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Hallo!
In diesem Bereich kannst du ja glaube ich die Produkte nennen, die du verwendest.
Ich bin derzeit bei einer Heilpraktikerin, die mich mit UVB bestrahlt und zusätzlich entgifte ich mit dem Heel Kit. Seitdem gehts mir besser, vor allem seit die Entgiftung mehr über die Organe läuft.
Darmsanierung wurde mir auch empfohlen – meine HP macht das mit Stuhlprobe und dann die entsprechend “fehlenden” Bakterien einnehmen. Kann mich dazu aber noch nicht so richtig durchringen. Wie wurde das bei dir gemacht?
Entsäuert habe ich auch eine Zeit lang, dazu gings bei mir aber leider mit Cortisoncreme los, kann das also nicht wirklich beurteilen … wobei ich die Bäder schon immer als sehr angenehm empfunden habe.
Aaalsso… nochmal Danke für Eure schnellen Antworten.
Ob es nun eine Superinfektion ist, oder nicht, oder wie weit die Infektion überhaupt “fortgeschritten” ist, kann ich nicht wirklich beurteilen. Die Ursache des Problems ist es nicht, aber ich finde auch dass man zumindest diese Bakterien schnellstmöglich in den Griff kriegen sollte.
Es waren mittlerweile 4 Tierärzte da (aber teilweise aus der gleichen Praxis), die letzte hat eben dieses Zylexis zur Immunstärkung gespritzt und auch die letzte Probe genommen, bei der die Staphylokokken festgestellt wurden. Eben diese Tierärztin wird jetzt auch nochmal eine Blutprobe nehmen und in ein tiermedizinisches Labor in Hannover schicken, das auf Allergietests spezialisiert ist.
Meine Schwester verlässt sich jetzt erstmal auf den Tierheilpraktiker, der hat ihr auch gesagt, dass sie gegen die Staphylokokken EM aufsprühen und füttern soll. Ich habe versucht, sie wenigstens zu einer antibiotischen Salbe zu überreden, wenn sie schon nichts spritzen lassen will, aber sie möchte eins nach dem anderen versuchen. Und Antibiotika spritzen kann sie ja dann immernoch…
Ansonsten bekommt sie die Globuli, und die Versorgung und Pflege wurden jetzt auf die Grundbedürfnisse reduziert: Kein Getreide mehr, keine immer neuen Cremes/Lotionen etc, um alles zu vermeiden was möglicherweise eine Allergie auslösen kann – bis die Ergebnisse vom Allergietest vorliegen. Hoffentlich ist es nichts im Metall der Aktivstall-Schleusentore… die müssen die Pferde nämlich aufdrücken.
Danke schon einmal!
Also doch ein bisschen weiter ausholen 😉
Das Pferd (Isländer) ist in der Herde geboren und aufgewachsen und stand immer mit Artgenossen zusammen. Seit ca. 1 Jahr steht sie im Aktivstall. Das Sommerekzem ist bei ihr nicht sooo stark, meist reicht es sie rechtzeitig einzudecken, dann kommt sie fast ohne blutige Stellen durch den Sommer und juckt sich nur mäßig.
Zum Verlauf dieser merkwürdigen Schubbelei im Moment kopier ich mal einen Post meiner Schwester aus einem Pferdeforum hier rüber:
Meine Stute hatte im letzten Winter Pilz, den wir leider mit Waschen nicht in den Griff bekommen haben. Daher habe ich sie dann dagegen impfen lassen (worüber ich im Nachhinein nicht wirklich glücklich bin), undzwar mit Insol Dermatophyton. Der Pilz klang einige Tage später auch ab und verheilte, die Haut war natürlich noch schuppig und etwas angegriffen, aber auf dem Wege der Besserung.
Da das Pony Sommerekzem hat, haben wir dann Anfang März eine Eigenbluttherapie gestartet (haben wir letztes Jahr auch schon gemacht und sie hatte einen sehr guten Sommer). Es wird Eigenblut mit homöopathischem Mittel vermischt und gespritzt, zusätzlich wurde akupunktiert.
