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Noch was passendes zum Thema: wenn man schon an Asthma leidet sollte man ebenso kein ASS einnehmen weil dies zum Asthmaanfall führen kann.
Hallo Jigga!
Das klingt bei Dir ganz gut mit Sport machen und Gedankenkontrolle usw.
Ich selbst habe das lange auch so gehandhabt. Seit ich 7 Jahre alt bin habe ich diese Krankheit und habe mir über viele Jahre eingebildet kein Spray zu brauchen. Mit Sport und Ausdauertraining kann man da auch einiges erreichen.
Seit ca 3 Jahren nehme ich doch dauerhaft ein Cortisonspray. Das war nötig da sich durch die ständige Entzündung die Lunge irreversibel geschädigt wurde und nun insgesamt weniger Sauerstoff als normal aufnehmen kann. Und das passiert bei jedem Asthmatiker mit den Jahren! Nur bei sehr leichtem Asthma (<1xje Woche Beschwerden) kann man darauf verzichten. Es ist also wirklich anzuraten! Mitlerweile gibt es auch so gute Cortisonsprays das selbige wirklich nur noch in der Lunge wirken. Du musst Dir daher keine Gedanken um viel Nebenwirkungen zu machen! Die einzige Nebenwirkung kann ein Mundpilz sein wenn man sich nach dem Spray nicht richtig den Mund ausspült.
Und das abhängig sein von Deinem Bekannten war sicher das Notfallspray. Das braucht man wenn man gut mit Cortisonspray eingestellt ist wirklich kaum!
Du musst mit Asthma auch wirklich nicht die große Angst haben. Wenn man gut mit Sprays eingestellt ist lebt man mit der Krankheit genauso gut wie ohne. So ist es jedenfalls bei mir.
Du packst das!
JuliaHallo Helene!
Hier hab ich etwas zahlenmäßiges über das Thema entdeckt:„Neurodermitis und Asthma
40 Prozent aller Kinder, die bereits im Säuglingsalter an Neurodermitis leiden, entwickeln später ein Asthma. Nach den Ergebnissen klinischer Studien sind vor allem Kinder betroffen, die allergisch gegen Gräserpollen und Hausstaubmilben sind. Für diese Neurodermitis-Patienten konnte eine klinische Untersuchung nachweisen, dass ein Medikament (Antihistaminikum) gegen verschiedene Allergien die Häufigkeit einer späteren Asthma-Erkrankung um 40 Prozent reduziert.“Stand unter http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2003/msg00278.htm
Ich hoff es geht Dir soweit gut! Liebe Grüße,
JuliaHallo Ihr!
Homöopathie funktioniert – dafür sprechen einige sehr überzeugte Patienten in der Apotheke! Sogar Apothekerinnen die einer Wirkung kritisch gegenüberstanden haben das ein oder andere Mittel gefunden, dass bei ihnen hilft. Gute Erfahrungen wurden in Sachen Krämpfe und Schwellungen gemacht. Ich denke man sollte es mal für sich ausprobieren. Man kann ja nichts falsch machen 🙂Übrigens war Samuel Hahnemann (Begründer der Homöopathie) selbst ein Arzt! Daher haben für mich „Homöopahiespezialisten“, welche die Schulmedizin verneinen echt einen an der Klatsche. Schulmedizin ist in akuten Fällen oft die 1. Wahl da oft Lebensrettend. Es leuchtet ein das ein Mensch mit einer Schnittverletzung eine örtliche Wundversorgung und eine Desinfektion braucht und es eben nicht reicht ein paar Kügelchen zu schlucken und der Patient verblutet nebenbei.
Anders ist es bei chronischen Erkrankungen. Dort kann die Schulmedizin oft nicht sehr gut weiterhelfen – und hier würde ich durchaus mal die Homöopathie zu Rate ziehen.
Ein paar Gründe warum sich die Fachkreise Homöopathie und Schulmedizin oft nicht mögen:
In der Schulmedizin heißt es das eine hohe Arzneistoffdosis eine große Wirkung hat (viel hilft viel). In der Homöopathie haben hohe Verdünnungen eine große Wirkung ( wenig hilft viel ).
Ein weiteres Grundprinzip: in der Schulmedizin (Allopathie) gibt man bei Schmerzen ein Mittel das gegen Schmerzen hilft – In der Homöopathie würde man ein Mittel gegen Schmerzen geben, das selbst Schmerzen verursacht.
Hört sich im ersten Moment echt seltsam an; aber laut vieler Anwender funktioniert bei einigen Krankheiten. Auch wenn durch die vielen Verdünnungen zT gar kein Stoff mehr enthalten ist – sondern nur noch „die Enerige des Stoffes“…Sorry das ich Dich falsch geschrieben hab, Denis. Ist mir zu spät aufgefallen.
