Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Ich schreibe in ganz schlimmen Zeiten “Tagebuch” – ein unscheinbarer Spiralblock, den hoffentlich nie ein Familienmitglied mal in seinem Versteck findet. 😳 Was ich mir von der Seele geschrieben habe, konnte ich quasi an meinen Block loswerden, ohne dass er es bewertet oder gute Ratschläge bereithält.
Musik auf die Ohren ist auch super, oft tanze und/ oder singe ich auch dazu. 😀
Neuerdings hab ich die beruhigenden Wirkung des Ausmalens von Mandalas für mich entdeckt (also nicht aus Kindermalbüchern, sondern von einem Psychologen, sehr hübsch, ziemlich aufwendig und echt toll, wenn sie fertig bunt sind) – ich höre gern ruhige Musik dazu. Die Konzentration auf das sorgfältige Malen und die schöne Musik holen mich aus negativen Emotionen raus.
Letztes Jahr war ich fast jeden Tag joggen, ich hatte nie ein emtional entspannteres Jahr, allerdings musste ich aus gesundheitlichen Gründen runterschalten, soll mich laut meiner Ärzte lieber auf Wandern verlegen, was mir allerdings nicht das gleiche “high” gibt, wie das laufen…
Draußen sein generell (egal ob “richtig” sporteln oder spazieren oder radeln, schwimmen, Gartenarbeit….) ist SEHR gut für die Seele.
Manchmal stell ich mich auch in die Küche und backe oder koche irgendwas, das mich fordert und erfreut – hilft auch.
Und was auch nicht unter den Tisch gekehrt werden darf: man sollte nicht immer nur Ablenkung suchen, sondern sich seinen Ängsten, Sorgen und Problemen stellen. Unverarbeitet verfolgen sie einen immer weiter. Ich bin da gerade dran, nicht ganz erfolglos, wie ich finde.
Das allerwichtigse zum Schluss: zwischenmenschliche positive Beziehungen (Liebe für andere) und Liebe für sich selber.
Lieber Taiko,
schön wieder mal von dir zu hören!
Ich hatte auch eine Zeit das Cortison satt, musste aber als Bestandteil der Chemo oral richtige “Hämmer” nehmen. Danach war meine Haut wahnsinnig gut – mit etwas Verzögerung. In Prüfungsstresszeiten zuckz und muckt es an verschiedenen Stellen auf kleinen Arealen. Manche Ärzte (keine Hautärzte, aber sie haben mich all die Jahre begleitet) behaupteten dann, das wäre keine ND gewesen, sondern die schlimmen Jahre vor den Chemos wären schon durch den Krebs bestimmt gewesen (auch alles blutig und entzündet, keine Stelle am Körper mehr heil).
Heuer hatte ich kurz vor Ostern Grippe, 3 Tage 40 Fieber, das volle Programm. Noch bevor ich wieder kriechen konnte^^ waren meine Hände und Teile der Füße VOLL im ND-Schub. Ich hab richtige Panik bekommen, weil es so schlimm fast 4 Jahre nicht mehr war. Natürlich nachts wieder schlaflos vor lauter Juckreiz und nach ein paar Tagen doch zum Hautarzt (ich wollte eigentlich nie wieder zu einem!). Der schaute mich ganz genau an, meinte, das sei definitiv eine atopische Reaktion der Haut und verschrieb mir ein Klasse-III-Cortison (Ecural). Nach 3 Wochen war alles wieder heil und komplett Ruhe, ohne Rebound. Jetzt kurz vorm Umzug und mit diversen Steinen, die ich so noch mit mir rumschleppe. hab ich an jeder Hand wieder eine winzige Stelle… aber ich habe für die Zukunft die richtige Strategie, die du auch entdeckt hast, und die alte Hasen ohne 4-Jahres-Schonzeit wie wir beide, schon lange predigen: lieber einmal richtig Wirkstoff einsetzen als permanent die Hydrocort-Sälbchen, die der Haut dauerhaft und schleichend sehr zusetzen, ohne die Symptome wirkungsvoll in den Griff zu bekommen.Der Hautarzt hat gesagt, dass ich ein Leben lang Atopiker bleiben werde, auch wenn 4 Jahre weitestgehend Ruhe war. Auch bei mir ist es mit knapp 22 erstmals aufgetreten. Definitiv ein Ventil für die Psyche.