Nach der ersten Behandlung hatte sie am Hals unter der Mähne eine kahle Stelle, die etwas schuppte. Ich dachte dass ihr wahrscheinlich nur jemand etwas Fell ausgebissen hat. Die Stelle wuchs allerdings etwas und das Pony war rundherum um diese Stelle sehr juckig. Auch da hab ich gedacht, vielleicht gebissen worden und es heilt und juckt dementsprechend etwas. Nach der zweiten Eigenblutbehandlung wurde der Juckreiz und damit die kahlen Stellen allerdings deutlich mehr, juckreizlindernde Lotion (Equimyl) half nicht, es fing an zu nässen und wir bestellten die Tierärztin, die darauf hin eine Biopsie an der besagten Stelle machte und auch Haare fürs Labor mitnahm. Das Ergebnis war, dass irgendeine Entzündliche Reaktion in der Haut stattfand, mehr konnte nicht wirklich gesagt werden. Parasiten wurden keine gefunden. Nach der Biopsie wurde die Stelle am Hals dann aber von allein besser, und ein paar Tage später stand der letzte Termin für die Eigenblutbehandlung an. Diesmal haben wir aus Vorsicht die homöopathische Komponente weggelassen und nur Eigenblut gespritzt und akupunktiert. Auf diese Behandlung folgte keine Reaktion, also ging ich davon aus, dass sie irgendwie auf das homöopathische Mittel reagiert haben könnte.So weit war dann erstmal alles gut. Dann haben wir im April Influenza impfen lassen, leider war ich nicht dabei und es wurde ein anderer Impfstoff gespritzt als sonst (ProteqFlu statt wie sonst Duvaxyn), das habe ich aber erst jetzt bei einem Blick in den Impfpass bemerkt. Dann fing Idunn wieder an zu kratzen (ob und wie das zeitlich mit der Impfung zusammenhängt kann ich leider nicht mehr taggenau bestimmen, ob erst Impfung und ein paar Tage später Juckreiz, oder andersherum). Im Gesicht, hier und da kleinere haarlose, schuppige Löcher. Es wurde mal besser und mal schlechter, der Tierarzt war wieder mal da und vermutete nun doch Milben, wir wuschen mit dem Mittel, es wurde erst etwas besser, dann aber doch wieder schlechter. Dann haben wir ein Blutbild gemacht, war alles ok bis auf einen Muskelenzymwert, der etwas erhöht war, eine Woche später zur Kontrolle nochmals Blut abgenommen und der Wert war dann wieder im Normalbereich.
Einen Abklatsch und ein Hautgeschabsel (heißt das so?) habe ich dann auch noch machen lassen, alles ohne Befund, keine Milben, Pilze oder sonstwas. Dann stand bei uns am Stall die selektive Entwurmung an, ich fieberte dem Ergebnis entgegen, um zu sehen ob dort vielleicht die Ursache für den Juckreiz liegt. Das Ergebnis war in sofern gut, als dass mein Pferd keinerlei Parasitenbefall hat und somit auch nicht entwurmt werden muss. Leider wurde der Juckzreiz schlimmer.
Die meisten Stellen im Gesicht wurden besser, aber vor 2 Wochen bildete sich dann eine nässende Wunde hinter bzw. inzwischen rund ums linke Ohr. Wieder Tierärztin da – die vorgeschlagenen Alternativen waren Cortison oder Zylexis zur Immunstärkung (da das ganze Pferd nicht gut aussieht, sie ist recht schlank, nicht zu dünn aber sehr untypisch für sie, die Haut ist überall schuppig, hat immernoch Winterfellreste). Ich entschied mich für Zylexis, was dann gespritzt wurde. Ein paar Tage wurde es besser, die Wunden ums Ohr herum wurden trocken und krustig. Letzten Mittwoch wurde dann nochmal Zylexis nachgespritzt, ich war guter Dinge, dass es jetzt wieder bergauf geht. Donnerstag dann der Schock- Ohr wieder offen, und nun rechts auf der Backe ein nässendes Loch. Leider war ich dann von Freitag bis Sonntag unterwegs und als ich Sonntag Abend zum Stall kam, fand ich mein Pferd mit dem selben Loch wieder, nur inzwischen 15 cm groß, geschwollen, blutig, außerdem nun auch haarlose Stellen ums andere Ohr herum, unterm Auge, undsoweiter.
So kann es nun nicht mehr weiter gehen, nachdem mein Tierarzt am Telefon sagte “Ja hmm.. was können wir denn da noch machen…” und dann erstmal schwieg, bin ich ziemlich geknickt. Ich will unbedingt die Ursache herausfinden, nur Symptome behandeln bringt sowieso nix, aber niemand kann mir wirklich sagen, was ich noch machen soll.
Soviel dazu… Seitdem versucht meine Schwester einen guten Tierheilpraktiker zu finden. Diejenige, die die Eigenblut-Therapie durchgeführt hat ist eigentlich auf Chiropraktik spezialisiert, hat nochmal ausleitend Akupunktiert, weiß aber ansonsten auch nicht weiter.
Im Moment hat sie E-Mail Kontakt zu einem Tierheilpraktiker, mit dem eine Stallkollegin sehr gute Erfahrungen gemacht hat, der aber leider etwas weiter weg ist und daher noch nicht kommen konnte. Dieser hat ihr Globuli und EM empfohlen, bis sie einen Termin vereinbaren können.Meine Schwester hält sich an den Impfen fest, daher soll eine Therapie in Richtung Ausleitung / Entgiftung gehen… Sie möchte halt nichts systemisches Spritzen weil sie 1. Angst vor Hufrehe hat und 2. das ganze Problem nicht unterdrücken sondern lösen will.
Nur bei den Staphos weiß sie halt so gar nicht was sie tun soll…
Meine Heilpraktikerin hat mich auch gefragt, wann der Juckreiz am schlimmsten ist bzw. ob ich z.B. Nachts davon aufwache. Sie sagt, der Körper hat einen bestimmten täglichen Rhythmus, in dem die verschiedenen Organe jeweils eine Zeit lang vermehrt arbeiten (bei mir z.B. zwischen 2-3 Uhr Nachts die Leber). Demnach hängt täglicher Juckreiz zur selben Zeit also u.a. mit einem Problem des jeweiligen Organs zusammen.
