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23. Februar 2010 um 17:16 Uhr #35402Regina;30714 wrote:Bin mir nicht mehr sicher, ob ich überhaupt auf histaminhaltige Lebensmittel reagiere. Ich habe die letzte Zeit öfters Pizza gegessen, einmal fast ein ganzes Blech. Und es machte mir nix aus, trotz Hefeteig. 😯
Tja, hört sich wirklich nicht so an – gerade Pizza ist ja eine Histaminbombe mit dem Hefeteig, Tomaten und Käse.
Wär ja auch zu schön, wenn es so einfach wäre… :cute:
26. Februar 2010 um 8:24 Uhr #35403Huhu!
Der Abheilprozess hat endlich auch meinen Handrücken erreicht. Die Haut ist heil, glatt und weich, hat nur noch eine etwas gröbere Struktur. Meine Beine sind komplett heil, lediglich noch sehr trocken. Mein Cortison-verwöhnter Finger zickt immer noch herum mit Rissen und Bläschen, aber ich bin jetzt schon ganz zuversichtlich, dass das auch noch wird.
Seit ich mit dem Zucker noch mehr aufpasse, heilt die Haut deutlich besser ab.
Juckreiz hab ich nur noch bei Stress. Aber trotz Kratzen entstehen keine dauerhaften Entzündungen.
Jetzt warte ich wirklich nur noch auf den Tag, an dem auch der letzte Finger heil ist und dann kommt die Bohnenkaffee-Probe! Da kenn ich nix – das muss getestet werden 🙂
28. Februar 2010 um 11:14 Uhr #35498Blöde Frage, aber wieso grad Bohnenkaffee?
Bei mir soweit auch alles abgeheilt, hab mittlerweile die Lebensmittel-Palette um Sellerie, Gemüse-Paprika, Äpfel und Pekan-Kerne erweitert -> keinerlei Reaktionen.
Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich in lokalen bin, wo geraucht wird, wird es stärker…
Mir ist ziemlich schwindelig zur Zeit, und nach Gemüse räumts mich ziemlich durch, aber kein Wunder nach 3,5 wochen fast nur reis. Werd jetzt restlichen Gemüse-Sorten durchtesten, und fang grad langsam mit Entgiftung nach “Methusalem Ernährung” an.
GLG
Lena28. Februar 2010 um 13:55 Uhr #35186Kann man nach ca. 7 Wochen Ernährungsumstellung einen Zwischenstand oder vielleicht schon mal ein Ergebnis berichten?
Wenn man mal von @Pustelblume absieht, scheint die Beteiligung am Thema etwas “verhungert” zu sein.28. Februar 2010 um 16:15 Uhr #35404Lenchen;30911 wrote:Blöde Frage, aber wieso grad Bohnenkaffee?Lena
Bohnenkaffee ist ein sog. Histaminliberator, d.h. er selbst ist zwar nicht histaminreich, aber er sorgt dafür, dass Histamine frei gesetzt werden. Das geschieht u.a. dadurch, dass Bohnenkaffee (u.a. Alkohol) die Darmwände durchlässiger machen, sodass vorhandene Histamine vermehrt in den Blutkreislauf gelangen. Für die histaminarme Ernährung eignet sich Kaffee also nicht.
Cookie67;30918 wrote:Kann man nach ca. 7 Wochen Ernährungsumstellung einen Zwischenstand oder vielleicht schon mal ein Ergebnis berichten?
Wenn man mal von @Pustelblume absieht, scheint die Beteiligung am Thema etwas “verhungert” zu sein.Ich hab das auch schon festgestellt, aber ich habe auch Verständnis dafür, denn ich bin wohl die einzige, die umständehalber der histaminarmen Ernährung viel Zeit widmen kann. Wäre ich noch im Beruf, ich glaube, ich könnte nicht immer so konsequent sein. Mir fällt es selbst auch an den Wochenenden schwer, das alles durchzuziehen, gerade wenn Schwiegermutter selbstgebackene Leckereien ins Treppenhaus stellt. Da greif ich dann doch manchmal zu und hab zwei Tage lange Pusteln an der Hand…. trotzdem, es wird wirklich langsam aber stetig besser.