Ich hab mich damit arrangiert und versuche, die innere Balance wiederzuerlangen und zu halten – damit steht und fällt bei mir nämlich auch der Hautzustand.
Es freut mich, dich wieder hier zu lesen, Taiko!
kala
@Pustelblume 44892 wrote:
Ein winziger Zaunkönig sitzt auf einem kurzen Ast – aber er ist der lauteste seiner Art und verschafft sich Gehör! :inlove:
Alles Gute für Dein Gespräche heute!!!!!
Das hast du sooo schön geschrieben, Blümchen! Ich glaube, Turti kann ein prächtiger Zaunkönig sein, wenn sie sich bewusst macht, dass sie das für sich tun will und muss und dass ganzganz viele Menschen hinter ihr stehen, ihr den Rücken stärken und ihr ganz viel positive Energie schicken
Deine Freundin wird sicher auch gut auf dich aufpassen, was dich natürlich nicht von der Pflicht entbindet, das auch selber zu tun.
Ich hab mir ein Memo gesetzt, damit ich rechtzeitig in Gedanken bei dir sein und dir Kraft geben kann
Hallo ihr lieben,
ich muss mir auch mal wieder was von der Seele schreiben…
Heuer passiert sehr viel bei mir und irgendwie ist es schwierig mit alem fertig zu werden.
Ich habe inzwischen alle Module erfolgreich bearbeitet und muss jetzt “nur noch” meine Abschlussarbeit schreiben. Dazwischen kommt unser Umzug, der in 2 Monaten über die Bühne gehen soll. Meine Oma ist ständig im Krankenhaus, hat sich schon x-mal von mir “verabschiedet”, will nicht mehr weiterleben, ist schwer depressiv und ich bin die einzige, zu der sie noch einen Draht hat. Mit ihren Töchtern zofft sie sich nur und hat jetzt die Verbindung zumindest zu meiner Tante, die doch immer einiges noch für sie gemanaged hat, gekappt.
Im März war die Oma zusammengebrochen, ich hatte noch eine Woche bis zur letzten Prüfung und war – natürlich – die erste, die am Krankenhausbett aufschlug und sich gekümmert hat. Sie wollte in eine kleinere Wohnung umziehen, alles selber packen usw. und hat sich übernommen. Also hab ich für sie Kisten gepackt, diverse Dinge, die sie nicht mitnehmen konnte für sie versteigert, Möbel abgebaut… dann kam die Prüfung (bestanden). Und zu Ostern war ICH in der Klinik, schwere Grippe und dabei sind meine Blutwerte in den Keller gerasselt wie zuletzt bei der letzten Chemo: knapp über der Transfusionsgrenze nur noch.
Ich hab Wochen gebraucht, bis ich wieder normal Treppensteigen oder radeln konnte, schlafe noch immer fast jeden Tag 2 Stunden mittags, um meine Reserven wieder aufzufüllen.