Von mir selbst kann ich außerdem sagen: Wenn ich morgens aufwache, ist die Haut meist trocken und schuppig. Das irritiert natürlich, ist bei mir aber kein echter Juckreiz. Führt aber auch dazu, dass ich erstmal knibbel (und das führt dann evtl. zu Juckreiz…) Wenn ich mich dann eincreme brennt es natürlich. Und an den Stellen, wo ich vorher nicht viel geknibbelt habe, merke ich wie die Creme die Schuppen weich werden lässt und löst und muss die dann einfach abkratzen.
Alternativ würde ich die Cremes / Salben noch einmal hinsichtlich der Verträglichkeit überdenken… ich komme z.B. mit allem was irgendwie Paraffin / Vaselin enthält überhaupt nicht klar.
Sooo hier mal wieder ein Update:
Es läuft soweit glaube ich nach Plan 🙂 Die ersten Tage mit den Entgiftungstropfen waren nicht so dolle… nicht so krass wie mit den Zinktabletten, dass ich dachte ich bin komplett dagegen allergisch. Aber eben auch nicht gut. Die erste Schleuse, die geöffnet wurde waren leider nicht die Verdauungsorgane, sondern die Haut an den Armbeugen + Unterarm-Innenflächen + ein kleines bisschen an den Handgelenken. Auch ein Augenlid ist noch einmal kurz aufgegangen. Aber irgendwie war (und bin) ich der Entgiftung positiv gegenüber eingestellt, und ich hatte seit dem Beginn noch 2x Bestrahlung und nach der letzten Bestrahlung wirds deutlich besser.
Merkwürdigerweise ist die Haut morgens beim Aufwachen tatsächlich fast nicht mehr rot. Man sieht natürlich die Stellen noch deutlich und es schuppt ordentlich. Und wenn es schuppt kratze oder knibbel ich, und weil dabei immer wieder ein bisschen offen geht, brennt es beim Cremen auch immernoch. Aber der Juckreiz lässt jetzt nach und die ND-Stellen werden auch deutlich flacher und weicher. Ich schreibe dies im Moment hauptsächlich meiner weiterhin (fast) ungebrochenen Disziplin beim Essen, sowie der Bestrahlung zu, die hoffentlich die Entgiftung über die Haut ein wenig abfängt und dann umlenken kann. Wir werden sehen. Ich bin schon mal froh, dass es bergauf geht und weiter bestrahlt werde. Und dann irgendwann wieder auf einen grünen Zweig komme 😀
Ich habe mittlerweile so ein Nackenkissen bzw. Nackenhörnchen (U-Form). Wenn ich mich mit dem Kopf da drauf lege bleibt schon mal der Hals relativ frei und wird nicht so schnell so warm. Dann lege ich mich noch halb seitlich, sodass ich mich auf beide Arme legen kann. Dann fange ich nicht vorm Einschlafen nochmal an, irgendwo dran zu fummeln, und kratz mich auch nachts nicht so dolle :toothy:
Zugegeben ziemlich dämlich, aber klappt bei mir bisher gut.Hallo und Herzlich Willkommen!
Diese “Jugendsünde” scheint ein häufiges Phänomen zu sein, habe das hier schon mehrfach gelesen. Mir selbst ging es auch so, dass ich meine Haut jahrelang außer Acht gelassen und einfach gelebt habe (und alles was irgendwie auftauchte irgendwann mit Cortison weggecremt habe). So eine Art jugendlicher Leichtsinn vielleicht?
Was unternimmst du denn momentan, bzw. was hat bei dir das Umdenken ausgelöst?
😯 Heute kam sie dann noch mit Schüssler-Salzen und Bachblüten! Außerdem empfahl sie etwas ähnliches wie Heilerde (Namen vergessen) zum Trinken um Schwermetalle auszuleiten. Beim letzten Mal hab ich glaub ich Fußbäder oder Wickel mit Natron oder Basensalzen vergessen.
Entweder ist die richtig gut, oder aber die totale Katastrophe 😆 (habe nämlich zusätzlich heute ein paar Gläser Blutegel rumstehen sehen, und sie hat – allerdings nicht für mich, sondern für eine andere Patientin – einen Aderlass erwähnt)
Die Zinktabletten hab ich wieder abgesetzt, irgendwie gings mir doch wieder ein bisschen schlechter seit der ersten Einnahme, obwohl ich sonst wirklich nix geändert habe und es am Wochenende bei weniger Stress sonst immer besser wurde. Zink an sich wird nicht das Problem sein, vermutlich die Zusammensetzung der Trägerstoffe bei diesem Präparat.
