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Ich komm mir hier vor wie in einer Telenovela und bin die ganze Zeit
am Schmunzeln während des Lesens 😀 … und manchmal ein bisschen neidisch :O
Sehr interessant, mitzukriegen, was in euren Köpfen so vor geht :3Zu Immunsuppressiva:
Eine gängige Therapiemethode, die jedoch bei so gut wie allen, die ich kenne, fruchtlos ist.
Bzw. muss man das relativieren.ND ist eine Autoimmunkrankheit – dein Immunsystem macht quatsch und reagiert unnötig allergisch auf an sich harmlose Stoffe.
Das Symptom: Chronisches Entzünden der Haut. Dein Körper signalisiert durch den Juckreiz dann auch, dass was nicht stimmt.
Immunsuppressiva drücken dein Immunsystem und die Symptome bleiben aus.
Das klingt schon ziemlich schön, aber ist mit einem großen Katalog Nachteile verbunden:
– wenn man es absetzt, macht das Immunsystem wieder Quatsch und die ND kommt bei vielen zurück
– die Nebenwirkungen sind nicht zu unterschätzen
– Cortison = Hautverdünnung, Gewichtzunahme
– Protopic/Elidel = noch keine Langzeitstudien, jedoch soll das Zeug brennen, sich unschön anfühlen und man sollte bei so einer Therapie nicht so in die Sonne gehen
– Cortison bei innerlicher Einnahme (Tabletten) gehen auf die Knochen
– und, und, und
Außerdem: Viele haben Angst davor, dass sich das irgendwann ganz arg rächt, weil man das Immunsystem so gedrückt hat.Und zum Deo – verträgst du Parfum?
Ich weiß nicht, ob dort große Unterschiede bestehen, aber vielleicht hilft das besser.Und falls du die Fragen von Suffmelancholie hinsichtlich deines Stressabbaus nicht so beantworten kannst: Hier gibt es einen Thread (Einfach zu finden), indem viele User ihren Weg des Stressabbaus darlegen.
Das mit dem Laufen und Balkon klingt wirklich schön! 🙂 *hihi*
Das mit der Pflege ist nichts ungewöhnliches – viele Neurodermitiker müssen ihre Pflegeserie regelmäßig wechseln. Auch wenn es manchmal nur deswegen ist, weil die positive Wirkung nachlässt.
Ziemlich nervige Angelegenheit.Was hast du denn schon alles gegen die Krankheit unternommen?
Besonders: Was außer Immunsuppressiva (Cortison, Protopic, Elidel und Co.)Hallo Monika – hier Vin!
Zunächst ein herzliches Wilkommen und hier findet man eine ganze Tipps! 🙂
Aber als zweites: Schamgefühl solltest du am besten über Bord werfen. Scham baut Druck auf und Druck ist psychische Belastung und auf die kann deine Haut verzichten.
Klingt einfacher gesagt, als getan, aber stehe zu deiner Krankheit.
Denn so kannst du dich ihr öffnen und vielleicht besser entdecken, wodurch sie ausgelöst wurde oder was dir hilft.Und auch gleich ein erster “Tipp”: Kosmetik ist so ‘ne Sache.B
Ich, zum Beispiel, kann wenig, wirklich wenig benutzen. Alles, in dem zu viel Chemie steckt, reizt die Haut und kann sie sogar aggressiv werden lassen.Eine Frage noch zu deinem Krankheitsbild: Was genau meinst du mit “Explodieren”.
Und noch eine zu deiner Person: Erzähl uns was von dir! 🙂
Was du beispielsweise gerne machst, um dich von der blöden ND zu erholen!Viele Grüße + viele neue Erkenntnisse,
Vin 😉14. Oktober 2012 um 21:53 Uhr als Antwort auf: Bakterien auf der Haut – neue Studie Uniklinik Düsseldorf #45777Auch wenn es nicht all zu themenförderlich ist:
Ich frage mich, wo die Medizin in der Zukunft liegen wird.Bei all den Studien und deren Vernetzung hoff ich auf eine durchbrechende Erkenntnis.