Bei Regina, Maria und Lenchen hat sich ja mittlerweile gezeigt, dass das Histamin nicht unbedingt das Problem ist. Das bedeutet aber nicht, dass vernünftige Essgewohnheiten mit viel Obst und Gemüse und wenig Fleisch, Zucker u.a. leere Kohlenhydrate die Gesundheit nicht positiv beeinflussen würden.
Ich würde jedem Betroffenen empfehlen, zunächst einmal herauszufinden, ob er auf histaminreiche Lebensmittel reagiert. Das hat sich ja bei meiner histaminarmen Diät schon nach zwei Wochen bestätigt. Wenn man feststellt, dass man kein Problem mit Histaminen hat, ist es dennoch sinnvoll, sich weiterhin mit Verstand zu ernähren. Je weniger Giftstoffe im Körper herumlagern, desto besser sieht auch die Haut aus.
28. Februar 2010 um 17:09 Uhr #35484Hi,
versucht habe ich es auch mich Histaminarm zu ernähren, leider habe ich jetzt ganz aufgegeben. Bei mir hat es aber auch keine so drastische besserung wie bei Pusteblume.
Nach der Arbeit ist es mir einfach zu Stressig jeden Tag frisch einzukaufen und nichts “richtiges” zu essen.
Ich esse weiterhin kein Schweinefleisch und viel Obst und Gemüse, wenigstens das habe ich beibehalten.
Aber an der Arbeit habe ich auch nicht die möglichkeit zu kochen und am Abend zuvor möchte ich eigentlich nicht nur mit Essen vorbereiten beschäftigt sein.
Außerdem muss ich gestehen ich halte es ohne Schokolade oder mal was anderes Süßes nicht aus.;-) Ganz weglassen funktioniert nicht.
Aber ich bewundere die, die es wirklich durchhalten.LG K-jucki
28. Februar 2010 um 17:31 Uhr #35405Königin-jucki;30940 wrote:Nach der Arbeit ist es mir einfach zu Stressig jeden Tag frisch einzukaufen und nichts “richtiges” zu essen.
.Was meinst Du mit nichts “Richtiges”? Die histaminarme Ernährung hindert mich nicht an Steak mit Ofenkartoffeln, Sauercrem und Salat *mjam*…
Aber Du hast schon Recht… die Kocherei ist etwas aufwändiger; mit der Zeit arbeitet man sich da hinein und es nimmt nicht mehr so viel Zeit in Anspruch
Königin-jucki;30940 wrote:Ich esse weiterhin kein Schweinefleisch und viel Obst und Gemüse, wenigstens das habe ich beibehalten.Das wird Dir bestimmt gut tun!!! 🙂
Königin-jucki;30940 wrote:Außerdem muss ich gestehen ich halte es ohne Schokolade oder mal was anderes Süßes nicht aus.;-) Ganz weglassen funktioniert nicht.
LG K-juckiNach ein paar Wochen “Entzug” hat man es überstanden. Der Jap auf Schoki ist irgendwann vorbei und wenn man dann doch mal etwas nascht, wundert man sich, was man daran so toll fand – geht mir im Moment jedenfalls so. Hab heute mal etwas Schoki genascht und fand gar nichts Besonderes daran … tssss.
Das “ganz weglassen” über einen längeren Zeitraum ist mir nur mit meinen täglichen Maiswaffeln mit Honig während der Anfangsphase gelungen. Jetzt habe ich auch den Honig-Konsum heruntergefahren, weil der Körper nicht mehr danach verlangt. Ich hätte auch nicht gedacht, dass sich das von selbst erledigt, wenn man eine Weile durchgehalten hat.
28. Februar 2010 um 17:42 Uhr #35485Ja mit dem Steak hast du recht, aber Kartoffeln dauern mir unter der Woche meist zu lange.;-) Da muss es immer schnell gehen, drum gabs dann immer nur Salat und Putenschnitzel oder was mit Reis.
Ich bin nicht so der Kochprofi, wenn ich geduld und Zeit habe ist das kein Problem aber wenn ich sowieso schon gestresst bin und eigentlich keine Lust habe….
Und die Reiswaffel konnte ich irgendwann auch nicht mehr sehen.;-)
Abnehmen kann man mit der Histaminarmenernährung bestimmt auch gut, obwohl ich das eigentlich nicht sollte.
Bei mir war es dann so das ich eigentlich den ganzen Abend nur noch am Futtern war weil ich einfach nicht satt wurde.
