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5. Oktober 2012 um 8:59 Uhr als Antwort auf: Viel Ausprobiert letztendlich hilfe durch die EPD – eine Erfolgsgeschichte #36021
Hallo Felicitas,
danke für deinen ausführlichen Bericht. Wie schön, dass es dir jetzt endlich so viel besser geht!
Auch für mich ist diese Methode ganz neu und mich würde dazu interessieren, welches Enzym verwendet wird.
Hast du denn eine Idee, wodurch der schwere Neurodermitisschub mit 16 ausgelöst worden sein kann?Hallo Pustelblume, du hast geschrieben
@Pustelblume 46071 wrote:
Mir ist aufgefallen, dass Du von der sauberen, bakterienfreien Haut gesprochen hast. Seit ich ebenfalls besonders bei Schüben auf diesen Punkt achte (und weder mit Duschgels wasche noch mich eincreme) geht es mir deutlich besser.
Was genau hast du damit gemeint?
Je nachdem…
– darüber reden (die Schwierigkeit ist, dafür einen geeigneten Gesprächspartner zu finden…)
– Problem aufschreiben und Lösungen suchen (früher als Tagebuch – sehr wirkungsvoll!, geht aber irgendwie seit einiger Zeit nicht mehr…)
– Musik hören oder selbst machen
– Meditation, Autosuggestion
– Und wenn gar nichts anderes geht: Zocken, Urschrei loslassen, Laufen, Kratzen, FrustessenHallo Taiko,
ich freue mich auch mit dir, dass du mit diesen Stoßtherapien einen Weg gefunden hast, besser klarzukommen mit deiner Haut, und dass du deine Erfahrungen weitergibst.Noch etwas. Du schreibst selbst:
Die Cremes sind kein Allheilmittel…
Aber ich kann mich jetzt zuerst auf andere Sachen konzentrieren, und später nach den weiteren Gründen bzw. weiteren Hilfsmitteln suchen…Beim Lesen deiner beiden „L&E-Geschichten“ ist mir dazu aufgefallen: Deine Hautproblematik hat offensichtlich erst in deiner Zeit bei der Bundeswehr angefangen, wo du als Galvaniseur gearbeitet hast, und ist später schlimmer geworden. Arbeitest du jetzt immer als Galvaniseur? Ist schon mal abgeklärt worden, ob es sich dabei um eine Berufskrankheit durch das Galvanisieren handelt bzw. wurde das ausgeschlossen? Wenn nicht, lass das unbedingt bald machen!
Guck mal hier zu Gesundheitlichen Problemen beim Galvanisieren:
…
Arbeitnehmer in Galvanikbetrieben sind verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt, die zu Erkrankungen der Haut, der Atemwege und des Magen-Darm-Traktes führen können.
Eine in Nordbayern von Diepgen durchgeführte Analyse der Berufskrankheiten der Haut zeigt, dass Galvanikarbeiter ein sehr hohes Risiko der Entstehung von beruflichen Hauterkrankungen haben. Die berufliche Feuchtarbeit, der Umgang mit Entfettungsmitteln, Säuren und Laugen führt zunächst zu subtoxisch-kumulativen Hauterkrankungen. Auf dem Boden eines subtoxisch-kumulativen Ekzems (Abnutzungsekzem) kommt es häufig zur Entstehung von Allergien, da die defekte Hautoberfläche das Eindringen von Fremdstoffen nicht mehr abwehren kann und so durchlässig für Allergene wie Metallionen (z.B. Chrom, Nickel) oder Gummiinhaltsstoffe aus Handschuhen wird. Es entwickelt sich in vielen Fällen ein allergisches Kontaktekzem, das dann zur Aufgabe der Tätigkeit in der Galvanik führen kann. In Folge der weiten Verbreitung von Metallen ist die Rehabilitation der Arbeitnehmer – insbesondere bei älteren Menschen – problematisch.
Die häufigsten Erkrankungen der Haut werden in der Galvanik durch VI-Chromat verursacht. Bei Chromsäurekontakt der Haut können schlecht heilende Geschwüre, sog. Chromulcera, entstehen. Schleimhautirritationen im Bereich der Augenbindehäute kommen gelegentlich vor.
