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Ich muss unbedingt Paul Auster empfehlen!!! Auch wenn er mir im Englischunterricht seinerzeit zunächst vermiest wurde, hab ich nun einen richtigen Narren dran gefressen!
Timbuktu hat mir besonders gefallen. Seinen Büchern nach fand ich ihn dem Happy End abgeneigt, das gefällt mir eher als die üblichen “Gute-Nacht-Geschichten”.Wer Orwells Romane mag, kann sich auch mal seine Berichte über den spanischen Bürgerkrieg (er war ja zunächst als Journalist und später als Freiwilliger Kämpfer dort) durchlesen, es sind sehr interessante, teilweise polemische Augenzeugenberichte, natürlich gut formuliert. Er stellt die Gründe und Zusammenhänge der verschiedenen Meinungs-Phasen gut dar.
Der Viehwaggon von Georges Hyvernaud ist etwas eigenartige Kriegsliteratur. Ich habe das Buch verschlungen, fürchte aber, da muss der Geschmack passen.
Und dann wäre da natürlich noch Sartre unter meinen top 100; Egal, ob Roman, Filmdrehbuch oder Theaterstück, seine Werke sind einfach wundervoll bitter!
Ich benutze immer “Superdupermenthol-Zahncreme” 😀
Von dem Kräuterkram wird mir unfassbar übel. Das Brennen ist weniger schlimm als die Übelkeit und hält auch nicht so lange an…
Perlweiss scheint mir “ungut” für den Zahnschmelz zu sein wegen der Peelingwirkung. Ich mag das auch nicht, weil es sich so komisch bröselig anfühlt irgendwie, hab dann den irritativen Eindruck dass das noch Stunden später auf der Zunge hängt…Was tatsächlich gegen das Brennen helfen kann, wenn man denn schlimmböse Zahncreme nehmen muss: Superfetten Lippenpflegestift vor dem Zähneputzen draufmachen, so überlebe ich gerade tatsächlich schmerzfrei, aufgeplatzt und eingerissen wie ich bin…
Hehe, ja ich erinnere mich dunkel daran…
Ich finde die Studie ein wenig sinnlos, wenn nichtmal die Ernährung der Schwangeren bzw. Stillenden mit einfließt… Daraus soll sich nun ableiten lassen, dass die Stillempfehlung falsch sei, obwohl es minimal doch besser ist?? :brick wall:
ich mag gar keine Fotos von mir sehen! Ganz egal ob ND oder nicht. Ich finde es ganz furchtbar verwirrend, mich “von außen” zu betrachten, zudem kommt es öfter vor, dass ich mich überhaupt nicht erkenne.
Deshalb vermeide ich es auch, fotografiert zu werden. :weg:
Die einzigen ND-Fotos sind aus frühester Kindheit. Meine Mutter hat die jahrelang vor mir verheimlicht wegen dem Anblick (das find ich irgendwie krass…) aber als ichs dann gesehen hab, fand ich überhaupt nicht, dass es arg schlimm aussieht…23. November 2011 um 20:46 Uhr als Antwort auf: die "richtige" Ernährung – was versteht ihr darunter? #43557An den kryptischen, oft unvollständigen Inhaltsstoff-Deklarationen ist der Gesetzgeber nicht gerade unschuldig…
Hallo Mond,
ich habe eine ähnliche Erfahrung anfänglich bei einer (meiner bestesten!!!) Hausärztin gemacht, als ich sie bat, mir eine Cortisonsalbe zu verschreiben. Sie meinte sofort natürlich, ich brauch es auch nicht zu zeigen wenn ich nicht möchte, man sieht ja, dass meine Arme total vernarbt sind. Ich hab das aber gar nicht gesehen… Also WTF??? :cute:
Nachdem mich das dann wochenlang echt beschäftigte (weil ichs halt überhaupt nich gesehn hab verdammt!!!) und ich dachte, ich nerve jetzt auch jeden, der mich öfter sieht als sie damit kann ich mit Gewissheit sagen:
“Normale” Menschen erkennen ohne direkten Ausschlag bzw. krasse Narben überhaupt nicht dass da irgendwas “anders” ist, nur solche Menschen, die mit den Erkrankungen weitreichende Erfahrung haben und auf Symptome geschult sind, erkennen es eben sofort an der Haut scheint mir. Heilpraktiker-Lumps müssen außerdem schon aus wirtschaftlichen Gründen etwas besser “hellsehen”.Am Cortison scheiden sich die ärzlichen und heilpraktischen Geister absurd. (Heilpraktiker schwören dann oft auf Cardiospermum, was quasi pflanzliches Cortison ist. Hat aber kaum ausreichend Wirkung.) Ich hab damals auf den sofort-Entzug-Quatsch zwecks “ganzheitlicher” Asthmabehandlung gehört und fand mich nen paar Tage später mit ner dicken Lungenentzündung bei meiner Ärztin wieder. Also doch weiter Cortison, bis die Lunge wiederhergestellt war, danach konnte ichs aber problemlos ausschleichen. Die Ärzte-Pistole macht Sinn!
