Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Mag alles sein, aber wir sollten uns auch nicht verarschen lassen.
50 Jahre Neurodermitis, dann noch 4 Monate und alles ist weg und geheilt (was sind schon vier Monate von 50 Jahren)?
Und alle Bekannten mit Allergien, Schuppenflechten, Unverträglichkeiten usw. sind begeistert und berichten von phänomenalen Ergebnissen. Na genial.Jedem, der von solchen Krankheiten betroffen ist, muss eigentlich klar sein, dass alles was nach so einer Darstellung folgt, nur Werbezwecken dienen kann.
.. mit dem Kommentar habe ich gerechnet 🙂
Die Firma hat sich halt mal aus Kostengründen für die Samsung-Reihe entschieden.
Habe gerade mal den Finger aufgelegt und den Blutdruck gemessen: 66 bps
Ganz nett das Ding, die Begeisterung hält sich allerdings noch in Grenzen.Ich würde dann auf einem S5 (KitKat) testen.
Ja – Ciclo war bei mir (neben Protopic zur äußeren Anwendung) der entscheidende schulmed. Ansatz die Neurodermitis in den Griff zu bekommen.
Cvalda, ich nehme Ciclo schon längere Zeit nicht mehr, weil ich in einem – für mich – guten Zustand bin. Den letzten Ciclo-Pack habe ich in den Mülli geworfen, weil das Haltbarkeitsdatum abgelaufen war.
Vor einem Jahr hatte ich mal eine schlechtere Periode, wo ich mal kurzzeitig wieder Ciclo eingenommen hatte. Die Haut hatte sich schnell wieder beruhigt, und ist dann nicht mehr schlechter geworden, also der Normal-Neuro-Zustand wurde wiederhergestellt.Nach einer Phase der Erhaltungsdosis habe ich Ciclo dann nur noch selektiv in Phasen einer Verschlechterung genommen.
Eine spezielle Blutkontrolle hatte ich nur zur Zeiten der Ersteinnahme gemacht. Da ich nie irgendwelche Nebenwirkungen hatte, gab es nicht wirklich weitere Kontrollen. Vor einem guten Jahr waren meine Blutwerte im Rahmen einer normalen Vorsorgeuntersuchung (bis auf den Selen-Wert) i.O. Das soll aber alles nichts heißen. Bei Kindern kann die Kontrolle wichtiger sein, insbes. in Abh. vom Auftreten von Nebenwirkungen.
27. April 2014 um 13:02 Uhr als Antwort auf: Darmflora als (Mit-) Ursache für Neurodermitis und Allergien #47585Alternative Heilmethoden und ihr ganzheitlicher Ansatz verfolgen eine andere Strategie: Die Ursachen der Erkrankung werden aufgespürt und beseitigt, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen. Hier setzt der Neurodermitis-Tee (Neurodermitis Tee – Juckreizfrei in 21 Tagen. Starke verbesserung des Hautbildes in 6 Wochen.) an. Dieser Tee, der aus der ayurvedischen Tradition stammt, bezieht seine Heilkraft aus der hochpotenten Wirksamkeit ayurvedischer Heilkräuter.
Ziel der Therapie mit dem Ayurveda-Tee ist es, eine symptom- und beschwerdefreie Phase zu erreichen, indem an der Ursache angesetzt und die gestörte Darmflora wieder ins Gleichgewicht gebracht wird. Juckende Hautstellen und offene, durch Kratzen verschlimmerte Wunden können vollständig zum Verschwinden gebracht werden. In Verbindung mit einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise, bei der weitgehend auf Junk Food, zu viel Alkohol und Nikotin sowie auf extrem fett- und zuckerreiche Lebensmittel verzichtet wird, trägt der Neurodermitis-Tee zu einer schnellen Darmgesundung und damit langfristig zur Heilung der Haut bei.
Der Ayurveda-Tee (Neurodermitis Tee – Juckreizfrei in 21 Tagen. Starke verbesserung des Hautbildes in 6 Wochen.) wirkt an der Ursache und nicht oberflächlich. Mit dem Neurodermitis-Tee werden Giftstoffe und Toxine ausgespült, die zur Entstehung der Neurodermitis beigetragen haben. Leber und Nieren werden in ihrer Funktion für einen gesunden Stoffwechsel regeneriert. Der Tee stärkt darüber hinaus die Immunkraft und sorgt dafür, dass ein erneutes Auftreten der Symptome verhindert wird.
