Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Hallo Abby! 😀
Ich bin auch einer derjenigen, die Neurodermitis im Gesicht haben – auf meiner Hitliste der unpassendsten Orte für die Krankheit ganz, ganz weit oben.
Zunächst: Hier findet man auf jeden Fall Menschen, die das gleiche Schicksal teilen, viele Leidensgeschichten sowie Lösungswege.
Also finden wir schon was für dich! 😉Das mit der Kontaktallergie ist natürlich blöd, was Crèmes angehen, aber es gibt ja viele weitere Möglichkeiten die Neurodermitis zu lindern.
Sei es durch Kuren und Urlaube (das hilft mir immer bombastisch)
Oder bestimmte Therapien: Lichttherapien z.B.
Oder du findest doch Crèmes, die du verträgst.Wichtig ist: Du musst rausfinden, was der auslösende Faktor ist.
So wirklich genau kann man das nicht immer, da Neurodermitis so eine Trickkiste ist, aber man kann durch Allergie-Tests (vor allem auf Nahrungsmittel), Infektionstests (vielleicht ist deine Darmflora gestört/krank) sowie die Frage: Geht es meiner Seele geht und den gleichnahmigen Gegensteuerungen einiges reißen.
Den für mich! sind viele Crèmes einfach nur Crèmes. Sie sollen pflegen – aber helfen tut so eine Pflege-Crème nicht, denn sie bedient in den seltensten Fällen die auslösenden Faktoren.In dem Sinne: Stöber dich hier durch! 🙂
Liebe Grüße 😉
VinSehr spannender Thread.
Als bei mir die Neurodermitis aus heiterem Himmel ausbrach, hatte ich sofort eine Reportage, die ich vor einigen Jahren gesehen hatte, im Kopf, in der Lichttherapien thematisiert wurden.
Und scheinbar stimmt es! 🙂
Wenn dir Licht so gut tut – bestimmt wirst du mit ordentlich Vitamin D versorgt, die auch gute Laune macht – hab ich die Frage: Hast du mit der Neurodermitis eigentlich schon mal Urlaub gemacht, am Strand, in der Sonne?
Nicht hier in Deutschland oder Mitteleuropa (das hat auch mir nie etwas gebracht) sondern in wirklich sonnigen Gefilden. Subtropen.
Totes Meer, Südspanien, Italien. Nordafrika oder ähnliches?Und ich hoffe, dass du nach der 10. Sitzung sagen kannst: Neurodermitis – was ist das?
Akzeptanz … ein sehr, sehr schwieriges Thema!
Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass die Leute freundlicher reagiert haben, wenn ich grade wieder einen Schub hatte und mein Gesicht schlimm aussah.
Mit “Leute” meine ich eher fremde Menschen – man hielt mir die Tür auf, an den Supermarktkassen kam häufiger ein “Und einen schönen Tag noch”Das heißt: So schlimm kann die Umwelt das nicht finden. Zumindest nicht alle.
Zurück zum Thema: Wie akzeptiere ich die Neurodermitis.
Um dir jetzt geeignetete Tips geben zu können, müsste ich wissen: Warum kannst du sie denn nicht akzeptieren?Liegt es daran, dass du dich unschön fühlst?
Oder ist es der Juckreiz, der dich kirre macht?
Was versprächest du dir davon, keine Neurodermitis zu haben?Grüße 😉
VinHallo Zauberfee! 🙂
Alles, was dir ein Arzt verschreibt, verschreiben kann ist immer nur temporär, ganz klar.
Es drückt das Immunsystem, was nach Absatzen des Präparats, wieder aufblüht.Ich würde trotz gesunder Ernährung vielleicht zu einem Hautarzt und fragen, ob er deinen Magen/Verdauungssystem untersucht.
Manchmal verstecken sich dort Entzündungen.Wie sieht es mit deiner Seele aus? Auch psychosomatische Faktoren können Einfluss auf die Neurodermitis nehmen – wenn irgendwas schlimmes passiert ist oder du vermutest, dass deine Seele in irgendeinerweise “krank” ist, dann kann man sich Hilfe suchen.
Ansonsten: Ich benutze Stutenmilch-Crème (ja, ich weiß. Klingt lustig) und die bringt meine Haut in Ordnung.