14. Oktober 2012 um 20:35 Uhr als Antwort auf: Bakterien auf der Haut – neue Studie Uniklinik Düsseldorf #45776Ich bin auf jeden Fall auf die ersten Ergebnisse und Thesen gespannt. 🙂
Und das mit den Darmbakterien kann ich auch nur unterstreichen.
Verdauung, Haut und Lunge ist ja irgendwie ein großer Komplex.Genau, hör auf Suffi! 😀
Das Hinnehmen der Krankheit öffnet dich für sie – so kann man auch offener
und vielleicht sogar sehr viel besser und wohltuender auf sie eingehen.@Pustelblume 45932 wrote:
besser mal den Mikrokosmos verlassen und sich genauer im Bekanntenkreis umschauen, was andere alles mit sich herumtragen 😉
Das ist ja einfach gesagt,…
und selbst wenn man sich umsieht und bemerkt, dass viele ebenfalls ihr Päckchen mit sich schleppen, fühlt man sich nicht unbedingt besser 😮Aber nun zu dir, Chris!
Herzlich willkommen und hier bist du auf keinen Fall alleine.
Nicht mit der Krankheit, nicht mit dem den nebenher existierenden Problemen.Und zum Einstieg: Erzähl uns was von dir. Was du gerne machst, wie du die Zeit vertreibst, wer du so bist! 🙂
14. Oktober 2012 um 7:40 Uhr als Antwort auf: Bakterien auf der Haut – neue Studie Uniklinik Düsseldorf #45775Hm, da wär ich mir nicht so sicher. Vielleicht wird die Neurodermiti skurzzeitig besser, was vielleicht eine enorme Verbesserung der Psyche nach sich zieht und somit fiele der Faktor weg.
Das mit den Allergien kann aber gut sein, dass der Austausch keine andauernde Verbesserung ist.
Und ich kenne keinen, bei dem die Neurodermitis eine alleinige Krankheit ist ohne dazugehörige Allergien.@Suffmelancholie 46148 wrote:
Mervellius möchte wohl etwas darüber erfahren, wie du deine Zeit verbringst, wenn es gerade nicht um die Haut geht, welche Interessen du hast usw. Auch ich habe lieber ein “volleres” Bild der Menschen hier, statt sie nur auf ihre Erkrankung zu reduzieren.
Genau!
Denn die vordergründige Beleuchtung der Neurodermitis findet wohl im Bereich “Leidensgeschichte” besser ihren Platz als hier, wo der Mensch zählt.Wie soll man denn gezielte Fragen stellen, die deine Persönlichkeit betreffen, wenn man noch gar nicht so viel kennt, außer deinem Krankenbild.
Hier geht es ja ums Vorstellen und ich wollte, dass du vielleicht noch ein wenig aus deinem Privatleben berichtest.Ein herzliches Wilkommen! 🙂
Vielleicht magst du uns noch ein wenig über dich erzählen?
Nur der Hautzustand ist ein wenig eintönig 😛Grüße,
VinMhm, schwierige Angelegenheit.
Ich hab nun herausgefunden, dass kleine Verschlimmerungen wirklich Magenangelegenheiten bei mir sind – darum mag ich das Zeug gerne und “schöre drauf”.
Wie sieht denn deine nun gerade andauernde Therapie aus?
7. Oktober 2012 um 10:34 Uhr als Antwort auf: Neurodermitis – Leben oder Leiden? (Vin aus Hamburg) #45720Auch dir ein großes Danke für eine Antwort Lil 🙂
Ich werde jetzt so langsam anfangen zu gucken, was Menschen alles gehlofen hat, damit ich – falls mich wieder ein Schub heimsucht – immer einen Plan B hab.
4. Oktober 2012 um 15:01 Uhr als Antwort auf: lustige, schockierende oder anderweitig erzählenswerte Arztbesuche #45316enn es wieder aufblüht, merke ich mir das 🙂
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