der Versenkung hervorholen, denn ich habe noch weitere Fragen dazu.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, hat es bei einigne gewirkt, bei einigne aber auch nicht. Würde also auf einen versuch ankommen.
Mal sehen ob ich meinen Mann überredet krieg, das finanzielle Risiko einzugehen und es einfach auszuprobieren. Ist ja immerhin ein Haufen Geld, und bei der Mssse an Allergien die meine Tochter hat, wird sich die Behandlung bestimmt hinziehen.Die von euch die Erfolg hatten, wieviele Sitzungen habt ihr gebraucht? Wie schnell habt ihr Erfolge gemerkt? Und wie sieht es aus mit der Änderung der positiven Allergietestergebnisse? Wenn man vor der Bioresonanz nen Allergietest mit z.B. Rast Klasse 2 oder 3 hatte, und nach ein paar Sitzungen behauptet der Homöopath die Allergie sei weg, ist dann auch das Allergietestergebnis negativ? Oder lindert die Bioresonanz bloß die Beschwerden und das Allergietestergebnis bleibt gleich? Ich würde bei meiner Tochter unter anderem auch gerne ihre Allergien gegen Kuhmilch, Ei, Nüsse und Kiwi behandeln lassen. Aber bevor ich ihr diese Lebensmittel wirklich gebe, hätte ich gerne ein Bestätigung im Allergietest, dass die Allergien wirklich weg sind. Denn das Risiko eines anaphylaktischen Schocks ist mir ohne diese Bestätigung definitiv zu hoch. Kann mir das eine Bioresonanz wirklich bieten?
und die bei denen es nicht geholfen hat: nach wievielen Sitzungen habt ihr abgebrochen?
Und noch was: meine Tochter ist erst 2 Jahre alt, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie für die Therapie lange ruhig sitzen bleibt und die Elektroden oder was auch immer in der Hand hält. Wenn sie da mal eines los lässt oder so, mitten in der Therapie, macht das dann was am Therapieerfolg aus? Muss dann wieder von vorne angefangen werden? Wie lange dauert denn so eine Sitzung?
Und ich halte meine Tochter dabei ja auf dem Schoß, halte ev ihre Hände oder sogar die Elektroden mit fest. kommen dann nicht ihre “Schwingungen” mit meinen durcheinander?Danke
1. September 2008 um 10:18 Uhr als Antwort auf: Bioresonanz als Therapie gegen Neurodermitis und Allergien? #20525Danke Dir für den Link. Werd mich gleich mal dort umschauen.
LG Antje
Schade dass bis jetzt noch keine Antwort gekommen ist. Ich schieb nochmal, vielleicht hat jemand, den es interessiert, das Thema noch nicht gelesen.
LG Antje
Hallo zusammen,
ich danke euch sehr für eure Antworten.
Also ich habe jetzt mehrere Leute befragt. Kinderärztin hat nichts dagegen meint, das dürfte keine Probleme machen. Dann hab ich mich in verschiedenen Apotheken beraten lassen, auch die meinten, wenn sie mich nciht an den Arzt verwiesen haben, dass das gehen dürfte.
Ich habe jetzt das Fette Totes Meer Badesalz Pur bei Problemhaut gekauft. Das Problem istt, dass Miriams Ausschlag im Moment “nur” am Kinn und Hals ist, also genau der Bereich, der bei einem Bad nicht mit dem Wasser in Berührung kommt. Baden tun wir trotzdem im Salzwasser alber meist nur so alle 2 Wochen, manchmal auch Wöchentlich. Die Hals/Kinnpartie habe ich versucht, mit Umschlägen zu behandeln, also 2x täglich einen in Salzwasser getränkten Lappsen für ca 5 Minunten auf die betroffene Hautstelle zu legen. Das hat leider keinen Erfolg gebracht. Ich hatte dann nach knapp 2 Wochen erfolglosigkeit abgebrochen, werde aber jetzt nochmal einen neuen versuch starten. Glaube aber nicht, dass das viel Erfolg haben wird.