Mond, glaube bitte keinem, dass er eher weiß wie es dir geht oder was dir hilft, als du es selbst wahrnimmst!!! Und irgendwann verheilt trotz allen Besserwissern auch die letzte Narbe. Das ist nicht naiv sondern entschlossen!
Mainz haben wir natürlich auch im Auge, wie auch alle Wiesbadener Vororte… Ich glaube ich kenne mittlerweile tatsächlich jeden Makler hier in der Gegend zumindest telefonisch…
Danke Mond! Ja, heute ging es viel besser. Der Tiefpunkt ist immer dann da wenn ich merke, dass ich nichtmalmehr die Kraft habe, weiterzusuchen… Fühl mich dann eben vollkommen hilflos und in die Ecke gedrängt. Ich frag mich ganz oft, wie die Anderen hier das ertragen… Dann fällt mir auf, wie leise geredet wird, wie vorsichtig freundlich man ist… Und ich denke, jeder hat Angst davor, überzuschnappen oder dass es ein anderer tut.
Der Tag begann mit Action-Gassi (verrückte Hunde sind großartig! :inlove: ) und danach in die Zivilisation, den Abend dann noch kurz mit einem guten Freund im Studierenden-Cafe abgesackt. Natürlich hundemüde als ich hier ankam.
Mir grausts nur schon wieder vor den Tagen die ich komplett hier verbringe, haha… Besonders die Semesterferien machen mir Angst.
Aber ich hab volle Initiative ergriffen und im Rundumschlag für jeden der nächsten Tage irgendeinen Grund mich zu freuen vereinbart.Danke, Hanyou. Positive Energien sind wichtig!!!
Ich wohne in Geisenheim. Mein Freund studiert hier. Da ich selbst in Frankfurt studiere, verbringe ich viel Zeit in der Bahn, die meist nur stündlich abfährt. Wir wollen von Anfang an nach Wiesbaden (natürlich grundsätzlich eher an den Rand wegen dem Hund und wegen der Luftqualität usw, wir haben aber auch ständig genug zentrale Wohnungen ins Auge gefasst…), hatten aber schon unendliche Maklergespräche und einen enormen Besichtigungsmarathon hinter uns, bis wir endlich diese Wohnung bekommen haben… Sonst hatten wir nur für eine Wohnung eine Zusage, die sich aber als schimmelndes Loch (ganz toll für Asthmatiker) noch weiter jenseits der Zivilisation entpuppte… Mein Freund musste trotz bereits 6 Monaten Vorlauf in der Wohnungssuche das erste Semester “OFW” bei Freunden unterkommen und ist dann immer nach Baden-Württemberg zu mir und unserem Hund gependelt. Und ich habe nun alle paar Wochen einen Koller und bin fast soweit, abzubrechen, um vielleicht doch in Stuttgart weiterzumachen, aber das ist ja gar nicht das Ziel weil ich die stuttgarter Uni hasse und mich in Frankfurt total wohl fühle. Es scheitert beständig echt nur an der Wohnsituation. Auch dass ich zu Hause kaum vernünftig lernen kann spielt da eine größere Rolle. Und dass nun immernoch obdachlose Studenten an meiner Uni sitzen und vorläufig untergebracht sind, obwohl die ASTA schon lange unfassbar gute “Maklerdienste” verrichtet, bringt mir kein Gefühl des “gemeinsamen Leids”, es macht mir eher Angst.
