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elidel hat als wirkstoff pimecrolismus
protopic hat tacrolismus als wirkstoff, das gibt es auch als systemische gabe bei transplantationen.
cyclosporin ist cyclosporin, das gibts allerdings nur systemisch
was machst du um deinen dauerschub im zaum zu halten?
wer hat denn das sportverbot ausgesprochen?
ich hab mit asthma und neuro leistungssport gemacht und das jahrzehntelang. lediglich bei schweren neuroschüben musste ich kürzer treten. so lang es geht, beweg dich und lass dich nicht unterkriegen.alles gute
was steht denn im beipackzettel? und was sagt dein arzt dazu?
23. Juli 2011 um 16:49 Uhr als Antwort auf: Fehler im Immun-Gedächtnis verursacht Schuppenflechte und Neurodermitis #42686eigentlich ist die erkenntnis des fehlers bei den th2 zellen nichts wirklich neues.
vielleicht werden jetzt auch endlich weitere immunsupessiva offiziell für die neuro
zugelassen.hallo maia,
einen schweren schub ohne medikamente auszusitzen ist nicht ohne. man wird zum “pflegefall” von dauer, was ohne hilfe fremder personen nicht möglich ist. die belastung von familie und beziehungen fordern oft mehr kraft, als beide seiten haben. die psychische belastung und ihre spätfolgen sollte man ebenfalls nicht ignorieren, sowie das risiko von schwerwiegenden infektionen. man vegitiert nur noch vor sich, von leben kann keine rede sein. lebensqualität gleich null.
die krankheit hat soviele facetten, das auch trotz neuro-angepassten lebensstil schwere schübe kommen.
man sollte kortison aufgrund seiner vorgeschichte nicht verteufeln, es hat sich in dem bereich sehr viel getan. und ua ist es auch möglich mit geringen dosen rechtzeitig einen schub vorzubeugen. man sollte nicht immer warten bis das kind in den brunnen gefallen ist.
ich bin dankbar, daß es immunsupressiva gibt. lieber lebe ich, als mich in der ecke zu verkriechen und mich nicht mehr bewegen zu können.ich möcht dir deine hoffnung nicht zerstören, aber aus so einem schub kommst du ohne kortison nicht wieder raus. du quälst dich nur selber und abgesehen davon, sind die ständigen entzündungen auch eine ziemliche belastung für deinen körper und können auch weitere probleme mit sich bringen.
alle alternativen geschichten sind nichts für einen akuten schub.
die besten spezialisten findest du in unikliniken.ich weiß, daß du das nicht hören möchtest, aber das ist die realität.
gute besserung und lgda es hier noch nicht mit in der liste auftaucht, wollte ich es doch mal verlinken.
etwas für die schweren fälle, nähere infos siehe link:http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-070.pdf
lg tropfen
@WhiteAngel 39310 wrote:
das einzige wo ich mir schon 100% sicher bin das er reagiert ist Weichspüler ;-), aber dafür habe ich ja einen trockner und verwende keinen oder sehr sehr sehr selten.
auf weichspüler kannst du getrost verzichten, zum wäsche waschen ist er vollkommen überflüssig. wenn du sehr kalkhaltiges wasser in deiner region hast, kannst du ab und an essig (ganz normaler essig zum essen) als weichspüler verwenden. die wäsche riecht nach dem waschen nicht danach, keine angst. deine waschmaschine wird gleichzeitig so auch entkalkt 😉
für neurodermitiker wird auch das doppelte spülen der wäsche angeraten. hat mittlerweile auch fast jede maschine als zusatzprogramm mit dabei.
viel glück
abgesehen von der problematik, versteh ich ja immer noch nicht, warum man katzen in der wohnung halten will/muß.
selbst damals auf dem bauernhof gab es kuscheln und spielen nur draußen. die katzen durften auch nicht ins haus und ihnen ging es prima.
so entfällt auch das katzenklo 😉ich hab es nur mit protopic in den griff bekommen. die stellen kommen auch nach absetzen langsam wieder.
viel glück.nein, mein mutter hatte keine neuro. das ist wohl etwas falsch rüber gekommen. sie hatte nur immer hoffnung, daß es irgendwann endlich abhilfe geben wird.
zum thema medizin. fortschritt:
da hat sich nicht viel geändert, als wie vor 20 jahren. lediglich protopic, elidel und cyclo wurden als neue behandlunsgmethoden zugelassen. man hat gelernt, das kortison angepasst dosiert sein sollte.eine schwache neuro kann man bei kindern auch gut in den griff bekommen. schwere fälle haben halt etwas das nachsehen.
lg tropfen
ich kann dich voll und ganz verstehen. seit vielen jahren denke ich über das thema kinder nach und immer wieder habe ich mich, auf grund meiner erfahrung mit der krankheit, dagegen entschieden. eine adoption wäre noch eine variante, aber ich möchte diese krankheit einfach nicht weitergeben. im moment habe ich es wieder für ein paar jahre vertagt. vielleicht wird es dann eine lösung geben, wie auch meine mutter immer die hoffnung hatte, daß es in 10..20.. etwas geben wird.
als kind habe ich mich auch immer gefragt: was habe ich getan? meine eltern haben sich sehr bemüht und auch gekümmert, aber bei solchen fragen geraten eltern an ihre grenzen.
wenn ich daran denke, das mein kind dieses elend mitmachen müsste, die qualen und schmerzen, das nässen, der geruch, der juckreiz….no wayes muß nicht ausbrechen, aber wer weiß das schon…
25. März 2011 um 12:45 Uhr als Antwort auf: Biosun/Deutsche Akademie für Photomedizin und Lichttherapie #13182vor ca. 2 jahren hatte ich biosun getestet. hatte damals gerade einen schweren schub und große hoffnung, leider hat es nicht funktioniert. es kam nach weit mehr als 20 bestrahlungen und sehr viel geld zu keiner besserung.
das mit der fachärztlichen leitung ist mir neu. das einzige was die betreiber machen, ist ein lehrgang in den niederlanden, wonach sie ein zertifikat als “lichttherapeut” bekommen. mehr gibts da nicht.
ich hatte mich auch später mit einem arzt darüber unterhalten, er kannte diese bestrahlungsform überhaupt nicht und auch in der entsprechenden med. literatur wird es nicht aufgeführt.
die normale uvb-schmalband bestrahlung, zusammen mit kortison hat dann damals etwas linderung gebracht.
die suchdiät bei atopischer dermatitis ist die oligoallergene Basisdiät, hier noch zwei
links, wo du auch die entsprechenden lebensmittel dazu findest und einiges mehr zu dem thema.
http://www.derma-net-online.de/buch/kapitel4_7/Kap_4_7.pdf
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/061-005_S1_Diagnostisches_Vorgehen_bei_Verdacht_auf_eine_pseudoallergische_Reaktion_durch_Nahrungsmittelinhaltsstoffe_04-2008_12-2011.pdfman hat allerdings heute immer mehr abstand dazu genommen, da der reaktionszeitraum nicht wirklich zu bestimmen ist. früher ging man von 48h aus. heute weiß man, daß es auch mehre tage sein können. in dieser zeit hat man meistens schon wieder das nächste gegessen.
such dir wirklich einen profi, der dich da begleiten kann. wenn man so etwas alleine macht, kann es auch schnell zu einer fehleinschätzung kommen.
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