Ich muss in 2 Wochen nochmal zur Hautärztin, vielleicht hat die noch eine Tipp für die Hals/Kinnpartie.Was seltsam ist, neulich war die Kleine erkältet mit Fieber und allem. Da war der Ausschlag weg (für ein paar Tage) Als sie wieder gesund war, ist er wieder gekommen. Jetzt hat sie wieder seir 2 Tagen Schnupfen, bin mal gespannt, ob er jetzt wieder weggeht.
Könnt ihr mir erklären, ob es da wirklich eine Zusammenhang gibt und woran das liegt?LG Antje
Hallo Susanne
ich danke Dir sehr für deine Worte. Das tut wirklich gut. Mittlerweile schweigen wir in der Familie das Thema wieder mal tot, nachdem es vor ein paar Wochen so heftig gekracht hatte. Ist zwar auch keine Lösung, aber im Moment solls mir recht sein. Mein Mann und ich, wir entscheiden und das ist auch gut so, da hast du völlig recht.
Schade dass du bisher noch nicht die Zeit für die Beantwortung meiner Fragen gefunden hattest. Aber klar, du hast ja auch Familienstress. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn du mir die Fragen beantworten könntest. Denn das würde mir sehr helfen zu entscheinden, wie es mit Miriam jetzt weiter gehen soll. Ich habe mittlerweile schon wieder einige Fragen auf Lager, aber will dich jetzt nciht noch mehr zutexten.
Oder gibt es vielleicht irgendwie die Möglichkeit, ohne Patient vom Schwellmer Modell zu sein, dort anzurufen (oder zu Mailen), und Fragen zu stellen? Dem Schwellmer Modell Vertraue ich (Bzw. Frau Hellermann, die anderen Mitarbeiter kenne ich ja nicht)
Ich war jetzt auch schon bei einer Ernährungsberaterin in meiner Nähe, aber ihr fehlt es irgendwie an Verständnis für meine Situation. Die hätte am liebsten, dass ich Miriam jetzt sofort alle Lebensmittel die es so gibt auf einmal gebe außer die, die laut Allergietest halt gemieden werden sollen (und selbst da sollte ich ihrer Meinung nach ausprobieren, z.B. Quark uoder Sahne und das wo Miriam ne Kuhmilchallerie hat) Dabei praktiziere ich immer noch 1 max 2 neue Lebensmittel pro Woche um Reaktionen sofort zuordnen zu können, und damit bin ich bisher immer gut gefahren. Wenn ich ihr jetzt plötzlich alles gebe was es auf dem Lebensmittelmarkt so gibt ind was ich noch nicht auf Verträglichkeit getestet habe (incl Sesam, Soja, Weizen Fisch u.s.w. was ich weil sie so starke allergen sind bisher gemieden habe) wenn ich ihr jetzt plötzlich alles auf einmal gebe, das überfordert ihr Immunsystem doch völlig und dann reagiert sie bestimmt.
Ach man, haben denn die Ernährungsberater vom Schwellmer Modell mehr Verständnis gehabt?
Ich würde mich über eine Antwort von Dir sehr freuen.
LG AntjeHallo,
also ich muss sagen, ich glaube die Erfahrung gemacht zu haben, dass ein Prick-Test Allergien auslöst.
Bei meiner Tochter wurde im März ein Rast test gemacht. Damals waren Hausstaubmilben negativ (Rast Klasse 0) kurz danach hat der damalige Kinderarzt nen Prick test gemacht unter anderem auf Hausstaubmilben. Auch das war noch negativ.Aber Miriam hat Kontakt zu dem Milbenallergen gehabt. Dann hab ich den Kinderarzt gewechselt, wegen den ganzen Lebensmittelallergien, bin jetzt bei einer Kinderallergologin. Die Kinderallergologin hat vor einigen Wochen routinemäßig im nächsten Rast Test nochmal die Hausstaubmilben mitgetestet, und plötzlich hat meine Tochter Rast Klasse 2 auf beide Milbenarten. Wir haben jetzt Milbenundurchlässige Bettzwischenbezüge bekommen, aber ich glaube, ohne den Pricktest hätte sie nie eine Hausstaubmilbenallergie entwickelt.