Vielleicht hab ich auch falsch gekocht, keine Ahnung.
Ich bin einfach zu unkonsequent, aber schön das du es durchhälts Pusteblume. Das freu ich mich richtig für dich das du so einen Erfolg hast.:grin:Achso bei mir kommt noch eine Laktoseintolleranz dazu, da fallen noch mehr Sachen weg die man essen könnte.
LG K-jucki
28. Februar 2010 um 23:36 Uhr #35499enthält Vollkorn-Reis eigentlich Histamin? Hab gestern auf Sellerie, Paprika + Vollkorn-Reis als Abendessen heute in da früh massiven Durchfall bekommen, und nachmittag einen kleinen Neurodermitis Schub…. 👿
LG
1. März 2010 um 5:47 Uhr #35406Königin-jucki;30945 wrote:Ja mit dem Steak hast du recht, aber Kartoffeln dauern mir unter der Woche meist zu lange.;-)
Ich bin nicht so der Kochprofi, wenn ich geduld und Zeit habe ist das kein Problem aber wenn ich sowieso schon gestresst bin und eigentlich keine Lust habe….
Und die Reiswaffel konnte ich irgendwann auch nicht mehr sehen.;-)
Abnehmen kann man mit der Histaminarmenernährung bestimmt auch gut, obwohl ich das eigentlich nicht sollte.
Bei mir war es dann so das ich eigentlich den ganzen Abend nur noch am Futtern war weil ich einfach nicht satt wurde.
Vielleicht hab ich auch falsch gekocht, keine Ahnung.Achso bei mir kommt noch eine Laktoseintolleranz dazu, da fallen noch mehr Sachen weg die man essen könnte.
LG K-jucki
Ich verstehe Dich sehr gut, K-jucki, denn ich koche auch nicht gerade leidenschaftlich gern; im Gegenteil, ich empfinde das als Stress. Deshalb mache ich es mir leichter durch das Kochen größerer Mengen, so dass ich z.B. oft einen großen Topf mit gekochten Kartoffeln kühl stelle. Am dritten Tag eignen die sich immer noch als Bratkartoffeln.
Das Problem mit dem Nicht-satt-werden-wollen hatte ich auch und ich wollte auch auf keinen Fall abnehmen. Inzwischen haben ich schon zwei Bäcker – davon einen Bio-Brot-Bäcker aus Braunschweig – ausgemacht, die Brote ohne Hefe anbieten, so dass ich wieder einen Sattmacher habe.
Dass bei Dir auch noch eine Laktose-Intoleranz dazukommt, ist wirklich blöd. Da kann ich gut nachvollziehen, dass die Histamin-Diät zur Plage wird. Aber Du hast ja trotzdem noch grundsätzlich eine gesunde Ernährung im Visier – auf die Dauer wird Dir das bestimmt gut tun!
Lenchen;30960 wrote:enthält Vollkorn-Reis eigentlich Histamin? Hab gestern auf Sellerie, Paprika + Vollkorn-Reis als Abendessen heute in da früh massiven Durchfall bekommen, und nachmittag einen kleinen Neurodermitis Schub…. 👿LG
Lenchen, auf meinen Histamin-Info-Blättern habe ich Reis nicht als histaminreich finden können.
Bei mir persönlich schlägt eher mal der Paprika durch. Andere reagieren auf Sellerie allergisch. Du hast diese Sachen ja bisher gut vertragen, aber vielleicht hast Du sie zu oft hintereinander gegessen? Kala isst die Lebensmittel immer rotierend, d.h. immer wieder wechselnd, um Unverträglichkeiten von vornherein vorzubeugen.
Was den Vollkornreis betrifft, er steht in der Säure-Basen-Liste als ziemlich säuernd drin. Für die Haut bedeutet das, dass man ordentlich Gemüse als Basen-Gegengewicht dazu essen soll. Zuviel Säure im Körper fördert die Entzündungsbereitschaft. (Dies nur zur Info, ich hab ja gesehen, dass Du Gemüse dazu hattest 🙂 )
1. März 2010 um 17:07 Uhr #35486Ja das glaube ich auch, schlecht ist es auf keinen fall.
Das Brot musste ich auch selber backen.
