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4. Oktober 2012 um 14:31 Uhr als Antwort auf: lustige, schockierende oder anderweitig erzählenswerte Arztbesuche #45317
Echt? Irgendwie käme ich mir dort fehl am Platz vor – so schlimm ist’s nicht.
Keine Ursache und immer gerne doch! 🙂
Also: Stutenmilch-Crème beziehe ich hier:
Webshop
Aber es ist kein Wundermittel, kann aber eines sein.
Hier im Forum gibt es einen Thread dazu:
https://www.neurodermitisportal.de/forum/hilft-bei-neurodermitis/stutenmilch-t1459.htmlJa, gehe ich.
Als es noch richtig doll war, war es weniger.Aber jetzt mache ich es öfter und auch ich musste mir verbieten in den Spiegle zu sehen für eine Zeit.
Und es ist auch ein riesiger Schlag gegen mein Ego und breitet sich auch weiterhin wie ein Wurm in meiner Psyche aus.Aber man muss sich da einen Schlussstrich ziehen – auch wenn das echt schwer ist.
Und das mit der Partnersuche kann ich super verstehen – auch wenn ich in meiner Hochphase nicht über Liebe nachgedacht habe, da hatte ich andere Sorgen, bin ich nun viel schüchterner geworden. Aber wenn kein Selbstvertrauen da ist und man sich enstellt vorkommt … wen wundert’s?
Das mag gut sein – was ziemlich doof ist!
Trifft aber nicht auf mich zu: Meine Neurodermitis ist wohl im Vergleich mit den Leiden
anderer hier ein ziemlicher Kindergeburtstag.
Ein Urlaub (braucht nur eine oder anderthalb Wochen sein) hilft für Jahre.Kommt drauf an – bei Kontaktallergien kann es bestimmt sein, dass man’s nicht verträgt.
Und bei Laktose-Allergien auch. Laktose-Intolleranz soll wohl vertragbar mit der StuMi sein.Und in der Beschreibung stand: Wenn man die StuMi nicht verträgt, dann merkt man es sofort,
bzw. innerhalb kürzester Zeit.
@Corleone: Vielleicht könnte man während der Verschlimmerung Cortison oder so benutzen?
Das wollte ich z.B. machen, wenn es arg nach hinten losgeht.
Aber meine Erstverschlimmerung war glücklicherweise nur reinoptisch eine ziemlich verhornte Haut
im Gesicht.Und was Pflegeprodukte noch angeht: Viele Neurodermitiker müssen diese öfters wechseln, weil die Pflegewirkung mit der Zeit nachlässt und auch ins negative umschwänkt.
Bei mir hat nach einiger Zeit meine Feuchtigkeitscrème angefangen wehzutun, so dass ich die immer wechseln musste.
Ich hab mit den Bädern zwar keine Erfahrung, aber tue dir was gutes! 🙂
Wenn man sich schon mit so einer Krankheit rumplagen muss, dann ist es
wichtig, dagegenzusteuern und zu genießen!Und zu Crèmes: Hier gibt es eine große Crème-Datenbank mit Meinungen
und warum sie wirken.Hallo Felix – eigentlich kann ich gar nicht viel mehr sagen als meine Vorgängerinnen.
Die ersten Schritte sind getätigt, nun geht es weiter in die Eigenforschung.Das mit dem “Ich kenne hier nicht so viele Menschen” kann ich gut nachvollziehen.
Ich hab den Studiengang gewechselt und kenne nun wieder keinen (keine Campus-Uni
in Hamburg, heißt: alte Freunde nicht in der Nähe)Ich rate also auch dir das, was ich mir versuche nahezulegen: Es gibt Menschen, die
sehen einfach über die Krankheit hinweg! Ich habe sie kennengelern und auch du
kannst und wirst sie kennenlernen. Und wenn es über dieses Portal ist, aber ziehe
entziehe dich nicht dem Leben und den Menschen, deiner Umwelt.Klingt viel einfacher, als es wirklich ist – aber das ist’s nun mal.
Und weißt du was: Ich denk an dich und glaub fest an eine Besserung! 🙂
Vielleicht kannst du das in der nächsten Zeit auch! Viele Wege führen nach Rom und
hier gibt es zahlreiche Threads über Therapieansätze und weiteres: Da wird auch was
für dich dabei sein!Hm, alles, was als Wundermittel angepriesen wird, wird von mir mit einem skeptischen Blick bombardiert.
Und ich finde (auch wenn es jetzt beinahe off-topic ist und hier ganz neue Ideen angeschnitten wurden)+Zapp: Die unglaubliche Geschichte der rosa Wundersalbe – YouTube
Das Video zeigt, warum ich skeptisch bin.
Alle Faktoren ausschalten geht bei der Bandbreite natürlich nicht!
Und wie doof, dass die bösen Sachen dich so plagen *schimpf*Aber man kann ja ein bisschen was tun. Allergiker-Bettwäsche. Ausweichen auf andere Ernährung. Auch wenn es nur in Maßen ist und nicht alles vermeidet.
Das mit den Klamotten ist auch sehr doof: Aber es gibt ja spezielle Stoffe.
Aaaaansonsten ziehst du an einen FKK-Strand 😛
Falls der Witz jetzt unangebracht war: Verzeih ihn mir.Und gegen Pollenallergie hat mir der Besitzer meines liebsten China-Restaurants Honigwaben aus der Apotheke empfohlen. Die soll man essen und dann soll das besser werden. Probiert habe ich das allerdings nie.