Um die Oma habe sich derweil mehr schlecht als recht andere Familienmitglieder gekümmert, die sie nun ja weggebissen hat. Ab Mai stand ich ihr wieder zur Seite, derweil zusätzlich Ärger mit dem biol. Vater meines Kindes und seinen schrecklichen Eltern. Habe inzwischen meine Anwältin wieder aktiviert und versuche aus einem psychischen Scherbenhaufen meinen Seelenfrieden wieder zusammezuklauben. Es gibt momentan wenige Momente am Tag, wo ich kein Herzrasen, kalte Schwitzefinger und Probleme beim Luftholen und Einschlafen habe…
Inzwischen sind wir jedes Wochenende schon in unserem neuen Garten am Werk, Rasenmähen, Anpflanzungen usw. und während Mann und Kind sich dort dann gemütliche Sonntage machen, jage ich nach München zu meiner Oma, um sie wieder aufzubauen. Sobald ich wieder weg bin, möcht sie am liebsten wieder sterben… Und wenn ich in meine Mails schau, hab ich jedesmal Herzrasen vor Angst, es könnt schon wieder eine fiese Mail in Sachen Umgangsrecht da sein. Ich fühle mich wie gelähmt, dachte, das geht schon vorbei. Aber ich krieg jetzt schon Panik, wenn ich dran denke, was in den nächsten Monaten weiter abgeht und hab KEINE Ahnung, wann ich meine Abschlussarbeit wohl endlich mal in Angriff nehmen kann. Alle warten da schon drauf, schließlich hab ich auch allen gesagt, dass ich bis zum Herbst fertig bin mit der Uni. Das wird aber nichts unter den gegebenen Umständen. Ich bin auch total blockiert, die letzte Prüfung war echt eine Zerreißprobe und danach bin ich ja sauber zusammengebrochen – das hat sich angefühlt wie ein kleiner vorgeschmack auf Burnout.
Die größte Angst hab ich, dass der Krebs wiederkommt. Damals kam die Diagnose 4 Monate nach dem Gerichtsbeschluss, der mit das alleinige Sorgerecht zusprach. Das war ein totaler Erfolg, aber der Kampf dafür und der Weg dorthin hat alle Energie aus mir herausgesaugt.
Als die Grippe in mir wütete, hatte ich übrigens wieder juckenden Ausschlag wie zu meinen “besten” Neurozeiten. Brauche nicht zu sagen, dass der Sch..Hautarzt mir einfach nach Schema F Cortison verschrieben hat und sich kaum die Mühe machte, sich der Sache differenziert anzunehmen… Momentan hab ich so stellen an den Körperseiten, wo ich Angst habe, das könnten Vorboten einer Gürtelrose werden 😕Die Uni wollt ich fertig kriegen, das ärgert mich total, die hat durch den Krebs ja eh schon 1,5 Jahre mehr Zeit gebraucht. Darf gar nicht dran denken, seit eben diesen 1,5 Jahren wär ich ohne den ja schon FERTIG.
Hund, Baby, Heiraten steht noch zu Diskussion für die nächsten 10-18 Monate. Riesen-Haus plus Garten zu versorgen, ab Herbst hab ich dan ein SCHULkind.
Keine Ahnung, wie ich das ohne meinen Seelenfrieden bewerkstelligen soll…Ich habe beschlossen, dieses Jahr als “Prüfung” zu sehen – kann ja nicht jedes Jahr glatt laufen und sowieso hab ich ein Schaltjahr-Trauma^^
Wenns aber so gar nicht abreißt und man immer noch eins drauf kriegt, ist es ganz schön schwer, seine positive Lebenseinstellung zu behaupten und mental stabil zu bleiben.
Wenn ich dieses Posting ge-entert habe, muss ich meine Oma anrufen, die mich vorhin schon aus meiner Siesta aufscheuchte und mir schon angedeutet hat, dass bei ihr schon wieder Chaos und Katastrophe ist. Das zieht mich, wenn kein Wunder geschieht, wieder total runter.
Zu mir haben schon oft Menschen gemeint, ich wär so dünnhäutig und sensibel und dass ich mir mal ein dickes Fell zulegen müsste. Ich weiß aber nicht wie das geht!Liebe Turti,
ich habe eben alles gelesen und möchte dich ganz fest knuddeln, es ist unfassbar was in deiner Klinik passiert ist!