Galvanikund zum Hautarztverfahren bei Verdacht auf berufsbedingte Krankheit:
… Die Unfallversicherungsträger haben mit den Ärzteverbänden vereinbart, dass jeder Arzt einen Versicherten, bei dem sich die Möglichkeit des Entstehens, des Wiederauflebens oder des Verschlimmerns einer Hautkrankheit durch eine berufliche Tätigkeit abzeichnet, unverzüglich einem Facharzt für Hautkrankheiten zur Untersuchung vorstellt.
Auch die versicherten Arbeitnehmer sollten bei Veränderungen der Haut, die auf die berufliche Tätigkeit zurückgeführt werden, sofort den Betriebsarzt oder einen Facharzt aufsuchen. …
“Mit heiler Haut” – Haut – Hauterktrankungen als Berufskrankheit – HautarztverfahrenLiebe Grüße
Lil@ fototante: Welche Konzentration/Dosis Kolloidales Silber verwendest du? Dauereinnahme oder nur stoßweise?
@fototante 45646 wrote:
Ich hab mich intensiv in das Thema eingelesen und stelle inzwischen es selber her.
So weiß ich wenigstens das es in Ordnung ist und kein Fake.Über das Kolloidale Silber habe ich auf die schnelle nur sehr widersprüchliche Informationen gelesen bezüglich Wirkungen und Nebenwirkungen. Welche Quellen würdest du zur Information empfehlen?
@fototante 45646 wrote:
Die Nd meiner Tochter ist damit zwar nicht weg aber wir halten damit Streptokken etc. im Griff.
Sie hatte vor ein paar Wochen eine Superinfektion auf der Haut. Der Kinderarzt wollte sofort mit AB dran gehen. Wir haben die Infektion dann mit dem KS weg bekommen.
Sie bekommt täglich ein bißchen zu trinken und ich reibe ihre Haut damit ein.
Ein Pilz den sie am Fuß hatte ist so weggegangen.Die antibakterielle Wirkung von Silber bei äußerer Anwendung ist bekannt, deshalb finde ich Erfolge bei der Superinfektion und dem Fußpilz auch plausibel.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die innerliche Einnahme.Weitere Zitate aus dem von Cookie zitierten Artikel:
…
Gut und Böse liegen beim Einsatz von Silber in der Medizin dicht beieinander: Das wegen seiner antibakteriellen Wirkung häufig eingesetzte Edelmetall schädigt in der benötigten Dosis offenbar auch menschliche Gewebezellen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam um Professor Stephan Barcikowski von der Universität Duisburg-Essen.
…
Versetzten die Forscher die Proben zusätzlich mit Albumin – einem Eiweiß, das im menschlichen Blut und damit auch an Wunden vorkommt – verschlechterte sich zudem sogar die eigentliche antibakterielle Wirkung des Silbers. Die zellschädigende Wirkung blieb jedoch gleich.
Medizintechnik: Silber schadet und nützt in der Medizin zugleich – Nachrichten Gesundheit – DIE WELTDie Forschungsgruppe, die diese Untersuchungen durchgeführt hat, gehört zum Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE), dort forschen mehr als 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihren Arbeitsgruppen an verschiedenen Themen rund um die Nanotechnologie. CENIDE: Forschung
Ursprünglich ging es wohl um die Untersuchung von Nanosilberpartikeln, die selbst fest in Kunststoff eingelagert wurden; es wurden die Wirkungen der Silberionen, die in die Umgebung abgegeben wurden, untersucht.
Weitere Informationen dazu sind hier nachzulesen:
UDE: Silber ist doch kein gut verträglicher Bakterienkiller
NewsInteressant und bedenklich finde ich besonders die Einschätzung, dass die therapeutische Breite (= das Verhältnis zwischen wirksamer und schädlicher Dosis) “extrem klein” sei, “sodass der praktische Einsatz riskant ist.”
Leider wird die verwendete Dosis nicht angegeben.
Da dein Termin näherrückt und dir bisher noch keiner geantwortet hat, will ich dir wenigstens auf die schnelle,, ein paar Grundinformationen geben. Eigentlich ist das aber Sache deines Arztes!
Systemische Therapie ist ein sehr weitgefasster Begriff. Es heißt eigentlich bloß, dass es sich nicht um Behandlungen der Haut direkt wie Salben, Bäder… handelt, sondern dass Medikamente in Form von Tabletten, Infusionen oder Spritzen verabreicht werden und ihre Wirkung im ganzen Körper (im ganzen System) entfalten können.