Bestrahlt hat sie mich heute, und das wollen wir auf jeden Fall 2-3x die Woche weiter machen und langsam steigern. Das ist ja auch der Grund, warum ich überhaupt zu ihr gegangen bin, sonst wär ich ja gar nicht erst auf die Idee gekommen. Aber das macht sie wirklich ohne wenn und aber, und im Gegensatz zu den Hautärzten hier, die auch so ein Gerät hätten, auch ohne “wir machen erstmal einen Allergietest” und “du musst aber Protopic / Cortison cremen um die Haut zu beruhigen”, etc.
Bezüglich der 3 Mio anderen Ansätze habe ich ihr ganz ehrlich gesagt wie ich das sehe: Ich möchte nicht alles auf einmal, aus den hier schon genannten Gründen – zu viel Stress, vom Gefühl her zu viel, und wer weiß hinterher schon woran’s wirklich liegt wenns klappt oder schief geht. Erstaunlicherweise hat sie mich weder rausgeschmissen, noch mir etwas aufschwatzen wollen, noch sonstwie negativ reagiert. Scheinbar hat sie verstanden worauf ich hinaus wollte, und als Psychologin sind ihr die mentalen “Nebenwirkungen” bei so etwas wohl auch bekannt. Sie meinte, wenn ich schon vom Kopf her dagegen bin hat es keinen Sinn – ohne dabei irgendwie beleidigt zu sein.
Sie macht halt immer viele Vorschläge, um einfach ein paar Tips zur zusätzlichen Linderung zu geben (den Schwarztee z.B. hatte ich ihr leider einfach vorweg genommen :grin:), und in der Kennenlernphase um einschätzen zu können wofür der Patient voraussichtlich am offensten ist. Manche verlangen wohl nach vielen Therapien und Mitteln, nach dem Motto Viel hilft Viel…Sie wird mich jedenfalls weiterhin bestrahlen, das Zink lassen wir nun weg (andere kostenlose Proben hatte sie nämlich nicht…), dafür werden wir wohl entgiften. Sagt Euch das Heel-Kit etwas? Lymphomyosot, Nierentropfen und Leber-Galle-Tropfen. Eine Kur über 45 Tage, zum Ausleiten und Entgiften. Ich wollte ja eh, dass alles raus kommt. Im Moment kommt mir das wie eine gute Idee vor, muss mich nur noch überwinden, das Geld zu investieren, sind immerhin auch wieder gute 50 €… (klingt jetzt nicht viel, aber mein Creme-Verbrauch ist doch seit dem Cortison-Absetzen ziemlich gestiegen, außerdem braucht mein Auto neue Bremsen und die Klimaanlage ist seit gestern kaputt. Und das Pferd hatte letzten Monat auch leider ein paar Tierarzt-Kosten mehr und im Moment leicht entzündete Augen, wenns schlimmer wird muss da auch wieder der TA ran… muss da im Moment ein bisschen aufpassen…)
… mal abgesehen davon, dass ich einfach hoffe nie wieder einen so heftigen Hitzeschub zu haben :toothy: hast du wohl recht, vom Cremen wurds auch nicht kühler. Außerdem hab ich max. eine halbe Std. später eh wieder alles abgewaschen… Nach 2 Stunden kühlen war die Creme gleich wieder angenehmer!
Ob diese Akutsprays etwas für mich sind – ich weiß es nicht. Das Eucerin fällt schonmal weg, ist Paraffin drin. Das kommt mir wenn überhaupt nur noch unregelmäßig auf heile Stellen zur Pflege (die After Sun Lotion von Nivea ist das einzige was mir im Moment einfällt…) Zu dem Thermalwasser hab ich noch gar keine konkreten Inhaltsangaben gefunden. Und gejuckt hats ja kaum – es war einfach nur heiß heiß heiß. Hab auch nicht gekratzt, nur immer die Hände um den Hals gelegt zum kühlen…
Jedenfalls bleibts seitdem bei meiner “normalen” ND-Haut, so wie ich sie kenne. Keine so übermäßige Hitze mehr 🙂
Am Donnerstag war ich dann bei der Heilpraktikerin zur UVB-Bestrahlung. Natürlich wollte sie zumindest ein Aufnahmegespräch machen um zu sehen wie oft und wie lange sie mich bestrahlt. Ich muss sagen – das war echt viel Input! Ich habe einerseits viel von mir erzählt (was ich sonst eigentlich nicht so mache, vor allem wenn ich jemanden noch gar nicht kenne), andererseits hat sie mir gefühlte 3 Millionen Therapieansätze / Vorschläge gemacht, sie sie zusätzlich zur Bestrahlung anbieten kann :anxious:
Die gute Dame ist übrigens nicht nur ehem. Mitarbeiterin von unserem mittlerweile pensionierten Hautarzt und Heilpraktikerin, sondern auch Psychologin. Ich fand das eine ganz gute Kombination für mich, weil sie die ND halt von allen Seiten betrachten kann und mir auch gesagt hat, dass sie sich immer aus allen Bereichen das heraussucht, was ihr für den Einzelnen am sinnvollsten erscheint. So muss sie sich nicht allein z.B. auf die klassische Homöopathie beschränken und hat auch ein Einsehen wenn man sagt – sorry, aber im Moment kommen wir mit “tüddeln” nicht weiter.
