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1. Mai 2010 um 14:40 Uhr #35491
Ebastel gibts in 2 verschiedenen Konzentrationen, hast du vielleicht die 10mg Variante? Da nehm ich auch manchmal 2 Stück. Von den 20mg Tabletten reicht eine.
Nimmst du die denn gleichzeitig oder über den Tag verteilt. Wenn du sie verteilt nimmst wird die Wirkung dann eben wieder aufgefrischt.
Mir hilft Ebastel vorallem Nachts weil man so schön müde wird, dann kann ich endlich durchschlafen. Tagsüber kann ich die nicht nehmen.Aber das gleiche habe ich mir ehrlich gesagt auch schon mal überlegt, wenn man ein Antihistaminikum einnimmt müssten die Symptome trotz Histaminreicher Ernährung doch besser werden. War bei mir auch nicht er Fall, aber ich habe mittlerweile auch festgestellt das ich nicht auf Histamin reagiere.
LG K-jucki
1. Mai 2010 um 14:40 Uhr #35440Hi Aida, ich hab grad mein Buch “Histaminarm kochen – vegetarisch” von Nadja Schäfers verliehen, deshalb hab ich im Moment keine genauen Infos zur Hand. Ich erinnere mich aber daran, dass dort einige Medikamente aufgeführt werden – darunter verrückterweise auch Antihistaminika – die sich bei Histaminintoleranz negativ auswirken. Sobald ich mein Buch wieder habe, sag ich Euch Bescheid, was dazu genau geschrieben wurde.
LG Pustelblume
1. Mai 2010 um 14:46 Uhr #35246@Königin-jucki 32698 wrote:
Ebastel gibts in 2 verschiedenen Konzentrationen, hast du vielleicht die 10mg Variante? Da nehm ich auch manchmal 2 Stück. Von den 20mg Tabletten reicht eine.
Nimmst du die denn gleichzeitig oder über den Tag verteilt. Wenn du sie verteilt nimmst wird die Wirkung dann eben wieder aufgefrischt.
Mir hilft Ebastel vorallem Nachts weil man so schön müde wird, dann kann ich endlich durchschlafen. Tagsüber kann ich die nicht nehmen.Aber das gleiche habe ich mir ehrlich gesagt auch schon mal überlegt, wenn man ein Antihistaminikum einnimmt müssten die Symptome trotz Histaminreicher Ernährung doch besser werden. War bei mir auch nicht er Fall, aber ich habe mittlerweile auch festgestellt das ich nicht auf Histamin reagiere.
LG K-jucki
Hi Du,
ich hab die 20mg-Variante.
Und müde werd ich von dem Zeug kein bisschen 🙂
Witzig wie unterschiedlich wir alle reagieren. Ich nehme morgens und abends eine.@ Blümchen
Servus! 🙂
Hey ja, wäre super, wenn Du mir da mal ein feedback geben könntest, welche Medis da aufgeführt sind, sobald Du dein Buch wieder hast.LG,
Aida2. Mai 2010 um 15:04 Uhr #35194Hallo ihr Ernährungsexperten,
ich behaupte ja eigentlich, dass ich keine direkten Abh. zw. Ernährung und ND bemerke. Gestern war eine Ausnahme.
Ich hatte mittags Spinat gegessen und nachmittags eine gr. Portion Mövenpick-Eis. Sonst nicht besonders.
Heute Nacht schlief ich sehr unruhig, insbes. meine Beine, die einfach unruhig und nicht entspannt waren.
Kann die nächtliche Unruhe an dem vorzüglichen Williams-Birne-Eis liegen?2. Mai 2010 um 15:45 Uhr #35291Hattes Du das letzte Nacht zum ersten mal? Sonst schau doch mal hier.
Ratgeber Unruhige-beine – Fragen, Tipps, Hilfe, Forum
lg.
Maria2. Mai 2010 um 15:46 Uhr #35441Hi Cookie,
die innere Unruhe geht bei mir auch immer vorweg, bevor es sich auf der Haut zeigt.
Ich hab vorgestern eine Kugel Vanilleeis genascht und kein Problem bekommen.