Was Du hier geschrieben hast war aber echt sehr lehrreich für mich. Habe mir vorgenommen immer den Patient darüber aufzuklären ob Cortison in Salben drin ist oder nicht.Hab mal bei Taikos Dermatop nachgelesen und es steht nicht mal ausdrücklich drin, das Prednicarbat ein Cortisonabkömmling ist; es steht nur für nicht eingeweihte sehr unverständlich im Beipackzettel, es sei ein Glucocorticoid (ist übrigens das gleiche wie Cortison – nur ein umfassenderer Ausdruck) und ein Nebennierenrindenhormon(das ist Cortison ja auch).
Nun ja, die Pahrmaindustrie halt 🙁Hey Dennis; da hast Du wirklich recht. Das ist echt irreführend. Man sollte theoretisch schon darüber aufgklärt werden. Manchmal steht unter den Salbennamen auch „kortikoithaltige Salbe“; zB unter unsernen Rezepturen. Aber das ist bei der Dermatop nicht der Fall. Und das hat dir weder Arzt noch Apotheker gesagt? Echt traurig…
Ne, passt scho, hab das auch nicht ganz ernst genommen.
Habe nur im ernst auch gerätselt, wie man das hinbekommen soll, weil der Allergiker A meinetwegen gegen den winzigen Ausschnittes a eines Katztenproteins allergisch sein kann, und der Allgergiker B gegen den Proteinteil b. Da fragt man sich schon wie das gehen soll. Aber scheinbar ist eine große Gruppe Allergiker echt gegen einen gemeinsamen Abschnitt allergisch.
Und dann denk ich wie du auch „arme Katzen“ da sicher einige zu Forschungszwecken draufgingen…Man kann gegen Fischfutter wirklich Allergien entwickeln. Hab ich schon mehrfach gehört.
Aber ich denk das ist nicht wahrscheinlicher als bei anderen Allergien.
Als Tipp sollte man einfach die Stäube nicht einatmen, die beim Aufsträuen des Fischfutters entstehen.Hab ich dazu gefunden:
„USA: Unternehmen verkauft Katzen für AllergikerLos Angeles – Selbst für Allergiker soll die Haltung von Katzen kein Problem mehr sein. Eine speziell gezüchtete, hypoallergene Katze soll keinerlei allergische Reaktionen auslösen, so amerikanische Medienberichte. Das US-Unternehmen „Allerca“ entwickelte diese besondere Katzenart. Anders als ihre Artgenossen, fehlt ihr ein bestimmtes Körpereiweiß, das normalerweise im Fell und im Speichel der Tiere vorkommt. Und genau dieser Stoff löst bei vielen Menschen allergische Reaktionen aus. Eine von 50-tausend Katzen soll von Natur aus hypoallergen sein, heißt es. Und genau solche wurden gezüchtet – und zwar ohne eine Veränderung der Gene. In den USA kostet ein solches Tier knapp 3.200 Euro, in Deutschland knapp 4.700 Euro. Bestellen kann man sie auf „Allerca.com“.. „
Wobei man sagen muss dass eben nicht alle Allergiker auf DIESES Eiweiß allergisch sein müssen.
Bei mir in der Apotheke kaufen einige ND-Patienten die „Cold Cream“ von Avene. Kostet bei uns etwas über 5€; der Lippenstift ist durchsichtig wie Labello, trocknet aber die Lippen nicht aus sondern spendet Feuchtigkeit im Gegensatz zu Labello.
Ist evtl zur Grundpflege ganz gut geeignet.Habe nen Apfelkuchen im Netz gefunden der ohne Milch und Zucker auskommt: http://www.kochmix.de/rezept-drucken-14203.html
Beim Backen hab ich allgemein festgestellt, dass man oft statt Butter (strenggenommen ja auch ein Milchprodukt) auch Öl verwenden kann. Davon reicht auch etwas weniger an Gramm gesammt.
Hat jemand schon Erfahrungen mit Sojamilch statt Milch in den Kuchen?Hab ich im Netz gefunden. Hat nur nicht sehr viel mit der Frage zu tun, war aber find ich ganz wissenswert:
„Man hat festgestellt, dass bei Neurodermitikern der Stoffwechsel gestört ist, weil ein Enzym fehlt, das Linolensäure zu gamma-Linolensäure umbaut. Die Folge: Die Haut trocknet aus, juckt und neigt zu Ekzemen. Da die gamma-Linolensäure nur langsam in die Hautzellen eingebaut wird, müssen Nachtkerzenöl-Fertigpräparate über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.“4. Februar 2008 um 7:32 Uhr als Antwort auf: Umfrage:Wer nimmt Omega3 und Omega 6 Fettsäuren ein? #18208Hallo Flower power!