Und eines noch – hier bist du sicherlich nicht alleine und jemand wird sich schon finden aus Rostock! 🙂
Bloß nicht aufgeben.Grüße, Vin.
30. September 2012 um 14:29 Uhr als Antwort auf: Bakterien auf der Haut – neue Studie Uniklinik Düsseldorf #45774Klingt zu schön, um wahr zu sein.
Aber Ergebnisse werden wahrscheinlich erst in nicht all zu naher Zukunft vorliegen, oder?
Interessantes Thema.
Ich bin auch bei diesen NoName-Sachen und bin noch nicht so negativ enttäuscht worden, dass ich jetzt wechseln möchte.
Rasieren an sich mag meine Haut nicht ganz so – je schlimmer die Neuro, desto weniger konnte sie das ab.
Dann hats vor allem im Gesicht gezogen und gepiekt und gebrannt und lustig gerötet war sie obendrein.
Aftershaves nehme ich nicht, aber ich crème mich nach dem rasieren immer ein – mit meiner Lieblingscrème, die meine Haut sehr gut beruhigt.Aber tägliches Rasieren, wie ich es früher als Teenager gemacht hab, kann meine Haut nicht mehr leiden. Das ist ihr zu viel Streß.
Mein letzter Freund, der ebenfalls empfindliche Haut hatte, besaß auch ziemlich teuren Schnickschnack. Also nicht mehr das NoName-Zeug und seine Haut war jetzt nicht wirklich viel ungereizter nach einer Rasur. Tägliches Rasieren war ebenfalls ein tabu.An anderen Orten – das Gesicht ist ja ein Hotspot für Empfindlichkeit – ist es nicht ganz so schlimm 😀
Beine sind verträglich – allerdings sind die Oberschenkel etwas empfindlich und brauchen ein paar Tage, bis sie sich von einer Rasur erholt haben.Mich würde interessierne, ob elektrische Rasierer so viel besser sind als herkömmliche!
Die sehen ja so modern und sensitiv aus 😀30. September 2012 um 11:14 Uhr als Antwort auf: Warum hilft da Klima am Toten Meer bei Neurodemitis? #43708Ich war zwar nicht am toten Meer aber woanders – selbes Klima aber.
Und wir hatten in der prallen Sonne ebenfalls 37° C.
Aber ich finde südländische Sonne ist immer viel einfacher zu ertragen – also ging es nicht nach hinten los.Im Gegenteil: Ich hatte zwei Tage vorher Cortison abrupt abgesetzt – mein Pufferraum bis es wieder losgeht ist eine Woche, manchmal auch nur fünf Tage.
Und ich weiß, wie meine Haut jeden Tag schlimmer aussieht – aber im Urlaub hörte es nach dem 3. Verschlimmerungstag auf und ging wieder in die positive Richtung.Der Vorteil ist noch an anderem Klima: Andere Fauna auf die man nicht allergisch reagiert und der Ort somit meist einen allergenfreieren Raum bildet, in dem die Haut nicht darauf aus ist, sich sofort wieder zu entzünden. 😉
Klingt wie Werbefernsehen. 😀
Wenn Aloe Vera auch noch meine Möbel polieren kann, probiere ich es gleich mal aus! 🙂29. September 2012 um 22:25 Uhr als Antwort auf: Neurodermitis – Leben oder Leiden? (Vin aus Hamburg) #45719Die Neurodermitis – wie ist sie ausgebrochen: Rasieren tat seit 2 Monaten weh und die Haut war sehr porös nach dem Duschen.
Ich hab dann immer super fettige Crème draufgemacht und dann sofort wieder abgewaschen, weil die nicht weggezogen ist.Am 19.05. kam dann der Tag: Heidepark, viel Sonne und die Pollen tanzten fröhlich im Wind. Meine Haut spannte und fühlte sich nicht gut an: Sensibel³ – am Abend nach Hause, geduscht. Juckanfall – für nichts wichtiges gehalten und feiern gegangen.
Am nächsten Morgen … sah ich furchtbar aus.In den Urlaub gefahren – der war zu kurz, fast weg.
Und hallo Hanyou! 🙂
Ja, Hamburg ist echt spitzig 😀
Zu meiner Krankheit: Seit ein paar Tagen ist sie wohl nun halbwegs weg.