Und ich hab auch in einem Buch gelesen, dass Pricktests Allergien erst auslösen können. In Zukunft werde ich bei Pricktests vorsichtiger sein.
LG Antje
Hallo,
ich danke euch dreien sehr für eure Antworten. Wir haben uns jetzt entschieden,dass die Großeltern zum Geburtstag welche schenken können. In Ihrer Hautcreme ist kein cere alba, aber in der Wundschutzcreme für den Windelbereich, und die verträgt sie, denn der Windelbereich ist der einzigste Hautbereicht, in dem wir so gut wie noch nie Probleme hatten. Und Ihr habt recht, spätestens wenn sie in 1 Jahr in den Kindergarten geht, hat sie regelmäßig Kontakt zu den Wachsmalblöcken, denn die verwenden diese regelmäßig. Ich hab mich allerdings für welche von dem Hersteller Stockmar entschieden, in der Hoffnung, dass sie die teureren, die zumindest nach Herstellerangaben nach strengen Qualitätskontrollen hergestellt werden, besser verträgt.
Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Sorgen. Aber wir haben einfach schon zu viel durchgemacht, und wollen den guten Hautzustand, den sie zur Zeit hat, gerne beibehalten.
LG Antje
Hallo Susanne,
ich danke Dir sehr für deine Antwort. Tut mir leid, dass ich Dir erst jetzt antworten kann, hatte ne Somer Grippe und lag die letzten Wochen flach. 🙁
Meine Tochter ist auch genetisch vorbelastet, (Ich hab Asthma und Pollenallergien, meine Schwester hatte als Kind Neurodermitis u.s.w.) Aber leider war mir das vorher nicht ganz so klar gewesen, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie auch Allergien bekommen wird. Sonst hätte ich vorgebeugt. Miriam hatte schon seit sie 1 oder 2 Monate alt war Ausschlag, aber ich hab dem damals behandelnden Kinderarzt viel zu lange geglaubt, dass das alles ganz normal ist, das fast alle Neugeborenen Ausschlag haben, dass es keine Neurodermitis ist. Er meint immer es geht bald wieder weg, aber es wurde immer schlimmer. Als es dann mit 7 Monaten um die Einführung der Beikost ging, hab ich angefangen mich zu belesen und rausgefunden, dass man immer nur 1 neues Lebensmittel pro Wochen einführen soll, um Reaktionen zu erkennen. So haben wir das auch gemacht und dadurch schon einige Lebensmittel erkannt. Das ist ja ähnlich wie das beim Schwelmer Modell gemacht wird, nach und nach die Lebensmittel aufbauen um Reaktionen zu erkennen. Das Problem war boß, dass sie, was ich nicht wußte, auch auf meine Muttermilch reagiert, bzw. auf das, was ich esse. Und das hab ich erst vor 3 Monaten rausgefunden. Da ich aber weiterstillen wollte, verzichte ich im Moment in meiner eigenen Ernährung auf alles, worauf Miriam reagiert. (Milchprodukte, Ei, Zitrusfrüchte, Gewürze u.s.w.)