Da ich auch schon in diversen Psychischen und Körperlichen Tiefs gesteckt habe (Haut und Chemo nur als die jüngsten Beispiele, wenn ich meine derzeitigen Psycho-Baustellen mal ausblende…) möcht ich dir folgendes dazu sagen:Für einen unbeteiligten Aussenstehenden kommt aus deinen Schilderungen der Ärzte ganz klar rüber, dass sie andere Prioritäten setzen als Fairness und Menschlichkeit. Ich lese heraus – und das tut verdammt weh – dass du ihnen nicht die Anstrengung wert bist, alles so gerade zu biegen, wie es für dich wichtig wäre. Du bist in ihren Augen ein schweriger, und inzwischen vermutlich lästiger, Fall. Ich könnte sie auf der Stelle erwürgen dafür, aber die haben keine Vorstellung davon, was du durchmachst, wie sensibel du bist und finden ihr Verhalten allesamt vermutlich nicht sonderlich verwerflich. Dass du gemobbt wirst und der Chef im Gespräch mit dir einen Zeugen dazuruft, ist ja eigentlich schon eine Kampfansage an dich.
Wenn du deinen Seelenfrieden wiederhaben willst, solltest du keine Energie mehr an ein Ausbügeln des Vorgefallenen verschwenden. Die werden dein Bedürfnis nach Aussprache und Schuldzugeständnis nie erfüllen, es wird kein “normales” Verhältnis mehr zwischen euch geben. Du bist abgestempelt und sie sind, wie jemand anders schon schrieb, voreingenommen und vor allem: von sich selbst überzeugt/ selbstgerecht.
Das Beste wäre wiklich ein radikaler Schnitt und ein Neuanfang in einer anderen Klink. Gibts nicht eine andere (wenn auch vielleicht nicht Uni-Klinik, aber darauf kannst du ja bei den bestehenden Verhältnissen mehr als verzichten, es ist ein himmelschreiender fieser Saustall), die dich aufnehmen und behandeln und die gewünschten Rezepte und Kuranträge ausfüllen kann?
Mir gehts auch grad nicht gut, aber das blende ich wie gesagt in deinem Thread aus… Ich hab dich echt gern – deshalb macht es mich so traurig und wütend, was mit dir da passiert! Es reicht mit dem Scheiß-Leid!!!
Ich wünsch dir, dass du wieder fröhlich sein kannst. Drum lass dieses Spital hinter dir – mit denen wirst du nie mehr froh.
Ich drück dich nochmal!
Deine KalaHi,
solang du stillst ist es echt schwierig…
Ich hab damals nur leichtes Geschütz gefahren, so schlimm es auch war. Was mich davor gerettet hat, vor Juckreiz den Verstand zu verlieren, war Optiderm Lotion. Da ist Harnstoff drinnen und Polidocanol (lokales Anaesthetikum). Davon hab ich viel gebraucht. Meine Hebamme hatte mir noch Schüsslersalze gegeben. Vieleicht wars ein Placebo-Effekt, aber ich hatte das Gefühl, es besserte sich damit.
Ich konnte nicht lang stillen, es ging einfach durch Entkräftung die Milch weg – ab da “durfte” ich wieder Kortison schmieren.
Wie hast du es denn in der Schwangerschaft gehandhabt??Ich glaube, es hoffen soooo viele für dich :inlove:
Mich eingeschlossen.Ausbrechen wär gut. Aus dem ganzen Trott und Elend. Wie lang brauchst noch für die Uni?
Das mit der Psychotherapie-Abneigung ist schade. Aber da Abneigung vorhanden, hülfe es ja auch rein gar nix. Ich habs mal wegen einer anderen schlimmen Baustelle gemacht, weil ich keinen anderen Ausweg mehr wusste. War schmerzhaft (seelisch), aber das musste sein, weiß ich inzwischen. Ab da hab ich das erste Mal MEIN Leben gelebt, MEINE Bedürfnisse gesehen und in einem jahrelang dauernden Entwicklungsprozess bin ich der Mensch geworden, den du heute “kennst”. Nur so mal.Mir fiele eine Menge zu deiner Situation ein, aber ich weiß aus Erfahrung, dass guter Rat aus der Ferne entweder verpufft oder auch ganz einfach nur nervt/ kontraproduktiv ist.