Bei Neurodermitis gibt es prinzipiell folgende Möglichkeiten der Systemischen Therapie:
– Antibiotika bei schweren bakteriellen Infektionen
– Antihistaminika: antiallergisch, gegen Juckreiz
– Virostatika/Virenmittel: Aciclovir bei schweren Herpesinfektionen
– Kortison
– Immunsuppressiva: Ciclosporin, Azathioprin, Methotrexat=MTX (und Mycophenolatmofetil )
– (Monoklonale Antikörper)Meine Erfahrungen dabei beschränken sich auf:
– Antibiotika (nicht wegen ND; Vorsicht Resistenzbildung, Störung der Darmflora, kann wohl dadurch das Immunsystem stören und dadurch selbst ND fördern)
– Antihistaminika (juckreizstillend und beruhigend, aber nur für je ein paar Stunden, Wirkung von Tag zu Tag schwächer) und
– Cortison als Kurzzeittherapie (rasche Besserung der Symptome, aber Vorsicht Gewöhnung/Abhängigkeit!), Gefahr der Nebenwirkungen bei längerfristiger AnwendungIch würde dir raten, mal selbst zu recherchieren. Anfangen kannst du z.B. hier:
MedizInfo®: Innerliche Therapie bei Neurodermitis: Tabletten und Infusionen
MedizInfo®: Systemische Therapie bei Neurodermitis: ImmunsuppressivaDarf ich fragen, ob du bei einem niedergelassenen Hautarzt in Behandlung bist oder in einer Klinik?
Alles Gute dir für deinen Arzttermin!
19. September 2012 um 15:26 Uhr als Antwort auf: Wer hat Erfahrungen mit H.Prof.Bieber Uniklinik Bonn ??? #42902@nabla 45878 wrote:
Klar, wenn man erwartet, dass man irgendwelche Alternativen Therapien bei leichter ND angeboten bekommt oder sonst irgendeine “Lösung” für die ND, dann wird man enttäuscht sein. Das wird man dann aber überall anders auch sein.
Das stimmt dann doch nicht, es gibt auch Ärzte, Kliniken, die positive Erfahrungen mit “alternativen” Maßnahmen habe ( z. T. auch Studien) z.B. auch die Kinderklinik in Gelsenkirchen, die Uniklinik Freiburg, die Charité in Berlin, diverse Spezialkliniken,…
Aber das ist ein anderes Thema.
Hallo Turtelina,
einfach ein paar Fragen, um die Gedanken ein bisschen zu klären:Turtelina wrote:Ich nage auch massivst daran, dass die Psychologin bei der ich war, privat – die hat absolut nichts mit dem Krankenhaus zu tun, außer das sie mit der Sylvia Ärztin sehr gut befreundet ist- einfach so, ohne mein Einverständnis, alle Info von mir dieser Ärztin weitergegeben hat und die daraufhin die Behandlung und jeglichen Kontakt mit mir abgebrochen hat. …Was geht diese Frau mein Privatleben an???
Weißt du auch mit Sicherheit, ob das so gelaufen ist?thalassa wrote:Das ist absolut nicht in Ordnung. Die Psychologin hat Schweigepflicht ! Von der kannst nur Du sie entbinden. Nachdem Du es nicht getan hast, hätte sie NIEMALS etwas aus Euren Gesprächen weitergeben dürfen, egal wie sehr sie mit wem auch immer befreundet ist. Damit könntest Du ihr massiven Streß machen
Turtelina, hast du damals bei der Psychologin auf die Schweigepflicht auch gegenüber den mitbehandelnden Ärzten bzw. der überweisenden Ärztin bestanden? Wenn ja, und sie hat trotzdem die Schweigepflicht gebrochen, ist das wirklich ein massiver Fehler von ihr. Wenn nein, dann ist es – glaube ich – durchaus in Ordnung, wenn mehrere Therapeuten über ihren gemeinsamen Patienten sprechen, ohne jedesmal eine förmliche Einverständniserklärung des Patienten einzuholen. Das könntest du vielleicht bei der Patientenanwaltschaft klären.thalassa wrote:Gibt es in Österreich nicht auch Beratungsstellen ? Manche arbeiten möglicherweise kostenlos bzw richten das Honorar nach dem Einkommen des Klienten. Dort könntest Du möglicherweise einige Gespräche bekommen, mit dem Ziel, Dich emotional ein wenig zu entlasten.