Und seitdem ist der Ausschlag deutlich besser geworden. Jetzt haben wir auch einige Lebensmittelallergien festgestellt, von Dingen, wo wir eigentlich dachten, sie würde sie vertragen. Und so haben wir nach und nach die letzen Wochen alles rausgefunden, was sie nicht verträgt (von den Lebensmitteln, die bisher eingeführt sind)
Dabei habe ich mich sehr an die Bücher von Frau Hellermann gehalten und an die Tipps aus dem persönlichen Gespräch. Seit knapp 2 Wochen haben wir fast ein Wunder erreicht. Miriam hat jetzt so gut wie keinen Ausschlag mehr. Wir scheinen jetzt eine Basis an Lebensmitteln gefunden zu haben, die sie verträgt. Müssen aber noch vieles ausprobieren, ähnlich dem Schema aus Frau Hellermanns Buch. Haben z.B. noch keine Möhren getestet, noch kein Schweinefleisch, Weizen, Roggen, Hühnerfleisch und sehr viele Obstsorten müssen wir auch noch ausprobieren. Ich denke im Moment haben wir dank Frau Hellermanns Bücher viel erreicht, dadurch das der Ausschlag im Moment ja fast weg ist würden sicher keinen Therapieplatz bekommen. Von der Kostenübernahme durch die Krankenkasse ganz zu schweigen. Die zahlen bestimmt nur in ganz schweren Fällen. Aber falls es wieder schlimmer wird, werde ich mich aufgrund deiner prositiven Erfahren auf jeden Fall an das Schwellmer Modell wenden. Ich habe jetzt erstmal den Kinderarzt gewechselt, hin zu einer Kinderallergologin. Die hat jetzt z.B. auch ein bisher nciht entdeckte Hausstaubmilbenallergie duch eine Blutuntersuchung festgestellt. Sie will uns jetzt ein Rezept für Milbenundruchlässige Bettüberzüge geben. Gegen Milben kann man doch auch desensibilisieren.
Hat das Schwellmer Modell gesagt, ab wann soche Desensibilisierungen per Tropfen möglch ist? Ab welchem Alter? Und muss dazu ein bestimmter Schweregrad der Symptome vorliegen? Haben die Tropfen Nebenwirkungen?Wie lange hat die Kleine denn die Lebemsmittel nicht bekommen, auf die sie reagiert hat? Wie lange hattet ihr Karrenzzeit, bis zum erneuten austesten?
Wie wie seid Ihr denn vorgegangen, um rauszufinden, ob eure Tochter noch auf all die Dinge reagiert? Gleich ein Provokationstest? Oder erstmal ein Allergietest um zu gucken, ob noch Antikörper im Blut sind?
Verträgt sie denn die Lebensmittel jetzt wiedr in unbegrenzter Menge? Ich hab in einem Buch geleen, dass nach einer Karrenzzeit das Lebensmittel oft wieder in geringen Mengen vertragen wird, übertreibt man es aber, kommt die Allergie wieder und der ganze Spaß fängt wieder von vorne an.
Ich hab auf der Homepage vom Schwellmer Modell gelesen, dass sie auch Vorträge für Schwange machen, was die Allergeivorbeugung betrifft. Hast du einen solchen Vortrag besucht? Wen ja, wärst du vielleicht so nett, mit ein paar Infos zu geben?
Hat die Krankenkasse bei euch eigentlich die Therapie im Schwellmer Modell bezahlt? Wie funktioniert das mit der Antragsstellung?
Das deine Kleine jetzt wieder alles essen darf gibt mir sehr viel Hoffnung. Es ist schon schwierig und auch für die Familie belastend, dass Miriam (und weil ich noch stille auch ich) nicht alles essen darf. Vor allem wegen der verständnislosen Verwandschaft. Gemeinsame Mahlzeiten mit Verwandten sind im Moment unmöglich, von großen Familienfesten (wie dem 70. Geburtstag einer Omas jetzt im Juli) ganz zu schweigen. Dazu schreibt frau Hellermann leider nciths in Ihrem Buch. War das bei eurer Therapie im Schwellmer Modell mal ein Thema? Hast du da ein paar Tipps für mich, wie ich die Verwandten dazu kriege, zu verstehen, warum Miriam nun mal keinen Kuchen und keine Schokolade essen darf? Ich mag den ständigen Familienkrach einfach nicht mehr länger ertragen. Mag keine ständigen Vorwürfe mehr hören. Mein Weg in der Vergangenheit jedesmal wieder von vorne zu erklären wie genau wir die Ernährung gestalten u.s.w. und dann doch nur unverständnis zu bekommen war sehr anstrengend und hat rein gar nichts gebracht. Nur Worte wie Hirse ist Vogelfutter, nichts zu essen und das Kind braucht Milch u.s.w. Da wäre ich für Ratschläge sehr dankbar.
Glaube das reicht erstmal mit Fragen.