Folgende Ansätze bekomm ich noch zusammen:
– Bestrahlen mit UVB auf jeden Fall 2-3x die Woche, das wollte ich ja ursprünglich und da freu ich mich total drüber.
– am liebsten eine Stuhlprobe und dann evtl. Darmsanierung, aber da kann ich mich so gar nicht mit anfreunden. Vielleicht wenn alles andere nix bringt.
– Zinktabletten, da hat sie mir schon kostenlose Proben mitgegeben, die nehm ich jetzt seit Freitag. Sie meint Zinkmangel sei bei chronischen Geschichten häufig, und viel falsch machen kann man damit nicht, eine Unverträglichkeit hab ich bisher noch nicht festgestellt. Also nehm ich die mal durch.
– Homöopathisch: Apis millifica Globuli (=Bienengift). Die wirken laut der HP wie Cortison, also entzündungshemmend und passen ziemlich genau auf mich und mein Hautbild und meinen Charakter. Bevor ich die nehme möchte ich aber erstmal noch von ihr wissen, ob die Wirkung eher eindämmend ist, oder ob die Entzüdung damit raus kommt. Eindämmen möchte ich nämlich auf keinen Fall – ich will dass alles rauskommt was raus muss.
– Zur Entgiftung Lymphomyosot: Ausleitend für die Lymphen, um ein bisschen zu Entgiften wenn ich schon nicht an den Darm ranwill. Da spricht für mich auch nix gegen, also bestellt. Wenn das gut läuft möchte sie evtl. noch weiter entgiften, soweit sind wir aber jetzt noch nicht.
– dann will sie mich noch malen lassen: sie erzählt eine kurze Geschichte und ich male dann dazu was mir grad einfällt. Da kommt dann die Psychologin in ihr durch. Keine Ahnung ob ich das machen möchte, im Moment bin ich vom Kopf und auch vom Gefühl her sehr offen ihr gegenüber und auch bereit mich darauf einzulassen. Ist nur eine finanzielle Frage… 50 € die Stunde sind schon ne Stange. Kann man mal machen, aber regelmäßig kann ich mir das im Moment auf keinen Fall leisten…
– Ernährung: fand sie gut, dass ich mich schon so gut auskenne und auch ein gutes Gefühl dafür habe was geht und was nicht. Am liebsten wäre ihr wenn ich komplett auf Milchprodukte und tierische Fette verzichte. In der Praxis werd ichs zumindest weiter reduzieren, aber ein Hirsebrei ohne Sahne? Oder ein Brot mit Margarine statt Butter? Ich weiß ja nicht *g* Andererseits merke ich deutlich wie sehr ich auf meine Ernährung achte – wie gesagt, ich werd mich weiterhin dahingehend einschränken…
– dann wäre da noch der Hals: dort ist die ND am schlimmsten bzw. der Hals ist der einzige Bereich wo es noch nicht einmal wirklich besser wurde. Die Augen sind insgesamt viel besser geworden (mal besser mal schlechter, aber die schlechteren Phasen werden kürzer und weniger heftig), die Arme auch. Am Hals ist das kaum zu bemerken. Ein bisschen besser wirds, aber viel langsamer und die Stellen werden auch nicht kleiner, nur halt bisschen weicher und weniger Juckreiz. Sie meint irgendwas “schnürt mir den Hals ab”, weil ich ja auch am Hals nix haben kann – Rollkragen, Schals, Berührungen von anderen, … das war mir schon immer unangenehm. Dem möchte sie auch auf den Grund gehen.
– Dann hat sie mir noch 2 Creme-Proben mitgegeben, von Widmer. Hab ich aber noch nicht ausprobiert, ich komm mit meinen ja gut klar.So, und jetzt überleg ich wies weiter gehen soll. Ernährung bleibt umgestellt, Zink werd ich als Kur zu Ende nehmen und dann gut sein lassen. Depots wieder aufgefüllt und gut is. Bestrahlung auf jeden Fall, das wollte ich ja ursprünglich.
Lymphomyosot werd ich auch noch versuchen.
Wegen der Globuli möcht ich erst mochmal die genaue Wirkung mit ihr besprechen. Und dann auch nicht zusammen mit der Bestrahlung glaub ich…
Ich möchte ja irgendwann mal wissen, was genau mir hilft. Wenn ich jetzt alles zusammen mache kann ich weder sagen woran es genau liegt wenns besser wird – und auch nicht wenn irgendwas die ND wieder verschlimmert. Und beides würd ich schon gern wissen.
Außerdem hab ich ein bisschen Sorge, dass mir das alles zusammen und gleichzeitig auch mental zu viel wird. Wenn die Therapie in Stress ausartet ist das auch kontraproduktiv. Und wie gesagt muss ich auch irgendwie meine Finanzen zusammenhalten…Eine weitere Überlegung war, dass mein Hausarzt mich nach Davos überweist, um einmal wieder auf einen Normalzustand zu kommen. Da das eine deutsche Klinik ist, zahlt die Kasse das. Das geht aber erst wenn meine Bandscheiben-OP-Kollegin wieder voll einsatzfähig ist. Bis dahin ist jeglicher Ausfall (oder Urlaub :-() nicht drin.