Das ist ja klasse wenn Du jetzt schon etwas merkst! Es solllte wirklich bei beiden Angelegenheiten helfen: Blutfettwerte senken und die Entzündungsreaktion runterfahren. Bin mal gespannt was Du in ein paar Wochen zu berichten hast 🙂Hallo Max!
Ich danke Dir ebenso für Deine ausführliche Antwort! Es ist immer schön dazuzulernen. Also, die Blutfettwertsenkung (klappt auch bei nicht Allergikern 🙂 ) und die Milderung der Entzündung ist va auf den Omega 3 Fettsäuregehalt zurückzuführen. Aber da so viele Symptome abgemildert werden, steckt scheinbar echt noch mehr dahinter. Ätherische Öle sind ja nicht zu selten die „Wirkstoffe“ von pflanzlichen Naturheilmitteln; siehe Kamille, Salbei und co.
Gut zu wissen das es schon bei vielen so gut funktioniert hat. Werde mich mal in der Apotheke umhören was es alles für Schwarzkümmelpräparate gibt.
Wär mal interessant ob jemand im Forum schon Erfahrungen damit hat.Ich selbst esse Schwarzkümmel an sich total gerne. Streue ihn über Salate oder nehme ihn als Gewürz. Das ist zwar sicher zu wenig um jetzt bei meinem Asthma was zu merken; aber zumindest ein kleiner Zusatzt.
3. Februar 2008 um 17:46 Uhr als Antwort auf: Umfrage:Wer nimmt Omega3 und Omega 6 Fettsäuren ein? #18207Hallo Max!
Ich bin mir recht sicher das es keine künstlich hergestellten Omega 3 Fettsäuren gibt. Man kann sie bisher nur natürlich gewinnen (ansonsten wär sicher in der Uni mit entsprechender Synthese gequält worden 🙂 ).
Sie kommen in vielen pflanzlichen Ölen und auch in Fischöl vor.
Es gibt davon seeehr viele Varianten in der Apotheke zu kaufen. Man kann sich natürlich auch im Supermarkt mit Lachsölkapseln versorgen. Der Nachteil dabei ist, dass die Öle im Supermarkt nicht den Anteil an Omega 3 angeben. Fischöl besteht ja nicht nur aus Omega 3 Fettsäuren. In der Apo gibt es zB Eicosan 500; dabei weiß man, dass 500mg Omega 3 Fettsäuren enthalten sind; und das ist schon sehr viel in einer Kapsel. Habe das gerade im Internet entdeckt : 60 Kapseln für 9,33€. Geht eigentlich.
Bei ND sollte man am Tag ca 3g Omega 3 Fette zu sich nehmen. Dadruch sollte die Entzündung abgemildert werden. Und die Gefäße werden nebenbei noch geschützt; das ist va beim männlichen Geschlecht sehr wichtig 🙂Nun zum Thema Schwarzkümmelöl: es enthält wie du schon vermutet hast omega 3 Fettsäuren; außerdem enthält es noch Ätherische Öle, die evtl immunmodulierend wirken; daher die Situation bei ND noch zusätzlich verbessern könnten. Das weiß man allerdings nicht sicher, da es denk ich noch kaum Studien dazu gibt.
Das ist das traurige an der Pharmaindustire: für Naturheilmethoden wird bei weitem nicht so viel investiert…Ps: laut dem was man über Omega 3 Fettsäuren weiß, hilft es bei ND. ICh mache die Umfrage va um herrauszubekommen ob es so gut hilft das ich es einem ND Patienten in der Apotheke emfpehlen sollte…ich will ja schließlich niemanden abzocken.
2. Februar 2008 um 17:45 Uhr als Antwort auf: Umfrage:Wer nimmt Omega3 und Omega 6 Fettsäuren ein? #18206Hallo Raffler!
Was man in klinischen Studien nachlesen kann ist, dass nur die fettlöslichen Vitamine in natürlicher Form etwas besser aufgenommen werden (=100%) m Gegensatz zu den chemisch hergestelleten (=80%). Das sind die Vitamine E, D, K, und A.
Im Umkehrschluß heißt das, dass Vit C und alle B Vitamine genausogut aufgenommen wenn sie chemisch hergestellt wurden!!
Aus welcher Quelle hast Du dieses Wissen??
Und zu den Omega 3 Fetten: mir ist nicht bekannt das man diese überhaupt chemisch herstellen kann. Soviel ich weiß werden sich aus Seefisch und aus pflanzlichen Stoffen gewonnen. -
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