LG Antje
23. Mai 2008 um 18:53 Uhr als Antwort auf: Milchallergie – welches calciumreiche Mineralwasser? #19509Hallo,
ein riesen Fortschritt – ich habe heute jemanden gefunden, der (hoffentlich) kompetent eine Ernährungsberatung bei Miriams Allergien machen kann. Zumindest ist die eine gelernte Diätassistentin und sagte am Telefon, dass sie zur Zeit auch mehrere andere Familien berät, deren Kind eine Milch- und Eiallergie hat. Die Dame wird dann hoffentlich auch meine Sorgen bezüglich eines Calciummangels etc. klären können.
Dann ahb ich mal bei Gerolsteiner recherchiert. also das Medium ist die stille Quelle. Also doch zumindest ein wenig Kohlensäure drin. UNd bei dieser weiß ich nciht, ob Miriam sie verträgt. Hab in irgendeinem Neurodermitikerbuch gelesen, dass es da ev. zu Problemen kommen könnte. Außerdem ist das Medium im Natrium mit 118 zu hoch (Was ev. vielleicht noch gehen könnte, wenn ich ürs Essen weniger Salz nehme) Aber es ist auch im Hydrogencarbonat viel zu hoch 1.816 statt der gewünschten 550 und auch im Mangan 0,39 statt 0,05. Ob es und wenn ja was das beides macht, wenn es für Kleinkinder zu hoch gegeben wird, das muß ich noch rausfinden. Darum schließe ich das Wasser jetzt nicht komplett aus, aber suche doch erstmal, ob ich was anderes finde was passt.
@ susanne:
Von den Fragen hab ich noch mehr auf Lager, seid ich gestern abend in deinem Profil gelesen habe, dass Victoria vom Schwellmer Modell behandelt wurde. Aber eins nach dem anderen. Will dich ja nicht zu sehr in Beschlag nehmen, hast ja schließlich mit deiner Familie auch genug zu tun.
Die Biogebinde.deSeite gefällt mir immer besser. Hoffentlich finde ich am Wochenende mal die Zeit, mir die Internetseite genauer anzugucken. Dass es auch angereicherte Haferdrinks gibt und die auch ohne Algen möglich sind, freut mich schon mal sehr. Das ist ein großer Lichtblick.@ matriah:
Also sind meine Sorgen mit dem Calciummangel doch nicht unbegründet, wenn ich das hier lese. Die Ärztin meinte das sei alles übertrieben und ich bräuchte kein Calciumpräparat und man kann auch ohne Milch groß werden ohne Folgeschäden zu bekommen. Dieser Punkt war leider einer der, wo sie nciht das gemacht hat, was ich von ihr erwartet habe. Sie war deutlich besser als mein bisheriger Arzt, denn sie hat mir eine Ernährungsberatung verordnet und gesagt, der ganze Allergietest hätte schon viel früher erfolgen müssen (was ich ja wollte, wo sich der bisherige Arzt aber geweigert hat) und auch ansonsten hat sie die Neurodermitis endlich mal ernst genommen. Aber das mit meiner Calciummangelsorge unter anderem leider nicht.
Ich traue mich aber nicht, ihr einfach selber eigenmächtig irgendein Medikament zu geben, solange wie die Ärztin sagt, das sei unnötig. Deshalb war ich auch noch nicht in der Apotheke.
Brausetabletten würden aber sowieso nciht gehen, denn die enthalten meist irgendeine Zitronensäure oder so und Miriam reagiert auch auf alle Arten von Zitrusfrüchten (Schon wenn ich die nur esse und sie sie über die Muttermilch in Spuren bekommt) darum würden auch die Ampullen mit dem Orangengeschmack wahrscheinlich nicht gehen. Aber da würde es bestimmt was geben. Ich selber muss ja auch solange ich noch stille auf alle Milchprodukte verzichten und nehme deshalb Calciumtabletten (von DM) die sind lactosefrei u.s.w. würden also denke ich mal gehen. Aber ohne das OK von der Ärztin??? Mal sehen was die Ernährungsberaterin sagt. da gehe ich am 30. das erste mal hin.LG Antje
22. Mai 2008 um 21:44 Uhr als Antwort auf: Milchallergie – welches calciumreiche Mineralwasser? #19508Hallo,
ich danke euch sehr für eure Antworten.