Der Ayurveda-Tee gegen Neurodermitis wurde auf der Grundlage ganzheitlicher Heilmethoden und mit ausgewählten stärkenden und regenerierenden pflanzlichen Inhaltsstoffen entwickelt. Er verzichtet vollständig auf chemische und pharmazeutische Zusatzstoffe. Viele Anwenderinnen und Anwender haben die Wirksamkeit dieser Tee-Kur bestätigt und sind von deren Ergebnis begeistert.
Neurodermitis-Tee (Neurodermitis Tee – Juckreizfrei in 21 Tagen. Starke verbesserung des Hautbildes in 6 Wochen.)
– Lindert Juckreiz
– Mindert langfristig Ekzeme der Haut
– Wirkt entzündungshemmend
– Hilft auf natürlicher Basis
– Enthält keine chemischen und medikamentösen ZusatzstoffeAyurveda-Tee gegen Neurodermitis hilft, die ursprünglich gestörte Darmflora wieder in Einklang mit ihrer natürlichen Funktion zu bringen, die Verdauungsorgane wie Leber und Nieren zu entlasten und den Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Giftige Stoffwechselprodukte und Toxine werden über das Verdauungssystem ausgeschieden und die Haut erholt sich langfristig und nachhaltig. Heilung und langfristige Beschwerdefreiheit sind das Resultat der Anwendung dieses Neurodermitis-Tees.
Ich habe zwar (sehr gute) persönliche Erfahrungen mit der systemischen Ciclosporin-Therapie, die hier im Forum alle ausführlich (leidenschaftlich) dokumentiert sind, allerdings habe ich kaum Ahnung, wie sich Ciclo bei Kindern verhält.
Der Hinweis Deiner Hautärztin “Sie sagt, Ciclo ist kein Medikament, das man Kindern leichtfertig gibt, aber eines, dass sicher und zuverlässig wirkt und gut erforscht ist. Transplantierte Kinder nehmen es bspw. über viele Jahre ohne Probleme.” ist für mich zumindest plausibel. Meist kennen die Hautärzte ja auch die Erfahrungen in benachbarten UNI-Kliniken, die speziell bei Neurodermitis zu hinterfragen wären. Ansonsten ist während einer Ciclo-Therapie eine genaue Kontrolle spezieller Blutwerte erforderlich.
Helene – doch noch eine Anmerkung. Wenn Du erwartest, dass Du nach Absetzen von Protopic durch die Hölle gehst, wäre natürlich eine professionelle Begleitung sinnvoll. Also Kurantrag oder ähnliches. Vor dem Jobeinstieg ist so eine Kur sicherlich auch ein guter Zeitpunkt.
Für den Fall, dass Du nur große Sorge hast den schulmed. Weg zu verlassen, kannst Du dich auch im Urlaub absichern. Stellt sich heraus, dass Homöopathie nicht wirkt und alles schlechter wird, kann Du zur Sicherheit einen Pack Prednisolon mitnehmen. Wenn Du nicht dauerhaft Cortison einnimmst, kann ein systemisches Cortison bei Einzelanwendung schnell wirken und im Umfeld von pos. Rahmenbedingungen besteht wenig Gefahr eines Rückschlages (bei richtiger Anwendung bzw. Absetzung).
Der homöopathische Ansatz beinhaltet doch die Idee, dass nach Absetzen von Medikamenten und Zugabe von inneren Stimulierungen eine Art Selbstheilung ansetzt. Dafür ist man bereit auch eine Verschlechterung zu Beginn der Therapie in Kauf zu nehmen, wenn dann von innen sozusagen die Heilung kommt. Ich finde schon, dass sich jeder NDler so etwas wünschen würde.
Ähnlich wie nabla habe ich vor vielen Jahren die H. auch erlebt. Die Wahrscheinlichkeit der Selbstheilung sehe ich auch als sehr gering an. Trotzdem scheint es Einzelfälle zu geben, wo irgend ein Mechanismus in Gang kommt, der hilfreich ist. Insofern ist es ein Versuch mit H. wert, wenn sich über Jahre am status quo nichts verändert.