Bei deinen Medikationsberichten hab ich Bauchweh. Und dass man dich nicht aufklärt, ist unverantwortlich. Da sei ruhig schwierig und setz dich für deine Belange weiter ein – es ist DEIN Leben. Und die sollen gefälligst ihr möglichstes tun für dich!
Ich denk so viel an dich und ich bin mir ziemlich sicher, dass es einen Weg raus aus dem Mist gibt für dich. Nur liegt der wahrscheinlich ganz wo anders.
Dicker Knuddel!
kala
och Helene *hugz*
den Monat kriegste auch noch rum, durchhalten! So Phasen gibts manchmal.
Später wirst du denen Enkeln stolz erzählen, wie du dich früher als junger Hüpfer hast durchbeißen müssen und wie du es trotz aller Widrigkeiten trotzdem gepackt hast. 😀Auwei du Liebe, das ist echt fies!
Ich kann dir gar nichts kluges und tröstendes sagen, das klänge einfach kläglich bei dem, was du durchmachst. Aber ich sag dir was anderes: Du packst das – beiß dich echt durch, und dann ab zur Kur. Wenn die dir wenigstens ein bisschen Linderung verschafft, hast du schon was gewonnen. Und genieß die kleinen Dinge wie dein Schildkrötenwinterschlaf-Erlebnis heute!Ich drück dich ganzganz feste!!!
Hi Karin, erst jetzt gesehen… 😳
Ich habe vor 2 Jahren mit Kolostrum KAPSELN angefangen, Hab mir da gar keinen Kopf gemacht, hab wie gesagt erstmal das günstigste ausprobiert und bin noch immer dabei. 🙂Hi Lulu,
das tut mir ganz schlimm leid, was ihr da durchmacht. Du hast recht, es gibt wesentlich schlimmere Fälle, aber für einen selber ist ja das Leid vor der eigenen Nase erstmal das schlimmste.
Ich würde nochmal einen anderen Hautarzt oder einen Klinikbesuch empfehlen. Habt ihr Kortison? Was sind das für Cremes, die nicht helfen und bei deren bloßem Anblick eure Maus schon ausflippt?
Dass der Ton rauher wird, alarmiert mich besonders… Wenn ihr selber keinen Druck rausnehmen könnt, dann lasst euch professionell helfen, sucht einen guten Psychologen. Erstmal nur ihr als Eltern. Denn wenn ihr so unter Strom steht, weil ihr nicht mehr könnt und dann dauerhaft bei euch das kleinste Jammern schon einen Hass hervorruft (kenn ich, wenn auch nicht im Bezug auf Nd, aber Kinder können ja noch andere Erkrankungen haben, die langfristig zehren), dann muss DRINGEND der Kurs geändert werden, dass heißt: eure innere Einstellung dazu!
Mensch, das ist so schwer, aber euer Kind leidet ja eh schon so. Wenn dann noch Ablehnung/ Aggressivität/ Genervtsein dazu kommt, wirds ja nicht besser – im Gegenteil.Ich hoffe, ihr könnt mit dem Forum als feedback und Info-Quelle einen guten Umgang damit finden. Ich kanns sooo gut verstehen. Und ich kann auch versichern: man kann sich arrangieren und plötzlich kommt dann doch mal ein Lichtblick.
Noch ein Trost: Bei vielen Kindern, die als Baby/ Kleinkind Neurodermitis hatten, verschwindet sie genauso plötzlich, wie sie auftauchte, wieder.
Wir haben hier übrigens auch ein extra Unterforum “Neurodermitis bei Kindern”
Stöbert euch mal hier überall durch. Es gibt zB. auch schon Beiträge zu Bioresonanztherapie – allerdings bestätigen die hauptsächlich, was dir auch schon aufgefallen ist: rausgeschmissenes Geld wegen null Effekt. Der bessere Weg für eure Kleine dürfte ein fähiger Hautarzt sein.Ich wünsch euch das Allerbeste. Und eurer Maus.