Andererseits wirds ja insgesamt besser. Der erste Schub nach dem Cortison-Absetzen ist vorüber, die Haut allgemein weicher, die Beine sind fast komplett normal, nur noch eine kleine trockene Stelle an der linken Wade. Um die Hüfte ist es noch ein kleines bisschen rot, aber es juckt nicht. Der Rücken ist halt trocken und juckt ab und zu, aber absolut aushaltbar. Die Armbeugen heilen deutlich, die Unterarme und Handgelenke brodeln manchmal noch etwas. An den Händen werden die Stellen leider etwas größer, aber ich hab bei dem Wetter in den Reithandschuhen öfters geschwitzt – jetzt reit ich ohne Handschuhe 😀 vielleicht reicht das ja schon. Auch die Augen sind seit Tagen fast komplett zu, schuppen kaum noch und auch die Rötung geht zurück. Nur wie gesagt der Hals…
Naja mal sehen, ich bin auch nicht der Typ, der irgendwas überstürzt, ich kan Situationen auch ganz gut aussitzen bzw. mich mit gewissen Sachen abfinden.
Uff – schon wieder so ein Mega-Post…
Hallo Julebenson!
Schön dass es ihm besser geht, ich hoffe es geht weiter bergauf!Es muss hart sein für Eltern, den Kindern so viel zu “verbieten” bzw. viel weglassen zu müssen. Bei mir war es als Kind aber auch so, dass ich anfangs fast gar nichts essen durfte und die Unverträglichkeiten sich nach und nach aber verändert haben und ich somit immer weniger verzichten musste und kleine Ausnahmen nicht mehr so deutlich zu Reaktionen führten.
Klar, es hilft mir immernoch histaminarm zu essen, viel Vollwertkost mit in den Speiseplan einzubauen und möglichst die “schlimmsten” Nahrungsmittel wegzulassen, von denen ich weiß dass ich sie nicht vertrage. Aber mittlerweile kommt es mir weniger wie ein Verzicht vor, ich habe durchaus das Gefühl sehr vielfältig essen zu können. Also Kopf hoch, ich glaube so ein Kind nimmt das gar nicht als so schlimm wahr. Ich kannte es nicht anders und hatte nebenbei noch das Gefühl, dass meinen Eltern was an mir liegt 🙂
Och Männo!!! :brick wall:
Heute morgen hab ich am Hals meine alte 0,25% Hydrocortison Creme genommen 🙁
Da war ich tatsächlich auf einer Art grünem Zweig. Die Augen waren zu, der Hals nur noch an kleinen Stellen rot, fast gar nicht mehr schuppig. Nur die Hände hatten noch ganz kleine Stellen und um die Hüfte herum war die Haut sehr trocken.
Aber seit Anfang der Woche komm ich gar nicht mehr klar. Erst wurde der Hals wieder rauher, dann die Arme. Dann fingen die Augen wieder an – erst tränten sie nur, dann gingen die Lidfalten wieder auf. Dienstag konnte ich im Büro kaum noch an mich halten, weil mein Hals total gejuckt hat. Erst unten am Schlüsselbein, dann quasi stundenweise immer höher, bis schließlich den Unterkiefer entlang. Es juckte, wurde heiß und rot, brannte etwas und ich bekam kleine Quaddeln. Bin immer wieder mit kaltem Wasser kühlen gegangen und hab mich danach fast jedes Mal eingecremt. Erst mit der Dado Sens, dann mit der 3M Medica. Die fühlte sich irgendwie besser an. Nachmittags wurd der Juckreiz dann weniger, abends schön Schwarztee drauf. Nachts gings wieder.
Mittwoch und Donnerstag war der Hals dann fast wieder ok, zwar noch rot und durchs Kratzen etwas schuppig, aber der Juckreiz war weg. Nur um und an den Augen unverändert. Gestern hab ich dann geduscht, anschließend schön gecremt, nochmal Schwarztee auf die Augen, mit anschließendem Cremen.
Vorm ins Bett gehen hab ich dann nochmal die 3M Creme ganz dünn auf Hals und Arme gemacht, weil die nicht so brennt wie die DadoSens und der “Mega-Glatt-Effekt” mich super vom knibbeln, zupfen, kratzen abhält.Denkste! gegen 2 Uhr heute nacht bin ich kratzenderweise mit heißen Ellbeugen und noch heißerem Hals aufgewacht. Wie das nachts so ist natürlich nicht aufgestanden, sondern versucht weiterzuschlafen… ging auch irgendwie. Heute morgen total geschwollene Augen, die ganze Haut drumherum rot. Also den Rest Tee drauf, ganz sorgfältig gecremt und ab ins Büro.