Gute Idee. Und es gibt doch auch die Telefonseelsorge; dort gibt es engagierte, gut geschulte Berater, auch Psychologen, die kostenlos und schnell erreichbar sind. (Man wird auch nicht religiös beeinflusst).Turtelina wrote:Wir haben von Anfang an eine Schlichtung angepeilt, das haben wir beim Vorgespräch bereits festgelegt. Diese peilen wir immer noch an. Schlichtung ist notwendig, damit ich dort weiter behandelt werden kann. Ich denke, dass ich zur Zeit von der Klinik ausgeschlossen bin.
Ich dachte, es ist geklärt, dass die Weiterbehandlung in der Klinik weiterlaufen kann? Du hast doch vor Kurzem geschrieben:
@Turtelina 45354 wrote:Primar … Er bietet mir 4 Ärzte zur Behandlung an: 2 Fachärzte, ein Dozent und eine Assistentin. Das mit dem Behandlungsabbruch habe ich etwas falsch verstanden.
Andererseits weiß ich nicht, ob du noch/wieder genügend Vertrauen in diese Klinik hast. Wenn nicht, wird es wirklich Zeit, dass du dir eine Alternative suchst. Und die gibt es bestimmt. Denk dran, am Toten Meer ging es dir auch besser…
Was ist denn genau dein Wunschziel für die Schlichtung?
Turtelina wrote:Seelenfrieden bekomme ich in dem Leben nicht mehr. Der liebe Gott meints nicht gut mit mir. Völlig sachlich betrachtet.
An der Sache werde ich sicher noch lange zu knabbern haben. Aber je eher man einen Schlußstrich drunter ziehen kann, umso besser. Wäre mir halt lieber wenn man das in Frieden tun könnte und nicht völlig “zerstritten”, an mir liegts nicht.
Es wäre schon gut, in dieser Kliniksangelegenheit einen Schlussstrich zu ziehen – wie auch immer. Man muss immer wieder auch mit menschlichen Ent-Täuschungen leben und sie akzeptieren. Du musst dein Leben weiterleben und DAFÜR kämpfen. In dem Sinne sehe ich es durchaus positiv, dass du in der Klinik angefangen hast, dich zu wehren und gegen Missstände zu kämpfen. Kämpf weiter FÜR deine Gesundheit und deinen Frieden!Liebe Grüße
19. September 2012 um 9:04 Uhr als Antwort auf: Wer hat Erfahrungen mit H.Prof.Bieber Uniklinik Bonn ??? #42901@ Nabla, warst du denn bei Prof. Bieber persönlich oder in einer allgemeinen Sprechstunde? Als Kassenpatient, Privatpatient, Selbstzahler oder Teilnehmer an einer Studie?
@nabla 45870 wrote:
Und nichts neues: Naja, man darf keine Wunder erwarten, aber Schulmedizinisch gibt es nicht bedeutend mehr als da angeboten wird.
Die Frage ist natürlich, was man als Patient erwartet?
Schulmedizinisch gesehen ist man dort sicher auf dem neuesten Stand, und es werden Studien mit neuen, noch nicht zugelassenen Medikamenten gemacht. Für Leute mit schwersten Problemen sehr wichtig.Andererseits gibt es noch viel mehr Patienten, deren Zustand nicht gar so schlimm ist, und die sich erhoffen, statt den üblichen Cortison- und Protopic-Cremes noch andere, neue, aber nebenwirkungsfreiere Therapiemöglichkeiten zu erfahren. Vielleicht hat Boehni das vermisst.
