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Ich möchte euch kurz erläutern, warum sich mir diese Frage gestellt hat. Ich hatte eine Diskussion mit einem Bekannten, der Asthma Spray benutzt. Dieser benutzt Pulmicort Haler. Dort steht in der Gebrauchsanweisung, dass bis zu 2 Anwendungen am Tag (2 x 02,mg) keine merklichen Auswirkungen auf die körpereigene Cortisonproduktion haben. Höhere Dosen jedoch schon, wodurch die körpereigene Cortisonproduktion eingeschränkt wird. Somit orientiert er sich an den 2 Anwendungen pro Tag und weiss, ab wann es problematisch wird. Dieses finde ich eine ganz sinnvolle Orientierungshilfe.
PS: Bisher dachte ich übrigens auch, dass Astham Sprays nur lokal wirken.
Wir haben nun versucht, dieses auf Cortison Salben zu übertragen. Ich musste gleich gestehen, dass ich in der Richtung viel schlechter informiert bin, da ich schon mal Probleme hatte die tägliche Cortisonmenge zu bestimmen (rödel rödel). Ich hab das dann mit Advantan 0,1% getan, indem ich z.B. von einer 100g Tube ausging, die innerhalb von 50 Tagen verbraucht wird (z.B. Advantan 0.1%, 100g / über 50 Tage => 2mg / Tag). Nun geht jedoch bei der Salbenanwendung mehr ins Blut über als bei Asthma Sprays und es wird in vielen Fällen mit höheren Dosen gearbreitet, wodurch sich die eingeschränkte Nebennieren Funktion erklären lässt und das notwendige Ausschleichen. Nur Orientierungswerte daraus zu gewinnen ist für mich natürlich nicht möglich.
Ich denke, diese Orientierungshilfe wäre eine ganz gute Sache. Ich kenn eigentlich nur die Empfehlungen vom Hautarzt die da besagen, so wenig wie möglich. Nur was ist das??? Ich würde gerne wissen, ab welcher Menge die Cortisolprod. massgeblich beeinflusst wird. Dass das Ganze von verschiedensten Faktoren (Cortison Art, Körperstelle, uva) abhängt ist klar und macht es schwer. Doch über Durchschnittswerte sollten sich gewisse Grenzwerte ausarbeiten lassen.
Auch wenn ich die Grenzwerte nicht kenne, so fand ich es trotzdem interessant, mal zu wisssn, wieviel Cortison je nach Anwedung dem Körper zugeführt wird.
@Turtellina: Nehme keine Tabletten, aber Salbe. Aber die abzusetzen ist schon schwer genug 😥
6. Juli 2013 um 13:34 Uhr als Antwort auf: Helfen Pflegesalben wirklich bei starker Neurodermits ???? #47545Ich kann dir nur zustimmen Fairysand. Sehr viele Cremes vertrage ich garnicht. Ich bekam fürher vom Hautarzt immer 3 Cremes. 2 grössere Tuben Pflegecreme, die dann immer wieder gewechselt wurden und eine Kleine mit Cortison. Von alle den damals aufgeschrieben Pflegesalben vertrug ich garkeine und ich benutzte dann nur die Cortisonsalbe.
Heute wo man die Pflegecremes selber kaufen muss und dadurch vielleicht noch mehr die Wahl der Qual besteht, hat sich für mich nichts geändert. Die meisten Cremes vertrage ich nicht und das sind vor allem diejenigen, die viel “Natur” enthalten. Pflegecreme mit Kamille, etc.
Mit diesem Cremes gibt es dann meist eine allergiesche Sofortreaktion mit Pusteln und Juckreiz und ich weiss dann sofort, ich sollte die Salbe nicht mehr verwenden. Tu ich es doch, weil es heisst, es hilft erst nach mehrmaliger Anwendung etc. , so stellt sich eine gewaltige allergische Kettenreaktion ein, die mit Jucken und Pusteln über den ganzen Körper verteilt endet.