Leider konnte ich keinen Bäcker auftreiben, der ein Brot ohne Hefe bäckt.:-(
Jetzt esse ich halt doch ab und zu mal eine Semmel oder Brot mit Hefe.
Aber den Schoko “Entzug” werden ich wohl auch nicht schaffen.:grin:Wie sieht es denn eigentlich mit ganz normalen Nudeln aus? Da dürfte auch kein Histamin drin sein.
Und gibt es vielleicht irgendeine Wurst die man essen kann?
Bei Eiern habe ich auch unterschiedliche Angaben gefunden, einmal stand das ganze Ei sei ok und ein andermal stand nur das Eigelb ist ok.LG K-jucki
1. März 2010 um 19:00 Uhr #35238@Cookie67 30918 wrote:
Kann man nach ca. 7 Wochen Ernährungsumstellung einen Zwischenstand oder vielleicht schon mal ein Ergebnis berichten?
Wenn man mal von @Pustelblume absieht, scheint die Beteiligung am Thema etwas “verhungert” zu sein.Na Cookie, hör ich da so ein klein wenig Schadenfreude raus?;-)
Ich muss zugeben, dass ich fast wieder ganz in mein altes Muster verfallen bin. Bis auf das Schweinefleisch…komisch, aber das stört mich gar nicht darauf zu verzichten. Aber das Süße..hach ja, das fällt mir schon schwer.
Dennoch bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass die richtige Ernährung bei uns Neurodermitikern viel bewirken kann.
Doch man muss sich überwinden können und das schaff ich derzeit nicht auf Dauer:roll:Es ist ja auch so viel bequemer sich einfach eine Tablette einzuwerfen oder sich eine starke Salbe auf die Neuro zu schmieren, als sein Leben erheblich zu verändern.
Gruß,
Aida1. März 2010 um 19:19 Uhr #35187Aida, außer deinem ersten Satz kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Und beim ersten Satz nur ein ganz ganz ganz kleines bißchen …
Obwohl ich so eine Ernährungsumstellung absolut sinnvoll finde, glaube ich nur nicht, dass so eine Ernährungsumstellung im normalen Tagesbetrieb funktioniert. Die Ernährungskliniken, Fastenkliniken, etc. haben schon ihre Berechtigung, weil eine entsprechende Begleitung wie z.B. Ruhe, Schlaf, Entspannung, Ablenkung, langsames Essen, etc. sehr wichtig ist.
1. März 2010 um 19:26 Uhr #35239@Cookie67 30995 wrote:
Aida, außer deinem ersten Satz kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Und beim ersten Satz nur ein ganz ganz ganz kleines bißchen …
Ich wußte es….:-p
@Cookie67 30995 wrote:
Obwohl ich so eine Ernährungsumstellung absolut sinnvoll finde, glaube ich nur nicht, dass so eine Ernährungsumstellung im normalen Tagesbetrieb funktioniert..
Ja, so ist es.
Ich bin letztendlich auch an meinem beruflichen Alltag gescheitert:roll:LG,
Aida2. März 2010 um 6:18 Uhr #35407Königin-jucki;30977 wrote:Wie sieht es denn eigentlich mit ganz normalen Nudeln aus? Da dürfte auch kein Histamin drin sein.
Und gibt es vielleicht irgendeine Wurst die man essen kann?
Bei Eiern habe ich auch unterschiedliche Angaben gefunden, einmal stand das ganze Ei sei ok und ein andermal stand nur das Eigelb ist ok.LG K-jucki
Nudeln enthalten meines Wissens nach kein Histamin. Ich esse auch die ganz normalen Nudeln, weil mir die Vollkornnudeln nicht schmecken.
Meinst Du mit Wurst “Aufschnitt”? Wenn Du es ganz streng mit histaminarmer Wurst nimmst, isst Du am Besten Putenbraten, Hähnchenbrust-Scheiben oder Roastbeef. Wichtig ist: kein Schweinefleisch, auch nicht in geringen Mengen! Bei den anderen Wurstsorten ist zu beachten: keine zu Schinken bzw. Dauerwurst (Salami) verarbeiteten Wurstsorten verwenden, da sich in länger gelagerten Lebensmitteln die Histamine weiter vermehren. Außerdem bei Mischprodukten (Mortadella) schauen, ob Hefe oder Essig verwendet wurde. Um es mir einfach zu machen, nehme ich immer Putenbrustaufschnitt oder Hähnchenbrustaufschnitt.