18. September 2012 um 16:48 Uhr als Antwort auf: Charité Berlin: Probanden für Neurodermitis Studie gesucht #45742@Lil 45857 wrote:
Aktuelle Studien
-> 14.09.2012
Geplante Klinische Studie für
Gesunde Frauen im Alter zwischen 50-75 Jahren-> 11.07.2012
Für werdende Eltern: Hautpflegestudie für Neugeborene
Anwendung anerkannter Pflegeprodukte für die Haut von Neugeborenen und Säuglingen-> 02.07.2012
Studie zum erblich bedingten Haarausfall bei Frauen
Genetische Untersuchung zur Ursachenforschung der androgenetischen Alopezie bei Frauen18. September 2012 um 15:54 Uhr als Antwort auf: Charité Berlin: Probanden für Neurodermitis Studie gesucht #45741Das Allergie-Zentrum Charité Berlin sucht wieder Probanden für verschiedene Studien:
Allergie-Zentrum Charité Berlin wrote:Aktuell führen wir Studien in folgenden Bereichen durch:Spezifische Immuntherapie
Atopische Dermatitis
Chronisches Handekzem
Urtikaria und hereditäres Angioödem-> Behandlung der atopischen Dermatitis
Allergie-Zentrum Charité Berlin wrote:Leitung: Frau Prof. Dr. M. WormWissenschaftliche Untersuchungen
Das Ziel einer wissenschaftlichen Untersuchung im Allergie-Centrum Charité (Campus Mitte) ist es, die Wirksamkeit (Einfluss auf den Juckreiz und Hautzustand) und Verträglichkeit von einem bereits zugelassenem Wirkstoff bei Patienten mit atopischer Dermatitis zu überprüfen.
Diese Studie umfasst pro Patient einen Zeitraum von 30 Tagen. In einer weiteren Untersuchung soll bei Patienten mit Neurodermitis der positive Einfluss von Omega-3-Fettsäure auf den Hautbefund untersucht werden. Hierzu wird der Wirkstoff über 20 Wochen in Kapseln verabreicht.-> Nahrungsergänzungsmittel
In dieser Studie sollen Kleinkinder im Alter von 1-4 Jahren mit leichter bis mittelschwerer Neurodermitis das Nahrungsergänzungsmittel Allergokit Synbiotic Drink zu sich nehmen.
Untersucht wird hierbei der Einfluss der Ernährungsergänzung mit probiotischen Bestandteilen, Vitaminen und Mineralien auf den Hautbefund. Diese Studie dauert insgesamt 12 Wochen und findet im Allergie-Centrum-Charité Campus Mitte und Campus Virchow-Klinikum statt.-> Externa (Salben und Cremes)
In mehreren Studien werden neue Salben und Cremes hinsichtlich ihrer Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit an Patienten mit atopischer Dermatitis getestet. Je nach Studie umfassen diese einen Zeitraum von etwa 1 – 12 Wochen.-> Studie zur Behandlung des chronischen Handekzems
Allergie-Zentrum Charité Berlin wrote:Leitung: Frau Prof. Dr. M. WormIn dieser Studie soll ein neues Medikament bei Patienten mit chronischem Handekzem auf seine Sicherheit und Verträglichkeit hin überprüft werden. Diese Studie erstreckt sich über einen Behandlungszeitraum von 24 Wochen mit einer anschließenden 24-wöchigen Beobachtungsphase.
-> Behandlung der Urtikaria und des hereditären Angioödems
Allergie-Zentrum Charité Berlin wrote:Leitung: Herr Prof. Dr. M. MaurerFMH (Histaminsynthesehemmer)
In dieser Studie wird ein neues Medikament geprüft, das die Produktion von Histamin bei schwerer chronischer Urtikaria (auch Nesselsucht) verhindert.Incatibant (Bradykinin-Antagonist)
Für Patienten mit hereditärem Angioödem (HAE) besteht die Möglichkeit an dieser klinischen Studie teilzunehmen, in der ein neues Medikament zur Behandlung eines akuten HAE-Schubes geprüft wird.-> Spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung)
Allergie-Zentrum Charité Berlin wrote:Leitung: Frau Prof. Dr. M. WormIn dieser Studie soll ein neues Medikament bei Patienten mit chronischem Handekzem auf seine Sicherheit und Verträglichkeit hin überprüft werden. Diese Studie erstreckt sich über einen Behandlungszeitraum von 24 Wochen mit einer anschließenden 24-wöchigen Beobachtungsphase.