Es ist klar zu erkennen, dass Du aus dem Bauch heraus Homöopathie machen möchtest. Eigentlich wünscht sich das auch jeder hier, schließlich klingt es auch irgendwie plausibel. Insofern kann man so einen alternativen Ansatz auch mal zu einem geeigneten Zeitpunkt validieren. Ich glaube allerdings schon, dass es solche geeigneten Zeitpunkte gibt.
Was spricht dagegen eine homöopathische Therapie im Rahmen eines Urlaubes durchzuführen. Urlaube sind meistens selbst gestaltbar und man sich als Neurodermitiker geeignete Rahmenbedingungen setzen. Du kannst eine geeignete Klimazone wählen, Du kannst auf Entspannung im Urlaub oder auf Ablenkung senken, Du kannst mal versuchen Dich ausschließlich gesund zu ernähren, Sport treiben, alles tun was Dir gut tut, usw.
Und vllt. hast Du in der Urlaubsphase vor Jobbeginn mal wirklich ein paar Wochen Zeit für Dich und Deine Gesundheit.Paderborn – Gegen Betrug ist kein Kraut gewachsen. Die Ärztin Susanne C. (43) heilte ihre Patienten angeblich allein mit der Kraft der Natur. Allerdings soll die Allgemeinmedizinerin ihre verblüffenden Erfolge nur dadurch erzielt haben, dass sie heimlich Cortison spritzte.
Seit gestern verhandelt das Landgericht Paderborn die ersten Zivilklagen. Von 2006 bis 2010 soll die vermeintliche Kräuter-Ärztin ahnungslosen Patienten mit Allergien, Neurodermitis oder Schuppenflechte die Cortison-Spritzen (je 45 Euro in bar) verabreicht haben.
Bis sich eine Patienten-Mutter (selbst Ärztin) über die schnelle Heilung ihres an Neurodermitis leidenden Sohnes (8) wunderte.
Ein Bluttest wies Rückstände eines cortisonhaltigen Medikaments nach.
Hi Helene,
es gibt für alles auch eine Zeit.
Wenn Du eh schon in einer Belastungsphase bist, dann solltest Du mit Deiner Haut keine Experimente machen. Insofern würde ich Homöopathie Homöopathie sein lassen und alles dafür tun, dass Deine Haut möglichst konstant bleibt.
Wenn Du den ganzen Stress dann mal hinter Dir hast, findet sich sicherlich auch mal ein Zeitfenster für einen homöopathischen Versuch.
Und hinterfrage mal ganz rational Deine Aussage “Der einzige Ansporn, den ich dazu hätte, wäre dass ich ihm dann zeigen kann wie scheiße es mir ohne Medikamente geht und er mich nicht heilen kann.”
Hey – es geht um Dich und Deine Haut nicht um den Homöopathen oder dem was zeigen zu wollen.
Also setze auf Bewährtes und auf Konstanz und mache die Experimente zu einem geeigneten Zeitpunkt.
Die Erstmanifestation einer Neurodermitis im Augenbereich hat mich in Tagen um Jahre altern lassen.
Die Erstmanifestation einer Neurodermitis im Augenbereich hat mich in Tagen um Jahre altern lassen. Was ganz praktisch ist: Ich kann jetzt schon erleben, womit ich demnächst als Bestager im Spiegel rechnen muss. Momentan zeichnen nämlich Hunderte von neuen Falten kleine und größere Hahnentrittmuster auf dem Lid, unterhalb des Auges haben sich weiche Tränensäcke gebildet, und die Farbe des Hautfelds um die Augen herum verdunkelte sich innerhalb kürzester Zeit von fürnehm blass zu weinrot.
Das Schminken ist zwar zu einer Herausforderung geworden, weil der Eyeliner sich in den Falten verläuft wie eine schwarze Sturzflut in den Wadis einer Wüste, aber ich versuche wie immer, das Gute daran zu sehen – wenn ich der Lehrerin sage, dass ich mich nicht gut fühle, glaubt sie mir sofort.
Und auch den vorhandenen Schlupflidern kommt die Krankheit zupass: Mein Blick erinnert an den eines Cowboys, der weit in die Prärie hinein guckt, weil er wissen möchte, ob die Staubwolke in dreißig Kilometern Entfernung zu einem Kojoten, einem Pueblo-Apachen oder der Arbeiterkolonne für das Feuerross gehört. Es lohnt sich quasi zur Zeit kaum, die schweren Klüsen überhaupt aufzumachen, weil eh nur Neuro drunter lauert.