Streßabbau – ich musste erst darüber nachdenken, was ich gegen Streß mache …
… ich schreibe alle Probleme auf und suche Lösungen dafür
… ich laufe um die Alster (ist mit Neurodermitis in der Hochphase nicht möglich)
… ich schreibe an meinem Roman
… ich bin mal untypisch Mann: Telefonieren. Viel telefonieren.
… ich mache Musik. Spiele Klavier. Wenn der Streß allerdings zu doll ist, spiele ich nur Lieder nach
… ich spiele Age of Empires und gebe den Gegnern Namen, die mit meinen Problemen zu tun haben
… ich träume. Einfach von einer schönen Welt. In der alles gut ist.Manchmal würde ich gerne weinen – einfach alles runter von der Seele. Aber das geht leider nicht. Irgendwas blockiert das ganze. Sowas wie ein Korken.
Huch, hier hat ja noch keiner geantwortet!
*den roten Empfangsteppich ausroll*Ich hab zwar einen empfindlichen Magen, aber glücklicherweise nicht durch’s Essen.
Ich wirke bloß mit der Psyche auf den Magen ein – deshalb kann ich dir wenige Tipps geben.Wenn du jedoch glaubst, deine Darmflora hat einen nennenswerten Anteil: Versuche es mit Lebensmitteln die diese stabilisieren.
Das kann Stutenmilch sein oder Actimel oder viel Salat und Grünzeug.Tipps zu geben ist immer so schwierig: Am besten liest du dir einfach mehr hier durch.
Und die klassische Medizin … kann man hier einfach knicken (meine Meinung).
Da Auto-Immunerkrankungen so diffus sind, kann sie einfach mit keinem einfachen ABC-Plan aufschlagen und nur Ratschläge geben – und diese Ratschläge gibt nicht jeder Hautarzt. Die meisten sind einfach zu unfreundlich.Und zum Abschluß noch das obligatorische:
Du bist nicht allein! Wir sind mit dir.
Und auch wenn es so doof klingt: Gute Besserung!Liebe Grüße 😉
VinVoll interessant – ich hab nie in Betracht gezogen, warm oder gar heiß zu duschen.
Mit meinem Neurogesicht fand ich warmes Wasser immer total abstoßend und es hat überall gepiekst.
Ich hab mit der Zeit angefangen immer kälter zu duschen, bis ich die niedrigste Stufe erreicht habe und dann den Strahl möglichst lange auf das Gesucht gehalten.Auch in vielen anderen Lebensbereichen hab ich versucht Temperaturen zu senken.
Falls ich mal wieder einen Schub habe, probier ich das mal aus mit der überwarmen Dusche :>
Also mir hat Stutenmilch geholfen – vor allem gegen den Juckreiz.
Aber nehme Pulver, bzw. nahm es, und eine Tages- und Nachtcrème.
Die Seite stutenmilch-hof.de, die ich mir angesehen hab, wirkt zwar ganz nett, aber nicht so gut wie mein ehemaliger Lieferant.
Heim wirkt seriöser auf mich, bzw. schöner überarbeitet (ich lege auf sowas wert ;-))
Wie bereits gesagt wurde: 1/3 der Probanden konnte geholfen werden und nicht bei allen in gleichem Maße.
Aber die meisten bemerken zumindest zurückgehenden Juckreiz.Sollte man mal getestet haben, wenn man mal 50€ übrig hat.
30. September 2012 um 19:02 Uhr als Antwort auf: lustige, schockierende oder anderweitig erzählenswerte Arztbesuche #45318Mit Hautärzten mache ich auch immer schlechte Erfahrungen.
Als die Neurodermitis über Nacht kam und mein Gesicht aufgequollen war, schuppig, glänzend und juckte wie die Sau, bin ich natürlich zu einem hin.
Die Sprechstundenhilfe sah mich total gelangweilt an und ich erzählte ihr – natürlich ein wenig panisch, weil ich noch nicht wusste, dass es Neurodermitis war – von meinem Problem.
Es hätte nur noch das Kaugummi in ihrem Mund gefehlt und ein “Na und, was geht mich das an?!”
Sowas ähnliches kam auch in Form von “Wir nehmen keine Patienten mehr auf, also können wir ihnen nicht helfen.”
Auf die Frage, ob sie mir einen anderen empfehlen kann oder wo der nächste ist, kam nur “Nein, darf ich nicht.”
Ich wollte auch nicht diskutieren und bin dann raus.Geholfen hat man mir dann in der Uniklinik.
Aber ohne Hautarzt geht das natürlich nicht auf Dauer.
Irgendwann später bin ich dann wieder zu einem hin.
Habe einen online-Termin gemacht auf den ich einen Monat warten musste.
Und im Wartezimmer noch einmal 1 1/2 Stunden.Na ja und wie manche hier bereits erzählt haben. “Stellen sie sich nicht so an, sieht doch ganz okay aus. Hier ist ein Protopic-Rezept.”
Und ich hasse es, wenn man als Arzt nicht die Höflichkeit hat, wenigstens einen schönen Tag zu wünschen bzw. den Gruß, wenn er von mir kommt, zu erwidern.
“Und einen schönen Tag noch” und er grummelt mich ein wenig genervt an.Manchmal hab ich das Gefühl: Wenn man zu Hautärzten hingeht, dann interessiert: Bist du Privatpatient oder willst du teure Zusatzleistungen?
Ja, ich hab schon immer die Idee eventuell nach Frankreich auszuwandern.
Aber jetzt nicht in den hohen Norden, da kann ich ja gleich in Deutschland/Hamburg bleiben.
Wenn dann runter an die Côte d’Azur.
Aber das geht natürlich erst nach meinem Studium und das läuft noch eine Weile. -
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