Birnen tauchen in den Histamin-Listen mal als geeignet, mal als ungeeignet auf – da ist man sich also nicht ganz einig. Sollte Birne aber histaminreich sein, so wird sich dies bei eingelegten, haltbar gemachten Birnen womöglich noch verstärken.
Spinat wird aber auf allen Histamin-Listen als histaminreich eingestuft und sollte gemieden werden.
Gruß von Pustelblume
2. Mai 2010 um 16:28 Uhr #35195Maria, ich werde mal den Forum-Hinweis mit dem Magnesiumspiegel im Blick behalten.
Und Pustelblume, wenn sich die Beine wieder beruhigen, werde ich nächste Woche nochmals den Provokationstest machen und die 2. Hälfte des Mövenpickeises geniesen (dann ohne Spinat).2. Mai 2010 um 16:50 Uhr #35442@Aida 32690 wrote:
Hallo!
Mir geht auch grad wieder das ganze Histamin-“Zeug” durch den Kopf.
Und ich frage mich, wenn das Histamin wirklich eine Mitursache bei Neurodermitis ist, ob man dann nicht viel positiver auf diese ganzen Antihistaminika anschlagen müsste?
Wie versprochen hier die Infos aus dem Buch von Nadja Schäfers:
zu den Histamin freisetzenden bzw. DAO-hemmenden Wirkstoffen gehören Antihistaminika (H2-Rezeptorantagonisten) mit dem Wirkstoff Cimetidin. Der Widerspruch hierbei wird aber in dem Buch nicht aufgeklärt.
Außerdem heißt es “Häufig werden prophylaktisch oder zur Behandlung auch Antihistaminika eingesetzt. Das sind sogenannte Histaminrezeptblocker, welche die Wirkung des körpereigenen Histamins abschwächen, indem sie….” (Kursivschrift von mir)
Ich würde das jetzt so verstehen, dass Antihistaminika zwar das körpereigene Histamin abschwächen können, aber womöglich bei einer hohen Zufuhr anderer biogener Amine (wie z.B. in Schokolade enthalten) nichts ausrichten können.
LG Pustelblume
24. Mai 2010 um 7:38 Uhr #35443…ich bin immer noch vorsichtig, den Tag vor dem Abend zu loben, aber ich habe das Gefühl, ich bin fast übern Berg… an den Armen sind nur noch flache “Schatten”, d.h. Farbe und Hautstruktur sind nicht wie der Rest der Arme, aber es ist nichts mehr entzündet. Und am meisten freue ich mich über die Hände, die beinah vollständig abgeheilt sind. Die Haut ist zwar auch hier noch nicht von normaler Struktur, aber geschlossen und von heller Farbe.
Wenn ich ab und zu mal beim Essen danebengreife, was meistens Schokolade betrifft, passiert als erstes das: die Haut um die Augen wird “müde” und die Stirn wird schuppig. Am Finger entstehen Risse. Der Hals juckt. Diese Symptome sind, wenn ich mich dann wieder brav an die Histamin-Liste halte und auch Fabrikzucker meide, nach ungefähr einer Woche wieder abgeheilt.
Insgesamt aber, lässt sich die Haut inzwischen nicht mehr so leicht irritieren. Ich esse zwischendurch auch mal Kuchen, Torte oder Kekse, ohne dass gleich ein Drama passiert (also Zuckerzeug in Maßen geht wieder). Nur histaminreiche Sachen toleriert der Körper nach wie vor nicht. Bin gespannt, wann sich auch hier was bessert.
LG Pustelblume
2. Juli 2010 um 11:39 Uhr #35475ehrlich gesagt muss ich sagen, dass ich anfangs an das ernährungszeug nicht so wirklich geglaubt hab. klar hat meine haut reagiert aber nur auf geschmacksverstärker und co..
aber hab jetzt seit 2 wochen wieder ausschlag im gesicht und dabei war ich symptomfrei… kam dann doch wohl von den unmengen erdbeeren die ich in mich reingestopft hab… und dabei haben die mir nie was ausgemacht.