Eier enthalten lt. den Listen wohl kein Histamin. Falls Du auf Deine Säure-Basen-Balance achten willst, trifft dies allerdings zu: das Eigelb enthält wenig Säure, das Eiweiß enthält viel Säure. Wenn Du also Eier essen möchtest, achte darauf, genügend Basenlieferanten dazu zu essen (Grünzeug, Gemüse, Kräuter…).
Ich weiß nicht, wie es mit Deiner Zeit bemessen ist, aber ich würde Dir gern das Buch “Übersäuerung – die optimale Säure-Basen-Balance” von Norbert Treutwein empfehlen. Das ist ein richtiger Wissens-Schatz.
Der Kampf des Körpers gegen das Histamin hängt demnach auch mit einem Zuviel an Säure im Körper zusammen.
Das schöne an diesem Buch ist: zuerst kommen jede Menge Hintergrundinformationen, die einem klar machen, wie wichtig eine ausgeglichene Ernährung ist. Gegen Ende des Buches wird immer deutlicher, wie man die Tipps stressfrei im Alltag einbringen kann und keinen Diät-Krampf daraus zu machen. Der Tenor des Buches: iss mehr – nein – iss viel mehr Gemüse.
Wirklich lesenswert!
Aida;30998 wrote:Ja, so ist es.
Ich bin letztendlich auch an meinem beruflichen Alltag gescheitert:roll:Oh, Aida, scheitern ist ein böses Wort 😉 … sieh es mal so: Du hast Dich intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt und einiges auch umgesetzt. Dein Wissen wird Dir bleiben und auch eine teilweise bessere Ernährung wird Dir bleiben. Du hast auf jeden Fall gewonnen!!!
Außerdem würde ich es auch nicht mit der Brechstange versuchen – Essen soll ja auch Freude bereiten. Vielleicht kannst Du ja die Ruhe während der Urlaubstage nutzen, um den einen oder anderen gesunden Baustein hinzuzufügen.
Ich hab ja auch schon mal ein Jahr rigoros zuckerfrei gegessen. Bin auch wieder ins alte Muster zurückgefallen. Und ich weiß zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht, ob ich meine Ernährung immer so konsequent histaminfrei durchziehen kann. Aber es wird mein Ziel bleiben, weil es gut tut.
Die “gesunde” Ernährung sehe ich wie ein Werkzeug, dass ich nutzen kann, um mich zu reparieren und instand zu halten. Ich empfinde es nicht mehr als Beschneidung meiner Freiheiten (so fühlt es sich zu Beginn der Umstellung nämlich an). Gesunde Haut und gesunder Darm bringt mir Freiheiten, die mir mehr bedeuten, als Leckereien.
Ernährungsumstellung funktioniert auf die Dauer eigentlich nur mit einer Änderung der eigenen Einstellung. Auch wenn man immer wieder ins alte Fahrwasser geraten sollte, kann man den Kurs jederzeit korrigieren.
Aida, ich wünsche Dir und Deiner Gesundheit, dass Du irgendwann doch noch auf Kurs kommst. Wenn es mit der 180°-Wendung nicht geklappt hat, dann vielleicht irgendwann mit der Kunst der kleinen Schritte …
…übrigens warst Du diejenige, die mir vor der Ernährungsumstellung den letzten Anschubser gegeben hat, als Du geschrieben hast “Ich zieh das jetzt durch”! :inlove: Danke also Dir!
Danke an Kala, für die Begleitung mit ihren vielen Tipps aus ihrem Erfahrungsschatz. :inlove:
Danke an Laruku für das gelieferte Hintergrundwissen zu Histaminen :inlove:
Danke an Maria und Annie, die hier mitgemacht und ausprobiert haben und mich mitgerissen haben. :inlove: :inlove:
Danke auch an Anna Wolff, die mich mit dem ewigen Satz “isst Du denn schon histaminarm?” nachdenklich gemacht hat. :inlove:
Danke an das Forum, denn Ihr animiert mich, Wissen zu Sammeln und Veränderungen in Angriff zu nehmen. Meine Haut hat soviel Fortschritte gemacht – bin echt froh, dass ich hier gelandet bin!
Ohne Eure Mithilfe hätte ich das nicht geschafft!
Eure Pustelblume
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