Und da konnte ich irgendwann nicht mehr. Ich hab gedacht mein Hals verbrennt. Es hat gar nicht so sehr gejuckt – einfach nur heiß! Wieder kaltes Wasser + Creme, trotzdem war ich ständig mit den Händen dran um zu kühlen. Ich konnte mich gar nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren und bin fast durchgedreht weil ich gar nicht weiß wo das so plötzlich – und fast nur am Hals und den Augen – herkommt! Letztendlich hab ich den Hals dann ein letztes Mal mit nassem Küchentuch gekühlt und dann – kurz vorm Heulen weil ich nicht weiter wusste – die Cortisoncreme drauf gemacht. Nur den Hals, die Augen nicht. Hat aber nicht sonderlich geholfen. Dann nochmal die DadoSens.
Dann hat meine Kollegin mir Zewa mit Kühlakku gebracht, weil sie es nicht mehr mit ansehen konnte. Zewa und nicht Handtuch weil ich nicht weiß welches Waschmittel die Putzfrau nimmt. Damit gings dann – statt der Hände war jetzt der Kühlakku am Hals. Nach 2 Std. hatte sich das ganze dann einigermaßen beruhigt…
Ich hab jetzt nen Termin bei einer Heilpraktikerin für nächsten Donnerstag gemacht. Sie hat früher beim Hautarzt in meiner Stadt gearbeitet und sich, als der in Rente ging, das Equipment geschnappt und sich als HP niedergelassen. Die lässt mich ohne Wenn und Aber, und vor allem ohne vorher groß herumdoktern und herumtesten zu wollen, erstmal unter die UVB-Lampe, so zur ersten Abhilfe. Ich habe ihr gesagt, dass mir das früher schon geholfen hat, und sie hat auch erstmal nicht groß weiter gefragt. Find ich schonmal prima 🙂 Dann sehen wir weiter, sie schlägt langfristig eineDarmsanierung vor und möchte alte Testergebnisse und aktuelle Pflegeprodukte sehen.
Die HP meinte, da grad ausschließlich Stellen mit offenem Luftkontakt betroffen sind, sind wahrscheinlich die Pollen schuld, die jetzt alle gleichzeitig rauskommen. Kann gut sein, denn eigentlich hab ich Heuschnupfen – der äußert sich aber noch überhaupt gar nicht :eh:
Ich hoffe dass ich es bei dem einen Mal Cortison belassen kann… hat ja akut eh nicht viel gebracht. Das Heulen hab ich dann heut Nachmittag zu Hause im Schwarztee-Waschlappen raus gelassen – wenigstens konnte ich die Augen so direkt kühlen :dream:
Und nochmal: Ich finde immernoch bei mir ist es nicht so schlimm, wenn ich eure Geschichten hier so lese. Das gibt auch irgendwie Kraft. Die Haut ist nach wie vor nur an 3 Mini-Stellen blutig – seitlich am Hals und in der Armbeuge – und irgendwie auch gar nicht so trocken. Nur heiß, rot und etwas geschwollen jetzt. Und wirklich hauptsächlich am Hals.
WAH! Noch son langer Beitrag heute… Sorry Leute, ich kann nicht anders *g*
Ganz dumme Frage – ist das nicht zu warm? Oder sitzen sie eher etwas locker?
Wenns nicht erhitzt würd ich mir sowas im Moment für den Hals wünschen…
Bin heute Nacht in der totalen Kratz-Orgie mit komplett heißem Hals aufgewacht – ist zwar nicht sonderlich offen (meine Fingernägel sind allerdings auch frisch gekürzt), aber ganz rot und heiß und das verleitet mich dazu ständig dran zu fühlen. Und dann zu reiben. Und dann zu kratzen. Argh, und das die halbe Nacht…Oder kennt jemand eine Schlafposition, die den Hals schön frei lässt?
Was gut geht:
-Tägliche Pflege, bzw. nach Bedarf mehrmals täglich:
DadoSens Extro Derm, sowohl die Intensivcreme für Gesicht und akute ND-Stellen, als auch der Hautbalsam für alles andere. Ist aber beides mit u.a. Urea. Außerdem mit Salz aus dem Toten Meer, brennt als die ersten Minuten nach dem Auftragen an wunden / offenen Stellen. Kann man im Reformhaus kaufen oder online bestellen.3M Medica Basiscreme aus der Apotheke, hab ich früher lange benutzt, und in den letzten Tagen wieder für mich entdeckt. Ich glaube die ist nicht so gut in Sachen Feuchtigkeit oder Hautaufbau oder so, brennt aber fast gar nicht, außerdem kühlt und glättet sie. Hält mich sehr gut vom Knibbeln und Zupfen ab, weil man tatsächlich die Schüppchen nicht mehr fühlt. Führt aber bei mir bei regelmäßiger Anwendung zu einer Art “Film” auf der Haut, die sich dann irgendwie nicht mehr offen anfühlt und vor allem im Sommer odder Nachts
krieg ich dann kleine “Hitzestaus” auf der Haut. Also nehm ich die nur noch unregelmäßig und ganz dünn.Physiogel A.I Creme, hab ich vor der 3M Creme benutzt, auch aus der Apotheke, auch sehr gut. Aber teurer als die anderen beiden, daher aussortiert 😉 weil die DadoSens bei mir genauso gut ist.