werd jetzt die nächsten tage auch mal wieder verstärkt darauf achten was ich esse und dann schau ich mal weiter…
2. Juli 2010 um 13:52 Uhr #35444..ja ja, verführerische Erdbeerzeit – ich kann einem selbstgebackenen Erdbeertortenboden mit fett Schlagsahne drauf auch nicht widerstehen :jump: … solange es nur auf den Armen pustelt, soll es mir recht sein – die Erdbeersaison ist ja bald vorbei. Noch viel schlimmer reagiere ich auf Hefe… da reicht schon Brot oder Bier… was mich wundert, dass ich auf Becks lemon stark mit Ausschlag reagiere; da ist doch eigentlich keine Hefe drin, oder? Vielleicht liegts ja an auch an den Zusatzstoffen :ohoh:
4. Juli 2010 um 6:22 Uhr #35270Mal ganz allgemein: Erdbeeren entgiften auch. Muß also nicht unbedingt eine Allergie oder Unverträglichkeit sein…
4. Juli 2010 um 13:21 Uhr #35162jaaaa die Erdbeeren *lach* War jetzt zweimal Erdbeeren pflücken, und hab auf dem Feld schon so viel genascht. 😳 Ok da futtern irgendwie alle wenn man sie beobachtet. 😆 Naja jedenfalls ging es beim ersten Mal ganz gut, aber beim zweiten Mal hatte ich sooolche Bauchschmerzen. X_x Die Lippen kribbeln auch immer etwas, aber grosse Neuroausbrüche konnte ich nicht direkt damit verbinden.
Sollte auch mal Ernährungstagebuch schreiben oder sowas.7. Juli 2010 um 13:51 Uhr #35517so,ich hab mich jetzt auch mal für diese histaminfreie ernährung entschieden.
morgen fang ich damit an.
ich hab jetzt mal bis zu seite 24 alle beiträge gelesn und mir gehen die augen über.
jedoch möcht ich gerne wissen wie es aida,pustelblume un ddem rest so geht nach so vielen monaten obacht geben was man isst.liebe grüße
7. Juli 2010 um 17:47 Uhr #35445Hallo Zwergal!
Freut mich, dass Du den Mut aufbringst, mal eine Weile (oder vielleicht sogar dauerhaft?) die histaminfreie Ernährung zu testen. Zu Beginn kommt einem alles etwas umständlich vor, aber nach ein paar Monaten fragt man sich schon, warum man sich eigentlich so angestellt hat. Es wird eben zur Routine.
Mir geht es unverändert. Ich habe nach wie vor keinen nächtlichen Juckreiz mehr. Mein Gesicht und Dekollete sind wunderbar und auch die dicken Augen melden sich nicht einmal mehr ansatzweise. Die Beine sind weiterhin ok. Die Haut ist sogar schöner, als in der Ruhephase vor dem letzten heftigen Schub.
Einzig und ganz hartnäckig verblieben sind noch kreisrunde Stellen an den Unterarmen, die bei Stress oder Ernährungssünden rot, pustelig und quaddelig werden. Nach ein paar Tagen flacht die Haut dann wieder ab.
Die übelsten Bereiche hatte ich ja an der rechten Hand, besonders der Ringfinger schrie nach Amputation (und das meine ich nicht witzig). Dem Ringfinger würde ein Laie jetzt nicht mehr ansehen, dass da überhaupt mal was war. Es ist nur noch eine von der Struktur veränderte Haut. Auf dem Handrücken ist noch eine kleinere hartnäckige Stelle, die mich aber nicht so stört. Ich benutze keinerlei Cremes für meine Hände und mittlerweile auch keine Einmalhandschuhe, wenn ich Hausputz mache.
Ich halte mich nach wie vor zu 95% an die histaminarme Ernährung. Das heißt, ich schnöker schon mal was mit wenig Schoki dran oder esse auch mal eine Hand voll Erdbeeren. Die Haut ist mittlerweile relativ stabil und solange sich nur noch die Stellen am Unterarm melden, soll es mir recht sein. In der Anfangsphase der Ernährungsumstellung habe ich solche Griffe zu histaminreichen Sachen allerdings heftiger zu spüren bekommen, sodass dann gleich wieder die Augen dick wurden und das GEsicht schuppte etc.
Allgemein gesagt fühle ich mich deutlich wohler mit meiner neuen Ernährungsweise, die gleichzeitig auch großenteils vollwertig ist.
Liebe Grüße von Pustelblume
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