Wäre es nicht so verdammt kalt, würde ich mit dem Hund an der EZB zelten…
Naja musste nur mal wieder raus bevor es mich erstickt… Morgen gehts zum Glück an die Uni. Dann kann ich vielleicht wieder atmen.Wie ich diese Wohnung, diese Stadt mittlerweile hasse… Natürlich findet man nichts passendes, wenns dringend ist… Ich schlafe nun bald ein Jahr verzweifelt suchend neben dem Bahngleis, alle paar Minuten bebt das ganze Haus, weil ein Güterzug vorbeirasen muss… Natürlich hat jemand, der solche Wohnungen vermietet, nichts gegen Hunde einzuwenden, aber ich verstehe nicht, was für ein Problem die anderen Vermieter alle haben??!? Offensichtlich muss man reich sein, um einen hundefreundlichen Vermieter in der Zivilisation bezahlen zu können… Wenn die ländliche Gegend hier wenigstens für den Hund schön wäre, aber ich glaube selbst der würde Asphalt den pestizidverseuchten stinkenden Weinanbaugebieten vorziehen.
Und zusätzlich noch mein toller Job, den eigentlich ein (kluges) Äffchen machen könnte, aber kein Äffchen würde das freiwillig machen, weil es einfach zu stumpfsinnig ist!!! Und die dachten wirklich, die brauchen jemanden mit ERFAHRUNG, damit er Sachen hin- und herkopieren kann??? Ich will nicht mehr!!! Aaaaah! Ich hab den Job doch angenommen, um mit Arbeitsvertrag bessere Chancen auf eine Wohnung zu haben… Aber nun ist irgendwie nix los und ich tippe und tippe Woche für Woche… Um einen weniger trostlosen (…und etwa doppelt so gut bezahlten…) Job zu haben, müsste ich allerdings die seltenen Bahnfahrtzeiten in Kauf nehmen, das reicht mir schon, ewig zur Uni zu pendeln…Das alles macht mir Heimweh und Bauchweh und Kopfweh (und während der Arbeit sogar oft Zahn- und Halsschmerzen). Und natürlich auch die Haut… Und die Lunge…
Und weil ich wohl bald wieder durchdrehe und einen totalausfall erleide :heul: bitte knuddeln!!!
21. November 2011 um 18:23 Uhr als Antwort auf: Toctino oder MRH-fluid – Handekzem – Was ist besser? #43415Ich habe Angst, dass wieder sinnloses über IP-Adressen verbreitet wird…
Ich hätte da besonders im Rheingau eher den Lärm der Bahn im Verdacht…
21. November 2011 um 17:24 Uhr als Antwort auf: Toctino oder MRH-fluid – Handekzem – Was ist besser? #43414Ich schmunzle gerade etwas:
Quote:…auch die Uhrzeiten der Löschung, nämlich Zeiten, zu denenalle User und Betreiber schlafen, finde ich sehr merkwürdig.Um das Ausschleichen nicht auch noch am Hals zu haben, wechsle ich eben 3 Wirkstoffe ab (Hydrocortison, Polidocanol, Cardiospermum). Ich creme aber auch nur dann, wenn es juckt oder ganz offensichtlich entzündet ist bzw. wenn ich alleregnbedingt Nesselsucht kriege.
Bei stärkerer Ausprägung klatsche ich alles drauf was ich da habe, bis ich nichtmehr den Eindruck habe, sofort aus dem Fenster springen zu müssen oder bis ich resigniert aufgebe…Die Haut wird kontinuierlich besser, seit ich meinen Plan nicht mehr so “straight” verfolge. Das verunsichert mich. Doch besagt das wohl auch, dass Kakao, Zucker und Weizen derzeit keine Auslöser sind.
Wie lange gilt eigentlich die absolute Allergenvermeidung bei Hoffnung auf Rückbildung? 6 Wochen oder 6 Monate? Ich bin doch sooo ungeduldig… 🙄 -
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