@ Nele:
die von mir genannten Werte sollen möglichst unterschritten werden. Wobei ich mir als Kompromiss auch eine leichte Überschreitung vorstellen könnte, da meine Tochter ja kein ganz kleines Baby mehr ist (Fast 2 Jahre alt) Aber allzu sehr sollten sie dann doch nicht überschritten werden. Da hab ich dann Angst vor ev. Schäden.
Das Germeta klingt ganz gut. Calcium mit 200 pro Liter zwar noch etwas niedrig (kleine Kinder trinken ja max. 500 ml /Tag) aber immerhin mehr als bisher. Das Sulfat ist ein wenig zu hoch, da ist 250 die Maximalgrenze, aber das wäre ein Kompromiss, den ich mir eventuell vorstellen könnte. Das Germeta hab ich hier noch nirgendwo gesehen, und ich hab mittlerweile glaube alle Getränkeabteillungen durch. Werde mal den Hersteller anmailen, wo ich das bekommen kann.@ Rafter
Also wenn du dieses meinen solltest (Adelheit allerdings mit “D” hinten geschrieben:
http://www.mineralbrunnen-ag.de/03/03_pr_heil_adel.html
Leider definitiv zu viel Natrium drin.
Danke Dir trotzdem sehr für deine Antwort.
@susanne67
Danke Dir sehr für die vielen Tipps. Miriam hat die Neurodermitis mehr oder weniger schon seit ihrer Geburt, aber auf die ganzen Allergien sind wir aufgrund eines unfähigen (oder zumindest sehr sturen) Kinderarztes erst jetzt gekommen. Ich habe ihn das gesamte erste Lebensjahr regelmäßig um einen Allergietest, und eine Überweisung zum Hautarzt, um Hautcremes ohne Cortison u.s.w. gebeten. Nichts. Hab dann nach und nach selbst die Initiative ergriffen, weil ich Miriam nicht mehr leiden sehen konnte. Seit März wissen wir jetzt endlich die Diagnose, und seitdem geht es Bergauf.Ich glaube ich muss die Firma Gerolsteiner mal anmailen. Bei uns gibt es immer nur das Naturell, das Medium und das Sprudel. Stille Quelle hab ich noch nirgends gefunden. Vielleicht können die mir eine Bezugsquelle sagen.
Reismilch + Calcium trinke ich im Moment ab und zu, da ich ja solange ich noch stille auch selber keine Milchprodukte u.s.w. essen darf. Ich selber finde die nicht so toll im Geschmack, aber als Bananen”milch”Shake geht’s. Bei Miriam habe ich die Reismilch noch nicht ausprobiert, ob sie sie verträgt. Da Miriam neben Milcheiweiß auch noch auf einige andere Lebensmittel reagiert, sind wir sehr vorsichtig geworden, was neue Lebensmittel anbelangt. Jede Woche wird 1 neues auf Verträglichkeit getestet, damit wir Reaktionen sofort feststellen können. Dementsprechend ist ihr Speiseplan noch nicht wirklich wahnsinnig reichhaltig. Die Reismilch steht auf meiner Liste der noch einzuführenden Lebensmittel aber sehr weit oben. Aber wir haben etwas bedenken, weil die, die ich nehmen möchte, noch Algen enthält, und wir da nicht wissen, ob und wenn ja wie stark allergen Algen sind (wie wahrscheinlich eine Reaktion sein könnte) Hafermilch hab ich bei Dm auch gesehen, aber die ist leider ohne Calciumzusatz gewesen, bringt dafür also nichts. Aber ich überlege, sie mal zum Kochen zu nehmen, mir wurde sie für die Zubereitung von Griesbrei empfohlen. Muss ich mal testen ob das schmeckt.
Die Internetadresse ist super, bin schon lange auf der Suche nach Hafersahne. Jetzt weiß ich endlich, wo ich die herbekommen kann.