Ich werde daher eventuell mit dem Aufklappen warten, bis der erste Schub vorbei ist, danach aber gleich prophylaktisch ein paar Wolfgang-Joop!-OPs ausführen lassen, das sind Lidkorrekturen, die den Blick in ewigem Staunen verharren lassen. Denn für Platon ist Verwunderung der Anfang der Philosophie, es kann also nicht verkehrt sein, wenn man wunderlich aussieht.
Und weil bekanntlich bei Schönheitseingriffen das Motto vorherrscht: „Ist die Küche erst renoviert, sieht der Flur plötzlich gammelig aus“, rechne ich damit, mich sukzessive weiteren Verschönerungsoperationen anzunähern, am meisten freue ich mich auf die Kinnverbreiterung. Als Role Model dafür habe ich „Robert“ aus der Sesamstraße im Hinterkopf, der im Original „Guy Smiley“ heißt und dessen Bild auch bei den OPs von Mitt Romney und John Kerry über dem Operationstisch gehangen haben muss.
Man kann sich schließlich aussuchen, wen man im Spiegel des Aufwachraums sehen möchte: Bei einem Nachbarn von mir stand der Hausmeister aus der „Muppet Show“ Pate, „Janitor George“, der ab der dritten Staffel von „Beauregard“ ersetzt wurde – übrigens eine weitaus bessere Vorbildwahl, wie ich finde.
Heutzutage ist das ja alles kein Problem mehr. Man kann sämtliche Verschönerungen online machen lassen oder mit einem 3D-Drucker, der neben herkömmlichem Waffendruck längst Bioprinting beherrscht. So einen will ich mir eh unbedingt kaufen, seit einiger Zeit lassen sich nämlich auch Ohren ausdrucken, strenggenommen nur für ohrenlose Bedürftige, aber wenn ich an die kommende fünfte Jahreszeit und an mein altes Spock-Kostüm mit dementsprechend schlecht klebenden Features denke, dann ist klar, wer in diesem Jahr absolut jeden Kostümpreis holen wird.
Kolumne Die Wahrheit: Schönschnippeln leicht gemacht – taz.de
Wird eine atopische Dermatitis diagnostiziert, werden je nach Fachrichtung beziehungsweise Herkunft verschiedene Therapien eingeleitet. Das berichtet Laura E. Proudfoot aus London im „British Journal of Dermatology“. Sie befragte im Rahmen der European Treatment of severe Atopic eczema in children Taskforce (TREAT)-Studie 765 Mitglieder diverser Fachgesellschaften für pädiatrische Dermatologie. Proudfoot erhielt insgesamt 343 Antworten aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, aus den Niederlanden, aus Schweden und aus Spanien. Ihr Fazit: Drei von vier Ärzten verordneten kleinen Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf primär ein Immunsuppressivum: Ciclosporin (43 Prozent), orale Kortikosteroide (31 Prozent) oder Azathioprin (22 Prozent). Als Second-Line-Therapeutikum stand ebenfalls Ciclosporin auf Rezepten, und Methotrexat war der Studie zufolge das wichtigste Third-Line-Therapeutikum. Mycophenolat kam äußerst selten zum Einsatz. Generell entschieden sich Dermatologen häufiger als Pädiater für eine systemische Behandlung. In Deutschland wählten Ärzte meist Ciclosporin (87 Prozent), in Dänemark war der Wirkstoff seltener zu finden (12 Prozent). Dafür setzen Kollegen des nördlichen Nachbarlands Azathioprin häufig zur First-Line-Therapie ein (47 Prozent). Methotrexat wiederum ist bei uns erst dritte Wahl, während dänische oder französische Kolklegen das Pharmakon bereits zur Second-Line-Therapie verordnen. Jeder zweite Mediziner testete seine Patienten auf Staphylococcus aureus und setzte beim positiven Befund Penicillin, seltener Makrolidantibiotika oder Cephalosporine, ein. Prophylaktische Antibiotikagaben führen aus wissenschaftlicher Sicht zu keinem Mehrwert.
Atopische Dermatitis: Nur nicht aus der Haut fahren – DocCheck News
Menschen, die an Neurodermitis erkrankt sind, sollten beim Reinigen der Haut besonders schonend vorgehen. Auf ausgedehntes Duschen verzichten sie dabei am besten genauso wie auf unverträgliche Kosmetikprodukte.