Jucken tut es nicht mehr.
Wenn ich schnelle Temperaturschwankungen hab, piekt die Haut nicht.
Und ich kann wieder warm duschen.Aber die Haut sieht noch etwas unschön aus – sprich: Ein Doktor kann nicht helfen, denn verschrieben brauche ich nichts.
Ich werde nochmal in den Urlaub fahren jetzt zum Semesterstart und dann ist es hoffentlich vorbei!
Aber damit das nicht mehr ausbricht, werde ich mich jetzt hier ein wenig schlauer machen 🙂Ich weiß nicht, ob es zu den “Macken” zählt – aber ich bin PROFI im Verlegen.
Ich schaff es in meiner Wohnung selbst größte Utensilien zu verlegen und breche hinterher in Panik aus, wenn ich wichtiges nicht wiederfinde.
Am schönsten sind dann die Paranoia und man merkt, dass man verzweifelt ist, wenn man Unterlagen im Kleiderschrank sucht.Und @Zwergal:
Schaff dir einen Hund an, denn die Frage ist: Lässt man sich den Teppich oder gar das ganze Leben versauen.
Ich werde mir nun auch einen Hund anschaffen 😮27. September 2012 um 12:39 Uhr als Antwort auf: Neurodermitis – Leben oder Leiden? (Vin aus Hamburg) #45718Danke für die Antwort 🙂
So, nun ganz normales Arial 😉Und das mit dem “Schönen und das Biest” ist ein doofer Vergleich – ich glaube nicht, dass ich mich durch Küssen einer Person in einen Prachtkerl verwandel 😀
Jetzt im Nachhinein war der Schub offensichtlich.
Rasieren tat seit ein paar Monaten weh, Haut war extrem trocken.Und dann kam der böse Tag – Heidepark, viel Sonne, Haut hat gespannt.
Abends dann noch Feiern.Und am nächsten Morgen voilà – ich sah aus wie Frankensteins Monster!
Meine Haut ist im moment okay, sieht nur unschön/unrein aus im Gesicht, aber es juckt nicht mehr.
13. September 2012 um 21:23 Uhr als Antwort auf: Hautarzt, Heilpraktiker etc. in Hamburg gesucht! #45617Für das UKE braucht man doch eine Überweisung oder nicht?
Ich war auch einmal dort und habe mit einer sehr freundlichen Dame gesprochen … und Cortison bekommen.– Vin
Ach, das geht mir grade ein wenig nahe.
Du musst seelisch bestimmt sehr darunter leiden und ich würde dir empfehlen dir hier nicht nur Rat und Trost zu suchen, sondern zu überlegen auch deiner Seele Hilfe zu suchen.
Ich verstünde es sofort, wenn du dich mit der Krankheit sehr schlecht fühlst! 🙁Liebe Grüße,
– VinStutenmilch-Crème
(jeder, der Witze über das Wort macht, kriegt Ärger ;-))Bestandteil meiner Crème: Stutenmilch natürlich und ein paar pflanzliche Zusätze.
Ist aber recht teuer: 50g für 15,5€ + 5€ Porto.
Kommt dafür aber von einer wirklichen Haltung und ist wirklich gut.Was es macht:
Ich verwende es für alles. Sie fettet nicht, zieht schnell ein, was ja eigentlich viel Wasser bedeutet, aber meine Haut fühlt sich dann besser an. Hautpartikelchen oder kleine Schuppen verschwinden.13. September 2012 um 21:06 Uhr als Antwort auf: Hautarzt, Heilpraktiker etc. in Hamburg gesucht! #45616Ich glaube, hier klinke ich mich mal mit ein.
Ein netter Hautarzt wäre cool – ich war einmal im Dermatologikum (das ist am Stephansplatz). Aber die hatten zu der Zeit gerade einen Aufnahmestopp, aber ich glaube, die sind sehr seriös! Viel mit Forschung.
Eher abraten kann ich vom Hautarzt am S-Bahnhof Poppenbüttel. Da wurde ich sehr sparsam behandelt und kam mir ein wenig verloren vor.
Kennst du qype.de?
Da suche ich immer nach Ärzten und hab bis jetzt zufriedenstellende Angebote bekommen 😉
– Vin -
AutorBeiträge