Eine Veganerin hab ich vor kurzem über das Chefkoch.de-Forum kennen gelernt, diese gibt mir einige wertvolle Tipps, was das Kochen angeht. Aber mir fehlt leider meist die Zeit, alles auszuprobieren.
Sojaprodukte habe ich Miriam noch gar nicht gegeben. Und auch ich selber vermeide sie wo es irgendwie geht. Denn ich habe auch davon gelesen, dass sich dann oft eine Sojaallergie entwickelt. Kenne eine andere Mutter (die beidem gleichen sturen Kinderarzt in Behandlung ist) die auf Säuglingsnahrung auf Sojabasis gewechselt hat, und die Probleme bestehen trotzdem weiterhin eher noch schlimmer. Aber mehr als ihr eine 6 Seiten lange Mail mit allen möglichen Hinweisen schreiben (unter anderem auch auf die Wichtigkeit eines Allergietestes) kann ich auch nicht.
Broccoli bekommt Miriam 1x/Woche und verträgt sie zum Glück auch. Grünkohl haben wir noch nicht probiert, da wir im Moment noch alles ungespritzt kaufen (wegen einer Möglichen Reaktion auf Spritzmittel) und den bisher noch nicht ungespritzt bekommen haben. Ich werde mich jetzt aber noch mal in den PC setzen und suchen. Ach ja auf Spinat (der ja Grün ist) und Erbsen reagiert Miriam auch. Die fallen auf jeden Fall schon mal raus. Welchen Ernährungsführer kannst du mir empfehlen?
Ich habe heute den Kinderarzt gewechselt, da wir absolut nicht miteinander klar kommen. Und die neue Hat mir zumindest eine Ernährungsberatung verordnet. Jetzt muss ich bloß noch jemanden finden, der sich mit Allergien bei Kindern auskennt. Weiß jemand von euch, wie ich da ran komme?
Ich hatte die Ärztin heute auch um ein Calciumpräparat gebeten, da das mit dem passenden Mineralwasser ja so schwierig ist. Dies hat sie mir leider verweigert und sagte, das wäre alles nicht so schlimm und weniger Calcium geht auch. Leider konnte sie mich definitiv nicht beruhigen, so dass ich jetzt eben wirklich mit der Suche nach dem passenden Wasser hin machen muss.
Hast du Dir auch Gedanken um die Jodversorgung gemacht? Die FKE (Forschungsinstitut für Kinderernährung) schreibt in dem Ratgeber Lebensmittelallergien, dass Milch ein wichtiger Jod-Liferant ist, und wenn der weg fällt, kann es auch hier Probleme geben. Und Fisch möchten wir noch nicht geben, da das auch ein starkes Allergen ist.
Nach 3 Jahren verträgt Victoria Mich wieder? Ehrlich? Das macht mir etwas Hoffnung. Die Hautärztin hat auch etwas ähnliches gesagt, so nach dem Motto es kann sich verwachsen. Gelesen hab ich auch schon davon, aber genauso vom Gegenteil, nämlich dass sich Allergien nie verwachsen sondern nur verändern. Und die Ärztin heute hat mir da auch die Hoffnung genommen, hat sogar gemeint, das eine Verschlimmerung in Richtung allergisches Asthma wahrscheinlich kommen wird. Wie wurde denn bei Victoria die Milchallergie festgestellt/diagnostiziert? Mit einem RAST-TEST? Hat sie die Allergischen Symptome erst mit 15 Monaten bekommen oder hatte sie die schon vorher und ihr wusstet nicht, woran es lag? Und wie habt ihr herausgefunden, dass sie Milch wieder verträgt? Provokation oder Allergietest? Und hast du noch mehr Kinder? Haben die auch Allergien? Wenn die jünger als Victoria sein sollten – hast du bei denen irgendwas anders gemacht als bei Victoria? Oh man Fragen über fragen, ich glaub ich hör erst mal auf. Danke Dir für die Antworten jedenfalls schon mal im Voraus.
-
AutorBeiträge