-> Behandlung der Urtikaria und des hereditären Angioödems
Allergie-Zentrum Charité Berlin wrote:Leitung: Frau Prof. Dr. M. WormBirkenpollen- und Gräserpollenallergie
In diesen Studien werden die Wirksamkeit und Verträglichkeit neuer Präparate subkutan (als Injektion) und sublingual (in Tropfen- oder Tablettenform) bei Patienten mit Birkenpollen- bzw. Gräserpollenallergie untersucht. Die Dauer der Behandlungen erstreckt sich über einen Zeitraum von 1 Jahr bis zu 3 Jahren.Hausstaubmilbenallergie
In dieser Studie wird die Wirksamkeit und Verträglichkeit eines neuen Präparates bei Patienten untersucht, die sowohl unter einer Allergie gegen Hausstaubmilben als auch ein allergisches Asthma bronchiale haben. Diese Hyposensibilisierung erfolgt subkutan und erstreckt sich über einen Zeitraum von 2 Jahren.Katzenhaarallergie
Die Wirksamkeit und Verträglichkeit eines neuen Präparates wird bei Patienten mit Katzenhaarallergie mit und ohne leichtem Asthma bronchiale untersucht. Im Rahmen der Studie wird die subkutane Hyposensibilisierung für 3 Jahre verabreicht.Links: Angebot und Leistung
TerminvereinbarungDas könnte für einige aus dem Berliner Raum interessant sein!!!
Hallo Turtelina,
was würdest du dir denn selbst wünschen als Ergebnis der ganzen Verhandlungen in der Klinik?Ich würde es auch so einschätzen wie Hanyou geschrieben hat – dass die Ärztin sehr engagiert war, vermutlich mit dem besten Willen, aber mit der ganzen komplexen medizinischen und zwischenmenschlichen Situation irgendwann überfordert war.
Dass sie sich in der ganzen Zeit in deinem Fall weit überdurchschnittlich engagiert hat, ist auch deinen früheren Berichten zu entnehmen: sie hat Akupunktur gelernt und an dir angewendet (an einer schulmedizinischen Uniklinik äußerst ungewöhnlich!), sie hat dich an die verschiedensten anderen Kliniken und ans Tote Meer geschickt, dir sogar mal empfohlen hat, zum Heilpraktiker zu gehen (!), und hat letztendlich eine irre teure Antikörtherapie durchgezogen, (deren Kosten, wie du geschrieben hast, die Krankenkasse nicht bezahlt, sondern von der Klinik finanziert werden müssen!). Das alles ist nicht selbstverständlich, und jede einzelne dieser Maßnahmen kann ihr in ihrer Abteilung ordentlich Ärger eingebracht haben…Dass sich die Klinik derzeit auf keinelei weiteren Stellungnahmen, Zugeständnisse oder gar Eingeständnisse einlassen möchte, finde ich aus ihrer Sicht nur verständlich. Denn was jetzt noch folgen kann, ist eine der Alternativen: Prozess oder Beenden der Angelegenheit. Nach dem Motto “Alles, was Sie ab jetzt sagen oder schreiben, kann vor Gericht gegen sie verwendet werden!” werden sie sich deshalb vor jedem voreiligen Schuldeingeständnis hüten. Deshalb ist auch mit keiner Art von Ent-schuldigung zu rechnen, denn eine solche wäre ja schon ein Schuldeingeständnis. (Im übrigen ist das auch bei jedem ganz banalen, privaten Haftpflichtfall, dass der Verursacher dem Geschädigten gegenüber keine Schuld eingestehen darf, sondern die weitere Abwicklung seiner Haftpflichtversicherung überlassen muss…)
Die Rolle der Psychologin in der ganzen Sache habe ich noch nicht verstanden.
Würdest du denn jetzt eine Psychotherapie machen wollen? In Deutschland gibt es auch “normale” Ärzte mit einer Zusatzausbildung in Psychotherapie oder mit Psychosomatischer Grundausbildung. Vielleicht gibt es so etwas ähnliches bei euch auch? Möglicherweise ist das nicht ganz so teue wie eine reguläre herapie.@Turtelina 45853 wrote:
Ich muß einfach die Uni extremst forcieren damit ich was besseres bekomme, dauert halt noch. Ab diesem Semester muß ich beißen und einfach viel mehr machen damit was weitergeht.
Vorsicht, dass du dich nicht zu sehr in diesem Hamsterrad aus Verpflichtungen und Stress verstrickst!