Menschen mit Neurodermitis sollten nicht länger als zehn Minuten am Stück baden oder duschen. Sonst reizen sie ihre Haut zu stark, erläutert die Deutsche Haut- und Allergiehilfe in Bonn in einem neuen Ratgeber. Jeder Wasserkontakt führe dazu, dass die Haut Fett und Feuchtigkeit verliert und austrocknet. Daher sei Duschen auch besser als Baden.
Um ihre Haut nicht zusätzlich zu belasten, sollten Betroffene nur Körperreinigungsprodukte verwenden, die speziell für trockene und neurodermitiskranke Haut empfohlen wird. Außerdem ist es den Experten zufolge besser, sich nur trocken zu tupfen anstatt sich abzurubbeln. Nach dem Waschen sollten sich Patienten immer eincremen. Ideal sind flüssigere Cremes oder Lotionen für Neurodermitiker – sie lassen sich besser verteilen als stark fetthaltige Produkte.
Wie Sie einer Erkrankung Ihres Kindes vorbeugen können ….
Während der Schwangerschaft wird das Kind über die Nabelschnur mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Über die Nabelschnur gelangen auch Allergie auslösende Stoffe in den Körper des Kindes. Bereits im Mutterleib kann das Kind eine Überempfindlichkeit gegenüber gewissen Stoffen entwickeln. Aus diesem Grund raten Ärzte Müttern von Kindern mit erhöhtem Risiko, in der Schwangerschaft auf Nahrungsmittel, die zu den häufigsten Allergieauslösern gehören, zu verzichten. Nüsse, Zitrusfrüchte, Fisch, Soja, Hühnereiweiß und Milch gehören beispielsweise zu diesen Allergieauslösern. Wenn Mütter ihre Ernährung während der Schwangerschaft umstellen und auf die genannten Grundnahrungsmittel verzichten möchten, sollten sie unbedingt mit einem Ernährungsberater zusammenarbeiten.
Bislang sind sich die Experten zudem nicht sicher, ob sich das Meiden dieser Lebensmittel tatsächlich positiv auf atopische Erkrankungen auswirkt. Eine wissenschaftlich fundierte Studie steht hierzu noch aus. Neben der richtigen Ernährung während der Schwangerschaft ist es außerdem wichtig, das Kind vor Tabakrauch zu schützen.Muttermilch schützt das Kind
Wer sein Kind stillen möchte und selbst zu Allergien neigt, sollte auch in der Stillzeit eine allergenarme Kost beibehalten. Die Allergie auslösenden Stoffe können auch in die Muttermilch gelangen und den Organismus des Kindes belasten. Ärzte empfehlen, Kinder, die eine atopische Erkrankung entwickeln könnten, mindestens vier Monate ausschließlich über die Muttermilch zu ernähren. Die Milch der Mutter enthält für das Immunsystem des Kindes wichtige Antikörper und ist perfekt auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt.
Klappt es mit der Brusternährung nicht, sollte auf allergenarme Babynahrung umgestiegen werden. Das Kind länger als vier Monate ausschließlich über die Brust zu ernähren, soll keine weitere präventive Wirkung haben. Treten bereits während der ersten sechs Lebensmonate des Kindes erste Anzeichen einer Neurodermitis auf, empfehlen viele Ärzte sogar, mit der Brusternährung aufzuhören und das Kind über allergenarme Flaschenkost mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
An einer finnischen Universität wurden zudem Studien durchgeführt, die annehmen lassen, dass die Bakterien der Milchsäure eine schützende Wirkung haben. Nehmen Schwangere Milchsäurebakterien in Tablettenform ein, kann das Immunsystem des Kindes aufgebaut werden. Diese Wirkung soll jedoch nur durch Milchsäurebakterien in Tablettenform erreicht werden. Informieren Sie sich hier weiter zum Thema Neurodermitis und Pflege des Körpers bei akuten Schüben der Erkrankung.Pflege in der Schwangerschaft
Im Idealfall verzichten Mütter von Risikokindern während der Schwangerschaft und der Stillzeit auf Pflegeprodukte, die Allergien auslösen könnten. Zwar dürfen auch Mütter von Risikokindern Creme benutzen, dabei sollte jedoch auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Benötigt die Mutter selbst eine kortisonhaltige Creme, um eigene Beschwerden zu verringern, sollte sie auf jeden Fall einen Arzt um Rat fragen.
-
AutorBeiträge