Liebe Grüße
kala@Turtelina 38523 wrote:
Ganz besonders lustig sind die auf der Post. Die sagen immer: “Waschen, nicht kratzen!” O_o Ohne Kommentar.
Das haben mir sogar oft meine ELTERN gesagt. :brick wall:
Marlen, wenn du jetzt erst nach langer Laufpause wieder anfängst, solltest du gemächlich anfangen.
Ich hab letztes Jahr auch gleich richtig losgelegt, jeden Tag erst 3, dann 4, dann Knall auf Fall 6 km. Als ich bei 6 km war, bin ich weiterhin fast jeden Tag die Strecke gelaufen. Nach einiger Zeit zickte mein Kniegelenk wegen Überlastung und ich musste aufhören, bin dann umgestiegen auf Aquajogging.^^
Jetzt hab ichs besser aufgezogen, war erstmal zur Laufanalyse, danach im Speziellen Laufsportgeschäft, die haben mit Laufband und Viedeoaufnahme dir richtigen Laufschuhe für mich ermittelt und mir noch was fürs Kniegelenk (Sehnen- und Bänder”nahrung”) mitgegeben.
Außerdem wurde mir ein angemessener Trainingsplan ans Herz gelegt.
Man soll nicht auf Strecke, sondern auf Zeit laufen. Und beim Anfangen nach einer Pause sollte man erstmal mit 10 min. starten. Nach einer Woche 15 min laufen, die Woche drauf 20, dann mal 3 Wochen die Zeit auf dem Niveau lassen. Danach wieder wöchentlich 5 min steigern.
Wieder Level halten, usw.
Wer 3x die Woche 30 bis 45 min läuft, hat auf Dauer eine Bombenkondition, so der Lauftrainer.Aber man sollte langsam steigern, denn die Muskulatur reagiert zwar sehr schnell und passt sich der größeren Belastung spielend an (wenn du jetzt dran bleibst, spürst du bald nix mehr schmerzen, das war sozusagen der “Einstandsmuskelkater), aber die Bänder und Sehnen kommen so schnell nicht mit. Muskeln wachsen 3x schneller als die Bänder und Sehnen mitkommen können, so der Experte.
Und um Muskeln, Bänder und Sehnen “mitzunehmen” und dauerhaft ans Laufen zu gewöhnen, sollte min. 1 Tag, max. 2 Tage Regenerationspause zwischen den Trainingseinheiten sein.
Turti!
Deine Worte in Gottes Ohr!
Unstoppable bin ich allerdings nicht, da bin ich Realist und hab eben auch schon die andere Erfahrung gemacht: Ich hab damals so lang an so vielen Baustellen gleichzeitig gepowert, bis mein Organismus nicht mehr mitgemacht und den Krebs “reingelassen” hat. Da war ich dann gestoppt. 😯
Meine Aktion mit der letzten Prüfung war schon relativ grenzwertig und ich weiß, das sowas MAL geht, aber dann muss es auch wieder weniger krass weitergehen. Daran arbeite ich gerade. Und in gut 2 Wochen hab ich dann Semesterferien, die werd ich genießen *vorhab*
Mit dem Fitbleiben geb ich mir Mühe. Werd du aber auch ganz schnell wieder fit *zurückknuff*
Musste gestern sehr über deine Schilderung mit der Dame im Morgenmantel lachen! Behalt dir deinen Humor!
Danke ihr Lieben!
Infekt ist auch Geschichte *hofft*
Nach dem Laufen heute hatte sich nochmal ne Menge gelöst.
In 2 Wochen muss ich nochmal ran zur Prüfung, der Stoff ist irgendwie noch zäher, aber ich werd mich durchbeißen.
Tschakaaa! -
AutorBeiträge