Ich wünsch dir, dass du endlich deinen Seelenfrieden wiederfindest und Ruhe für deine Haut! Alles Liebe
Lil@Dalalalala 45731 wrote:
Nun hatte mein Arzt vorgeschlagen, dass wir meine Leber- und Nierenwerte testen und dann nächste Woche Freitag mit der systematischen Therapie beginnen könnten.
Leider wurde noch nichts weiter dazu gesagt, da die Ergebnisse des Blutbildes noch nicht da sind..
Was für unterschiedliche Mittel gibt es da?Hallo Dalalalala,
Diese Fragen sollte dir dein Arzt selbst beantworten, und dich höchstpersönlich über die von ihm beabsichtigte Therapie, ihre Wirkungen und Risiken und Alternativen aufklären! Und zwar so rechtzeitig vor geplantem Therapiebeginn, dass du es dir in Ruhe bedenken kannst. Am besten noch eine Zweitmeinung von einem anderen Arzt einholen. Die systemischen Therapien sind nicht ohne…
Es gibt vorher so viele Möglichkeiten, eigentlich kann fast jeder kann eine individuelle Kombination von Maßnahmen finden, die ihm ausreichende Besserung schafft: Optimierung der Hautpflege mit Cremes, Bädern, Umschlägen, Nahrungsumstellung (man muss aber heraustüfteln, welche Art von Umstellung individuell sinnvoll ist), Vermeiden/Verringern von Allergenen/reizenden Stoffen bis hin zur Wohnungssanierung, Streßabbau, Bearbeiten von zugrundeliegenden psychischen Probkemen, “alternative” Maßnahmen haben auch schon vielen geholfen, Spezialkliniken …
Was hast du/haben deine Ärzte denn bisher schon unternommen?
@Hanyou 45819 wrote:
Ich hatte irgendwo in diesem Thema gelesen, wie jemand schrieb, dass die Menschen sich heutzutage mit den ganzen Fertigprodukten etc. viel nährstoffarmer ernähren, da haben sich mir einfach die Haare gesträubt bei einer solchen Aussage. 😉 Wir haben eine Gesellschaft, die eher ein Problem der Überernährung hat als alles andere. Muss man natürlich selektiv sehen, aber definitiv haben wir keine steigende Mangelernährung in Deutschland – weder bei Makro- noch Mikronährstoffen.
Welche Quellen hast du dafür?
Meinen Informationen nach gibt es in Deutschland durchaus eine Entwicklung von zunehmender Fehl- und Mangelernährung – obwohl eigentlich genug hochwertige Nahrungsmittel zur Verfügung stehen würden. Besonders bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Alten, Kranken und armen Bevölkerungsschichten.
Beispiel:
Deutschland isst sich krank – Erschreckende Defizite im Hinblick auf eine gesunde Ernährung
Ernährung: Trotz der hervorragenden Versorgungslage mit Lebensmitteln in Deutschland liegen im Hinblick auf eine gesunde Ernährungsweise erschreckende Defizite vor, lautete das Urteil der Diplom-Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag am 18. Juni zum dritten Internationalen Diätetik Kongress in Aachen.