Babylove Ultra Sensitiv Pflegecreme und Lotion (schon wieder DM), zur “günstigen” Pflege an Stellen die wirklich 100% ok sind. (Hatte ich ursprünglich fürs Pferd, das auf ein Fliegenabwehrspray reagiert hatte… musste ich natürlich an mir selbst testen :roll:)
-Wenn gar nix mehr geht: 0,25% Hydrocortison-Creme
– Wenn ich im Sommer lange in der Sonne war: Nivea after Sun mit Aloe Vera, kühlt und sorgt für Feuchtigkeit, zieht schnell ein und verklebt die Haut nicht (ist mir im Sommer angenehmer als so fettende Cremes). Vertrag ich aber nicht ewig.
– Lippen: Ein Honig+Milch Pflegestift von einem Bekannten meines Vaters (Imker), da es den nur unregelmäßig gibt alternativ den “neutralen” Lippenpflegestift vom DM, oder neu entdeckt ein Urea-Lippenpflege-Tübchen, auch DM-Eigenmarke (aber halt mit Urea)
– Gegen Jucken, Nässen, Rötungen, Brennen und warme / heiße Haut: Schwarztee-Umschläge. Wenn nix anderes zur Hand ist hab ich festgestellt, dass zumindest bei nässenden Stellen (bei mir viel um die Augen) auch kurzfristig Abtupfen mit einem Zewa / Taschentuch / Stück Klopapier mit kaltem Leitungswasser hilft. Nachher unbedingt gut eincremen, denn es trocknet die Haut aus (dafür nässt es aber nicht mehr…)
– Duschen / Haare: Physiogel Duschcreme oder Milch-Honig vom DM (ja, irgendwie steh ich auf die DM-Sachen, bekommt mir gut), Bübchen Weizen-Shampoo
Was nicht geht:
Alles, was irgendwie Paraffine enthält ist bei mir schwierig (wobei ich grad bei der Nivea Lotion und der Urea-Lippenpflege nicht sicher bin). Auch z.B. Protopic oder Bepanthen. Am schlimmsten ist alles auf Vaseline-Basis. Das führt bei mir immer zu heißen, roten, brennenden Stellen und trocknet meine Haut so dermaßen aus…
Außerdem bin ich vorsichtig, was Kräuter angeht.😳 Hoffe das erschlägt jetzt niemanden – ich tu mich immer schwer damit, mich kurz zu fassen…
Hallo!
Vorweg möchte ich mich den anderen anschließen: Super dass du deine Zeit für uns opferst und dein Wissen teilen möchtest 🙂Vielleicht kannst du ja etwas hierzu sagen:
Ich habe die Empfehlung gehört, täglich einen möglichst roten Apfel mit Schale zu essen – je mehr rot und je kräftiger die Farbe desto besser. Hintergrund soll sein, dass der farbgebende Stoff freie Radikale bindet.Zusätzlich ein paar Mandeln, aber dabei ging es mehr um den energetischen Aspekt als um den Wert als Nährstoff.
Ich vertrage Äpfel sehr gut und esse sowieso fast täglich einen. Würde mich mal interessieren ob da tatsächlich was dahinter steckt.
Selbstbeherrschung ist schon mal sehr gut!
Das Ausschleichen hab ich nie durchgehalten, ich habs dann auf dem harten Weg von 2-3x täglich direkt auf Null gemacht.Gegen das Nässen helfen mir sehr gut Schwarztee-Umschläge: wie ich hier gelernt habe min. 10 min ziehen lassen, und wenn er kalt ist tränke ich einen Waschlappen oder so ein kleines Gästehandtuch darin und lege es ein paar Minuten auf die Stellen. Ich war erst skeptisch und hab ein langes Wochenende abgewartet um zu probieren ob ich es vertrage, aber ich steh da mittlerweile total drauf. Das Nässen hört auf und es juckt stundenlang nicht mehr 🙂 Die Haut ist allerdings danach recht trocken, aber pflegemäßig bist du ja versorgt.
Ansonsten hab ich mich nochmal ein wenig mit meiner Ernährung befasst, hab viel auf Vollwert-Kost umgestellt und Histamin gemieden, sowie alles wovon ich weiß dass ich es nicht gut vertrage.
Das Reis-Essen kenn ich, um Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu testen. Du isst eine Zeit lang nur Reis (bzw. als Kind wurde das bei mir 4 Wochen mit Kartoffeln und Möhren durchgezogen), und nimmst dann Woche für Woche immer ein Nahrungsmittel dazu um zu sehen wie du darauf reagierst. Irgendwann weißt du, was du besser meidest oder ganz weglässt. Bzgl. Darm gibt’s hier ein eigenes Thema, da hab ich mich aber nie so mit befasst… vielleicht steht da etwas zum Zusammenhang mit der “Reisdiät”.
Ansonsten hilft wirklich nur durchhalten, und hoffen dass die Summe der guten Tips den Entzug so gut wie möglich unterstützt und erleichtert…
Ich drück dir die Daumen! -
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