Wenn dieCreme wie bei dir beim Auftragen für paar Minuten brennt, wärevdas für mich auch ok. Doch das ist bei mir normalerweise schon eine allergiesche REektion , die sich steigert.Hi Lil,
Quelle: Medical Tribune 2012Danke für eure Antworten. Das klingt sehr logisch. Ich hab nun auch weiter recherchiert. Die von mir gefunden Beiträge im Netz bzgl Perubalsam waren alle ziemlich alt. 10 Jahre und älter…
Ich frag mich auch, wie man am besten vom Cortison wegkommt. Reduziert man das Ganze langsam, ist es wohl die Varaiante mit den wenigsten Nebenwirkungen. Doch das meherere Wochen oder Monate auszuhalten ist wohl verdammt schwer und lässt einen dann in grosser Verzweifelung immer wieder mal tiefer in die Tube greifen, als man möchte.
Nun sind ja einige von euch bei Elidel oder Protopic gelandet. Hattet ihr da auch mit dem Cortisonentzug zu kämpfen oder wie erfolgt der Umstieg?
Schokolade, Eis und andere Süssigkeiten verschlechtern bei mir den Zustand. Besonders aufgefallen ist es mir nach dem Verzehr von Cola. Ich hab das immer auf den Zucker zugeschoben. Aber das könnte nun auch das Perubalsam sein, was wiederum bedeutet, dass ich nicht alles Süsses unbedingt meiden muss. Bisher wusste ich nicht, dass man Perubalsam- Unverträglichkeit mit einem Allergietest nachweisen kann. Mich hat an der Sache besonders gewundert, dass Perubalsam das dritthäufigste Kontaktallergen ist, und ich bisher noch nie darüber gelesen hatte, auch nicht hier im Forum. Nahrungsmittel, die als Ursache einer
Perubalsam- Allergie benannt
wurden:
Aromen, Bitterorangen, Bonbons,
Coca-Cola, Cocktails (mit Zitrone
oder Limonen), Glace, Gewürze,
Grapefruits, Kaugummi, Patisserie,
Kuchen, Magenbitter, Mandarinen,
Marmelade, Mundwässer, Orangen,
Schokolade, süsse Säfte, parfümierter
Tabak, parfümierte Tees, Vanille,
Wein, Zimt, Zitronen
26. Mai 2013 um 22:35 Uhr als Antwort auf: Antihistaminikum und Cortison – das kann doch nicht alles sein? #47258Da du ND noch nicht so lange hast spricht das Cortison natürlich super an. Ist denke ist bei fast allen so gewesen und man fühlt sich wie ein neuer Mensch. Doch schon nach wenigen Wochen fällt das Absetzen meist sehr schwer und die ND bricht dann nach wenigen Tagen wieder aus. Meist stärker als man es anfänglich hatte. Und je länger (Jahre..) man das Zeug nimmt, desto weniger hilft es. So schmiert man dann irgendwann das Cortison nur noch, damit es nicht noch schlechter wird. Aber von Besserung ist dann nichts mehr in Sicht. Auch Antihistaminika halfen bei mir nur kurze Zeit. Es waren vor allem die Alten Klasse 1 und nicht die neueren Histaminika.. Diese halfen jedoch anfänglich wie bei dir sehr gut. Danach ließ die Wirkung (1-2 Wochen) nach und ich musste sie dann schnell absetzen, weil die ND dadurch noch schlimmer wurde und die Haut bei mir zu nässen anfing.
@Cvalda
Wünsche viel Erfolg!!!! und bin gespannt auf deine Erfahrungen@ Motti
Danke für die Info; Dann fällt dein Kind wohl unter die 20% “Erfolgslosen”. Aber Du hast ja dennoch eine Lösung gefunden. Anscheinend führen doch 1000 Wege zum Ziel…, oftmals sind sie jedoch zu lange oder zu beschwerlich.Hallo Riesenblake, bei mir verschlimmert Cortison (Salbe) auch die Sache, je mehr ich nehme. Doch ganz ohne geht es leider auch nicht. Habe ich am nächsten Tag z.B. einen wichtigen Termin und verschmiere eine extra “Portion” Cortison, dann erreiche ich genau das Gegenteil. Am nächsten Tag spätestens am Nachmittag wird die Haut immer schuppiger (eigentlich Besserung), doch dann fängt es extrem zum Jucken an und endet meist in blutigen Kratzattacken am Abend und der Nacht. Dadurch wird die Haut schlechter als sie zuvor. Ich kann diese sch… Krankheit schon lange nicht mehr verstehen.
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