Die Deutschen essen nicht nur zu fettig und zu süß, sondern auch zu viel. Die Kosten, die Fehlernährung in Deutschland hervorruft hatte der Präsident der Gesellschaft Professor Dr. Rudolf Schmitz auf mindestens 75 Milliarden Euro geschätzt. Hier gibt es ein enormes Einsparungspotential. Dass 64,4 Prozent der Todesfälle in Deutschland auch auf Fehlernährung zurückzuführen sind, ist erschreckend. Etwa 50 Prozent aller Deutschen sind übergewichtig. Bei Kindern und Jugendlichen ist Übergewicht die häufigste ernährungsmitbedingte Gesundheitsstörung. Es ist anzunehmen, dass 10 bis 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen übergewichtig sind. …
Problematisch bei der Vitamin- und Mineralstoffversorgung sind die Vitamine D und Folsäure sowie die Mineralstoffe Calcium, Eisen und Jod. Ein weiterer kritischer Punkt ist auch der Verbrauch an Gemüse und Obst. Trotz erhöhtem Verbrauch erreicht kaum eine Personengruppe die empfohlenen Soll-Werte von täglich 600 bis 1000 Gramm Gemüse und Obst. Eine Verbesserung der Ernährungssituation kann nur über eine Verhaltensänderung erzielt werden. Dabei sollte nicht nur die Ernährung selbst betrachtet werden, sondern auch die körperliche Aktivität gesteigert werden, fasst Sonntag zusammen. Gerade im Hinblick darauf, dass immer mehr Kinder und Jugendliche unter ernährungsmitbedingten Erkrankungen leiden, ist es wichtig, bereits in den Kindergärten und Schulen entsprechende Aufklärungs- und Informationsarbeit zu leisten. Der vierte Internationale Diätetik Kongress findet am 7. und 8. Oktober 2006 statt. Zu den Schwerpunktthemen zählen rheumatische Erkrankungen, Osteoporose, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie sekundäre Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe. Zudem findet zum ersten Mal ein Diätassistenten-Symposium statt. Weitere Informationen sind unter Ernährungsmedizin, Bio Ernährung, Diätetik, Diät, Körperpflege erhältlich. (artikelweb 11/2009)
Weitere Artikel:
– “Kinder- und Jugendärzte weisen auf Fehlernährung vieler junger Menschen in Deutschland hin (….)” Jugendhilfeportal |*Kinder- und Jugendärzte weisen auf Fehlernährung vieler junger Menschen in Deutschlandhin
– “Welternährungstag: Mangelernährung auch in Deutschland
Nicht nur in Entwicklungsländern, sondern auch in Deutschland leiden viele Kinder und Jugendliche unter Mangelernährung und ihren Folgen. Darauf weist der Berufsbverband der Kinder- und jugendärzte (BVKJ) anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober hin (…)” Kinder- & Jugendrzte im Netz – *Aktuelles
– verschiedene weitere Links zum Thema http://www.vzbv.de/mediapics/1042629746Dossier_Fehlernaehrung_2003.pdf@Cookie67 45818 wrote:
Genau. Diese Schlackengeschichten scheinen mir auch immer recht abenteuerlich zu sein.
Das Wort “Schlacke” im medizinischen Bereich ist tatsächlich ein wenig problematisch, weil es aus dem letzten oder vorletzten Jahrhundert stammt und nicht genau definiert ist. Deshalb kann jeder etwas anderes darunter verstehen: von Umweltgiften über Stoffwechselprodukte wie Harnsäure im Gewebe bis hin zu klebrigen Kotresten im Darm von fehlernährten Menschen … All das kann allerdings durchaus in Wirklichkeit auftreten und den entsprechenden Menschen belasten. Im Einzelfall könnte man ja nachfragen, was mit dem Wort gerade gemeint ist.
Hanyou wrote:die Dosis macht das Gift und wer täglich seine paar Gläschen Alkohol trinkt und raucht und sich trotzdem panisch vor den bösen E-Nummern in Lebensmitteln fürchtet, sollte vielleicht mal lernen, die Dimensionen und tatsächlichen Risiken richtig einzuschätzen.
@Cookie67 45818 wrote:Absolut richtig. Wir haben Angst vor BSE, Gammelfleisch, usw. und unterschätzen tagtägliche Risiken wie Rauchen, usw.
Wir unterschätzen gerne persönliche reale Risiken und bewerten weit entfernt liegende unwahrscheinliche Risiken sehr viel höher. Aktuell ist dies z.B. auch wieder bei der Protopic-Risiken-Diskussion der Fall.Selbstverständlich sollte jeder sich bemühen, die verschiedenen Risiken in den richtigen Relationen zu sehen. Aber solche Äußerungen halte ich für abwegig und polemisch. Nicht die Alkoholiker sind üblicherweise diejenigen, die auf E-Nummern im Essen verzichten möchte,sondern eher verantwortungsbewusste Mütter, und ich kenne niemanden, der Angst vor Gammelfleisch hat, aber gleichzeitig die Risiken von Rauchen (oder auch Passivrauchen) ignoriert.
@Cookie67 45818 wrote:
Einfach mal irgend so ein B12-Präparat zusätzlich einnehmen und die Hautregeneration beobachten.
Wenn es genau das eine Vitamin war, das dir fehlt und sich die Haut dann bessert – super. Nur, wenn du gerade eines von den minderwertigen Präparaten oder eine zu geringe Dosis genommen hast oder wenn (noch) andere Vitamine/Mineralien fehlen, was hast du dann bewiesen?
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